Verwendung von Windows in der Bildung: Tipps für Lehrer und Schüler


Im modernen Bildungswesen nimmt Technologie eine zentrale Rolle ein: Sie bietet neue Methoden des Lernens und fördert die digitalen Kompetenzen der Schüler. Microsoft Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für PCs in Schweizer Schulen und Haushalten.
Dieser Artikel zeigt Schülern und Lehrkräften praktische Tipps und Tricks, wie sie die Software für die Unterrichtsgestaltung nutzen können.

Vorteile von Windows 11 in der Bildung

Als am weitesten verbreitetes Betriebssystem ist Windows 11 mit nahezu allen Anwendungen, die Lehrkräfte und Schüler benötigen, kompatibel. Die Software ist zuverlässig, benutzerfreundlich und unkompliziert erhältlich. Wer Windows 11 kaufen möchte, ruft die Webseite eines lizenzierten Händlers auf. Der Anwender wird kleinschrittig durch die Installation geführt, sodass selten Probleme auftreten.
Als weiterer Vorteil von Windows 11 in der Bildung erweist sich der Umstand, dass die Software sowohl mit klassischen PCs und Laptops als auch mit mobilen Endgeräten wie Tablets und Surface-Geräten kompatibel ist.

Ausserdem ist eine nahtlose Integration mit Microsoft 365 möglich, sodass Schüler und Lehrer Programme wie Word, Excel und PowerPoint zur Unterrichtsgestaltung nutzen können.

Mit Windows lernen: Tipps für Schüler

Windows und andere Microsoft-Programme bieten einen ausgesprochen grossen Funktionsumfang. Eine wertvolle Hilfe beim Lernen von Fremdsprachen stellen beispielsweise die Vorlesefunktion und der integrierte Übersetzer namens Microsoft Translator dar, mit denen Schüler Vokabeln sowie deren korrekte Aussprache erlernen.
Ausserdem stehen diverse Apps von Drittanbietern zum Download bereit, die sich problemlos in Windows integrieren lassen. Diese Anwendungen unterstützen Schüler beim Verstehen naturwissenschaftlicher Konzepte, bieten Hilfe in Mathematik oder korrigieren Rechtschreib- und Grammatikfehler in Texten.

Die Verwendung digitaler Unterrichtsmaterialien birgt Risiken für den Lernerfolg: In erster Linie ist die Gefahr der Ablenkung zu nennen, wenn etwa auf einem zweiten Bildschirm oder in einem anderen Browser-Tab die Webseiten von sozialen Medien geöffnet sind. Deshalb ist es sinnvoll, in Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrkräften Strategien zu entwickeln, die die Konzentration auf das Lernen fördern.
Hilfreich sind Windows-kompatible Anwendungen für das Zeit- und Aufgabenmanagement, obwohl deren Funktionsumfang für den Schulalltag überdimensioniert erscheinen mag. Das Wissen um die korrekte Nutzung derartiger Software ist jedoch für das spätere Berufsleben von Vorteil.

Mit Windows den Unterricht gestalten: Tipps für Lehrer

Für die Gestaltung des Unterrichts mit Windows eignen sich vor allem die Anwendungen OneNote und PowerPoint:

  • Lehrkräfte erstellen mit OneNote digitale Notizen, die Texte, Bilder, Audio- und Videoaufnahmen enthalten können. Der Lehrer kann die Materialien mit interaktiven Elementen ausstatten, zu denen Zwischenaufgaben, Umfragen und Quizfragen gehören. Die Software erlaubt die Organisation des Unterrichts mithilfe von Notizbüchern.
  • https://it-nerd24.ch/Windows-11-Enterprise.htmlPowerPoint bietet verschiedene Vorlagen und Designs, die die rasche und intuitive Gestaltung visuell ansprechender Inhalte ermöglichen. Die Lehrkräfte bereichern die erstellten Materialien optional mit Animationen und Audio- sowie Videodateien. Mit diesen digitalen Elementen lassen sich abstrakte Sachverhalte, beispielsweise aus den Naturwissenschaften oder der Mathematik, veranschaulichen.

Zudem können Lehrer gemeinsam mit ihren Schülern neue Apps entdecken und ausprobieren, um den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten.
Im schulischen Alltag kommt den Jugendschutz-Funktionen von Windows eine besondere Bedeutung zu: Microsoft Defender SmartScreen filtert etwa schädliche Webseiten und Apps. Mit dieser Funktion können Lehrkräfte den Zugriff der Schüler auf bestimmte Webadressen und Anwendungen beschränken.
Ebenso ist die Einrichtung von Familienkonten zu empfehlen. Die Lehrer fungieren dabei als Administratoren und fügen die Schüler als Kinder hinzu. Über die Microsoft Family Safety-App können Lehrer die Nutzungszeit der Windows-Geräte im Unterricht zeitlich begrenzen, um ein Gleichgewicht aus digitaler und traditioneller Lehre zu schaffen.

Windows in der Bildung: abwechslungsreich und zuverlässig

Windows bietet Schülern und Lehrern zahlreiche Apps für zeitgemässes Lernen und Lehren. Weitere Produkte aus dem Hause Microsoft sowie Angebote von Drittanbietern ermöglichen die Gestaltung interaktiver Lehrmaterialien, die komplexe Zusammenhänge anschaulich erklären.

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