Blog rund ums Lernen


Hier schreiben wir nicht nur über Neuerungen auf der Webseite, sondern tauschen Gedanken aus und stellen weitere coole Webseiten vor.


20. Oktober 2016

Wenn man heute ein Dokument ausdrucken will, ist das mit wenigen Handgriffen erledigt. Mit dem Smartphone oder dem Tablet kann man übers Internet sogar auf Drucker zugreifen, die am anderen Ende der Welt stehen. Besonders für Geschäftsreisende, die weit weg von ihrem Büro unterwegs sind, ist das natürlich sehr praktisch.
Bis zu den heutigen Möglichkeiten hat der Druck eine lange und spannende Geschichte hinter sich. Die wichtigsten Meilensteine dieser Entwicklung wollen wir dir hier zeigen.

Die Anfänge im 15. Jahrhundert

Gedanken in schriftlicher Form zu verbreiten war lange sehr mühsam und zeitaufwändig. Das galt besonders für Bücher. Die mussten nämlich von Hand abgeschrieben werden, wenn man sie vervielfältigen wollte. Das klassische Beispiel dafür ist die Bibel, mit der Mönche in Klöstern oft monatelang beschäftigt waren.

Zu dieser Zeit konnte zwar nur ein kleiner Teil der Bevölkerung lesen, aber trotzdem wurden Wege gesucht, Bücher und andere Dokumente leichter herzustellen. Gefunden wurde er schließlich von Johannes Gutenberg. In dem von ihm entwickelten Verfahren war es erstmals möglich, Buchstaben beweglich anzuordnen, also immer wieder andere Texte zu drucken, ohne spezielle Vorlagen dafür herzustellen. Als das wichtigste Werk, das noch zu Lebzeiten Gutenbergs so gedruckt wurde, gilt auch hier die Bibel – sie war zur damaligen Zeit einfach mit Abstand das wichtigste Buch überhaupt.

Gutenbergs Erfindung gilt als entscheidender Baustein für die folgende Entwicklung in Europa. Denn weil es nun viel leichter war, Bücher zu verbreiten, wollten auch viel mehr Leute lesen lernen. Das blieb zwar zunächst ein Privileg der wohlhabenderen Menschen; dennoch gilt der Buchdruck als wichtigste Erfindung des gesamten Jahrtausends, da sie den Weg zu einer Gesellschaft ebnete, in der schlussendlich jeder das Lesen lernen konnte.

Die Technisierung des Buchdrucks

Nun kommt ein großer Zeitsprung, und zwar bis in Jahr 1863, als William Bullock, ein amerikanischer Erfinder, die kurz zuvor entwickelte Rotationsdruckmaschine perfektionierte, indem er eine Endlospapierrolle hinzufügte. Zu dieser Zeit konnte auch die einfache Bevölkerung zu großen Teilen schon lesen, so dass die Nachfrage nach Büchern und Zeitungen dementsprechend groß war.

Mit Bullocks Erfindung war es nun möglich, diese in Massen – und vor allem sehr schnell – zu produzieren. Vor allem für Zeitungsverlage war sie ein Segen, da die Bögen beidseitig bedruckt werden können. Pro Stunde schaffte die Maschine 12000 beidseitig bedruckte Seiten – eine ganz schön beeindruckende Zahl.

Drucker für daheim

Der nächste Sprung ist nicht mehr ganz so weit: Denn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der technische Fortschritt bereits so weit vorangeschritten, dass sich viele Haushalte einen Computer für daheim leisten konnten – und dazu passend auch Drucker. Anfangs waren das fast ausschließlich Tintenstrahldrucker, die nach und nach von Laserdruckern abgelöst wurden. Trotzdem findet man sie bis heute sowohl in Büros als auch beim Privatgebrauch.
Im Jahr 1990 wurde das Internet auch außerhalb von Hochschulen zugänglich – diese weltweite Vernetzung, ohne die man sich das Leben heute kaum noch vorstellen kann, gibt es also noch gar nicht so lange für alle.

Da sie jedoch immer wichtiger wurde, lernten auch Drucker nach und nach, sie sich zu Nutze zu machen. Während sie anfangs fest mit dem PC verbunden sein mussten, machte es die drahtlose Verbindung später möglich, auch ohne Kabel auf Drucker zuzugreifen. Und mittlerweile sind wir so weit, dass man, wie anfangs beschrieben, auch dann drucken kann, wenn man ganz wo anders ist.

Mehr zur Geschichte des Drucks

Dieser kleine Exkurs in die Druckgeschichte ist natürlich längst nicht vollständig, da wir uns auf die allerwichtigsten Erfindungen konzentriert haben. Mehr über verschiedene Entwicklungen, die den Buchdruck von Gutenberg bis heute mitgeprägt haben, findet ihr auf dieser interessanten Website.


4. Juli 2016

Wenn die Sommerferien im August oder September zu Ende sind, geht für Schüler der Ernst des Lebens wieder los. Eine besonders grosse Umstellung ist das, wenn der Nachwuchs eingeschult wird und zum ersten Mal die Schulbank drücken muss. Doch wie wird die Einschulung ein Erfolg? Und wie bekommen Kinder Spass am Büffeln und am Schulalltag? Diese fünf Tipps können helfen.


Die Einschulung: Ein spannender Lebensschritt für Kinder. Damit die Schule den Abc-Schützen Spass macht, können einige Dinge beachtet werden

Tipp 1: Auch Mami und Papi gingen gerne zur Schule
Schon vor der Einschulung können Eltern ihrem Nachwuchs Anekdoten aus ihrer eigenen Schulzeit erzählen: Freunde, mit denen sie gerne und viel gespielt haben, coole Ausflüge mit der Schule in den Zoo, witzige Lehrer, oder spannende Fächer, bei denen sie tolle Sachen gelernt und ausprobiert haben,… Mit solchen Geschichten steigern Erwachsene die Vorfreude des Kindes auf den ersten Schultag, indem sie ihm zeigen, dass Unterricht und Lernen Spass macht. Denn Eltern sind oft Rollenvorbilder für ihren Nachwuchs. Sehen die Kleinen, dass Mami und Papi auch gerne zur Schule gingen, steigert das ihr eigenes Interesse am Lernen.

Tipp 2: Schultüte und Geschenke für einen besonderen Schulstart


In Deutschland gehören Schultüten mit Süssigkeiten, Schulutensilien und Geschenken fest zur Einschulung dazu. Auch in der Schweiz verbreitet sich dieser Brauch immer mehr

Der erste Schultag ist für das Kind etwas ganz Besonderes. Die Schultüte gehört dabei zu den wichtigsten Dingen am Einschulungstag: Während die Tradition der Tüte in Form einer Glace-Waffel ursprünglich aus Deutschland kommt, verbreitet sie sich auch in der Schweiz immer mehr. Mit leckeren Süssigkeiten wie Bonbons und Schokolade versüsst sie den Abc-Schützen den Schuleintritt. Auch noch fehlende Utensilien für die Schule wie Farbkasten oder Anspitzer können die Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt steigern. Doch auch andere coole Geschenke machen den Schulanfang für den Erstklässler zu einem tollen Erlebnis. Ideen für Geschenke zur Einschulung finden Eltern unter anderem auf dieser Internetseite. Mit neuen Buntstiften macht der Malkurs zum Beispiel gleich mehr Spass, und mit einer hippen Brotdose schmeckt das Pausenbrot noch besser. Auch mit einem interessanten Buch wird die Freude auf den Unterricht bei den Kindern sofort grösser.

Tipp 3: Das Fest zu Ehren des Erstklässlers
Ein besonderes Erlebnis wird der Schulanfang für das Kind, wenn zu Ehren seines Schuleintritts ein Fest mit den Liebsten gefeiert wird. Wenn Oma und Opa sowie Patenonkel- und Patentante bei der Einschulung mit dabei sind, sind die Abc-Schützen oft besonders stolz darauf, dass sie jetzt „auch erwachsen sind“ und schon zur Schule gehen dürfen. Mit einem schönen Picknick, einem Restaurantbesuch oder einer Grillparty nach dem ersten Schultag kann der Start in das Leben als Schüler gebührend gefeiert werden. Oft bekommt der Schulanfänger dazu auch von den Verwandten noch tolle Geschenke. Ausserdem darf er dann ganz stolz der Familie alles über seinen ersten Tag in der Schule, über den Lehrer und über die neuen Freunde, die er bereits gefunden hat, erzählen. Damit das Einschulungsfest unvergesslich für die Kleinen wird, ist es besonders schön, wenn es dabei ihr Lieblingsessen gibt. Ausserdem sollten Fotos geschossen werden: Auch, wenn die Feier den Kindern im Gedächtnis bleibt, ist es später schön, sich die Bilder anzuschauen und dabei in Erinnerungen zu schwelgen.

Tipp 4: Spass in der Schule mit einer coolen Ausstattung
Die Kleinen freuen sich immer, wenn sie neue Sachen bekommen. Für die Schule brauchen sie gleich mehrere neue Dinge. Dazu gehört unter anderem der Schulranzen. Während Eltern vor allem auf Aspekte wie die Qualität, den Rückenteil und die Polsterung des Schultheks achten, ist den Kindern ein hippes Design mit schönen Farben und Mustern am wichtigsten. Daher ist der Nachwuchs an seinem ersten Schultag besonders stolz, wenn er seine Schulbücher in einen coolen Ranzen mit Comic-Motiven packen darf. Auch ein Mäppchen für die neuen Stifte, Radierer und anderen Schreibutensilien weckt bei dem frischgebackenen Schüler die Lust auf den Unterricht. Für Schulanfänger sind Federmäppchen am besten, da die Gummischlaufen ihnen helfen, Ordnung zu halten. Ausserdem macht es den Kleinen Spass, ihre Stifte nach Farben und Grössen zu sortieren. Besonders prima finden sie es, wenn sie ein ganz persönliches Mäppchen mit ihrem eigenen Namen bekommen.


In den hippen Schulthek gehören unter anderem auch Buntstifte und ein cooles Federmäppchen

Tipp 5: Mit neuen Möbeln eine gute Lernumgebung schaffen
Zu dem neuen Schulalltag gehören auch die Hausaufgaben dazu. Damit die Abc-Schützen Lust haben, nach der Schule zu Rechnen sowie lesen und schreiben zu lernen, kann im Kinderzimmer für eine gute Lernumgebung gesorgt werden. Dazu gehören unter anderem ein Schreibtisch und ein Schreibtischstuhl. Denn ein ruhiger und ordentlicher Ort, an dem Schulaufgaben erledigt werden können, ist eine Voraussetzung für schulischen Erfolg. Wichtig ist, dass die neuen Arbeitsmöbel „mitwachsen“: Sie sollten also verstellbar sein, damit es möglich ist, sie an die Grösse des Schülers anzupassen.
Allerdings müssen die Eltern auch beachten, dass das Kind sich eventuell in der Küche oder im Wohnzimmer besser konzentrieren kann als an seinem Schreibtisch. Denn wenn es auch im Kinderzimmer spielt, verbindet es das Zimmer nicht mit dem Lernen, sondern mit seinen Spielsachen, und verliert die Motivation. Daher können Erwachsene gemeinsam mit dem Nachwuchs ausprobieren, wo ihm das Pauken am leichtesten fällt.

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11. Mai 2016

Die Wirkung von Magneten ist seit vielen Jahrtausenden bekannt, auch heute noch übernehmen magnetische Wirkungen eine Kernfunktion in Technik und Industrie. Der Magnetismus fasst daher alle physikalischen Phänomene zusammen, die auf einer Kraftwirkung beruhen, die zwischen magnetisierten Gegenständen und bewegten elektrischen Ladungen stattfindet. Ein hierbei entstehendes Spannungsfeld, das sogenannte Magnetfeld, basiert grundsätzlich auf sich bewegenden elektrischen Ladungen. Im folgenden Artikel sollen die wesentlichen Grundlagen und Besonderheiten des Magnetismus‘ erläutert werden, um Schülern einen Überblick bieten zu können!

Magnet
Der Magnetismus ist auch heute noch ein sehr faszinierendes Prinzip, ohne das viele unserer technischen Errungenschaften nicht funktionieren würden – Grund genug, sich näher damit auseinanderzusetzen.

Eine Sache „zieht“ eine andere Sache an

Um die Bedeutung hinter dem Begriff „Magnetismus“ besser nachvollziehen zu können, muss man sich dessen Wirkweise bildhaft vorstellen. Es ist immer dann von „Magnetismus“ die Rede, wenn ein bestimmtes Material die Eigenschaft besitzt, magnetisch leitbare Stoffe „anzuziehen“. In der Schule werden derartige Stoffe auch als „ferromagnetische Stoffe“ bezeichnet. Man kennt sie aus der Praxis, allen voran beispielsweise Eisen oder Nickel. Aus diesem Grund werden etwa die Kerne, welche sich in Transformatoren oder Spulen finden, auch aus Eisen hergestellt. Hierdurch lässt sich ein bestehendes Magnetfeld noch zusätzlich verstärken.
Es ist wichtig zu begreifen, dass in jedem Elementarteilchen ein magnetisches Moment vorhanden ist. Man spricht auch vom „Spin“. Was nun praktisch bei einer „Magnetisierung“ passiert, ist die parallele Ausrichtung dieser Momente in jedem Molekül. Auf diese Weise lassen sich hilfsweise bestimmte Dinge magnetisieren, die aufgrund ihrer Struktur zunächst keine magnetische Wirkung aufweisen. Die bereits angesprochenen ferromagnetischen Werkstoffe, etwa Eisen, besitzen naturgemäss parallel zueinander ausgerichtete Bereiche (sog. Weisssche Bezirke). Indem das Magnetfeld entsteht, werden diese Weissschen Bezirke parallel angeordnet – das verwandte Material selbst wird zum Magneten.

Ein „natürlich“ vorkommender Magnetismus?

Geht es nun darum, die verschiedenen Arten von Magnetismus zu benennen, muss grob zwischen natürlich auftretendem und künstlich hergestelltem Magnetismus unterschieden werden. Natürlich gelten in diesem Bezug magnethaltige Gesteine, auch Magnetit genannt. Künstliche Magneten basieren auf den bereits erwähnten ferromagnetischen Stoffen. Darunter werden ebenso Elektromagnete gezählt, die also auf Strom basieren.
Ein permanenter Magnet, der etwa in U-, Stab- oder Block-Form vorliegt, bildet den Rahmen des magnetischen Feldes. Innerhalb dieses Magnetfeldes verlaufen magnetische Kräfte, angegeben in Form von Feldlinien. Von aussen betrachtet, verlaufen diese von Nord- zu Südpol. Innerhalb dieses Magnetfeldes richten sich die Feldlinien hingegen von Süd- zu Nordpol. Aus praktischen Beobachtungen weiss man, dass entsprechend gleichartige Pole sich abstossen. Das magnetische Feld sorgt für den Einfluss der Lorentzkraft, die proportional zur Geschwindigkeit verläuft.

Hinweis: Ein bestimmter Austausch von Energie wird dabei vermieden, wodurch Elektromotoren oder Generatoren mithilfe eines statischen Magnetfeldes überhaupt erst funktionieren können. Je nach Verwendung wird die Stärke des Magnetfeldes in der magnetischen Feldstärke H oder der magnetischen Flussdichte B ausgedrückt.

Die wichtigsten Eigenschaften verschiedener Magnettypen

Natürlicher Magnet Elektromagnet Dauer- oder Permanentmagnet
Ursprung in Magnetit-Seiten, gebildet aus eisenhaltiger, ausgekühlter Lava beziehungsweise Stickstoff-Gemischen. Magnet basierend auf Induktion, also mittels elektrischem Strom. Basis stellt eine Spule dar, in welcher bei fliessendem Strom ein magnetisches Feld entsteht. Magnete industriellen Ursprungs, zusammengesetzt aus verschiedenen Grundstoffen. Häufig Kohlenstoff, Aluminium, oder Kobalt als Zusatz einer Eisenlegierung.
Offener Eisenkern innerhalb der Spule um das Magnetfeld zu führen und zu verstärken. In speziellen Anwendungsbereichen werden „Heuslersche Legierungen“ verwendet.
Wichtig ist hier vor allem die richtige Anordnung der Atome, insbesondere bei Kobalt (Co), Nickel (Ni) und Eisen (Fe).

Was sind die wesentlichen Unterschiede?

Ähnlich wie bei anderen Phänomenen, gibt es auch hier innerhalb der Magnetgruppen gravierende Unterschiede. Diese beziehen sich vor allem auf die Stärke des Magnetfeldes. Ein Umstand, den sich Industrie und Wissenschaft zunutze machen. Wesentliche Forschungen auf diesem Gebiet wurden von Gauss und Tesla erbracht, die sich mit der magnetischen Flussdichte beschäftigten. Sie drückt die Kraft einer magnetischen Fläche aus, die auf einem Haftkörper wirkt. Internationale Verwendung findet die Einheit Tesla (T) als Messeinheit, Gauss (G) ist hingegen in alten Lehrbüchern zu finden. Der Umrechnungsfaktor lautet: 1 T = 10.000 G.
Grundsätzlich gilt ausserdem, dass die Haftkraft eines Magneten eine Auswirkung auf die Stärke des Magnetischen Feldes nimmt. An den jeweiligen Polen der Magneten ist diese Haftkraft am Grössten. Je weiter es in Richtung Mitte geht, desto abgeschwächter zeigt sich die Wirkung. Weitere Faktoren nehmen Einfluss auf die Stärke von Magneten, wie die folgende Auflistung in Auszügen darlegt.

Faktor Auswirkung
Abstand der Magneten Je näher die Magneten, genauer die Oberflächen zueinanderstehen, desto stärker fällt die Anziehungskraft aus.
Beschaffenheit der Oberfläche Je glatter die Oberfläche des entsprechenden Haftkörpers ausfällt, desto stärker wirkt der Magnet.
Ausrichtung des Magneten Die stärkste Magnetwirkung ist messbar, wenn der Magnet in senkrechter Position zum Haftkörper positioniert wird.
Volumen des Magneten Je grösser das Volumen des Magneten ausfällt, desto stärker wirkt dieser. Entscheidend ist dabei zugleich das Verhältnis Dicke zu Länge. Entsprechend wird nur eine geringe magnetische Sättigung auf Seiten des Haftkörpers erreicht, wenn dieser zu dünn ausfällt. Das Magnetfeld bleibt dann teilweise ungenutzt.
Material des Haftkörpers Manche Materialien weisen eine höhere magnetische Wirkung als andere auf. Dazu gehören Seltene Erden.

Elektromagnet
Ein sehr interessantes Beispiel für einen Elektromagneten – hier anhand eines Computers. Der grosse Vorteil eines Elektromagneten liegt darin, dass sich seine Funktionstüchtigkeit steuern lässt. Er kann also ein- und auch wieder ausgeschaltet werden.

Fazit

Magnetfelder, insbesondere homogene Magnetfelder, haben an jedem Ort dieselbe Stärke und gleiche Ausrichtung. Abstand und Richtung der darin eingefassten Feldlinien sind identisch – ein Umstand, der ebenso bei homogenen elektrischen Feldern greift. Das Innere eines Hufeisenmagnetes stellt ein homogenes Magnetfeld dar. Andererseits lässt sich dieses mittels einer Helmholtz-Spule erzeigen, wobei die Spulen mit grösserem Radius und gleichzeitig geringerem Abstand zueinander angeordnet werden.

Diese Varianten machen deutlich, wie etwa leistungsstarke Elektromotoren oder Antriebswerke in der Industrie und Fertigungstechnik möglich werden. Das elektrostatische Feld, gleichsam wie das magnetische Feld der Umgebung von Ladungsträgern, wird durch Bewegungen verändert. Elektromagnetische Wellen entstehen, wie sie beispielsweise in Form von Licht oder Radiowellen bekannt sind. Dies zeigt sehr eindrucksvoll, welche Anwendungen der Magnetismus in unserer heutigen Welt bereits gefunden hat und wie wichtig dieses Prinzip auch heute noch für Schüler ist!

Bildquellen:
Abbildung 1: pixabay.com © ClkerFreeVectorImages (CC0-Lizenz)
Abbildung 2: pixabay.com © olafpictures (CC0-Lizenz)


4. Januar 2016

Bei vielen Themen lohnt es sich, zuerst bei lernen-mit-spass.ch zu suchen, bevor man eine grosse Suchmaschine aufsucht, da nur schulrelevante Webseiten angezeigt werden.

Die Suche findet man hier: https://www.lernen-mit-spass.ch/links/suchen.php

Um die Suche direkt in deinem Browser zu integrieren, klicke auf den Link „Lernen mit Spass Suche Firefox hinzufügen“ (respektive Chrome oder Internet Explorer).

So funktioniert die Browsersuche in den verschiedenen Browsern:

Firefox:

In Firefox findest du neben der Adressleiste ein Suchfeld. Einfach zu tippen starten und dann erscheinen die verschiedenen Such-Icons. Klicke auf die Glühbirne.

Internet Explorer

Internet Explorer funktioniert ähnlich wie Firefox. Es existiert aber kein Suchfeld. Statt dessen schreibt man einfach das Suchwort direkt in der Adressleiste und unterhalb der Adressleiste öffnen sich dann ein Fenster mit den Suchmaschinen. Hier ebenfalls einfach auf das Icon klicken.

Google Chrome

Wenn man in Chrome auf den Link klickt um die Lernen mit Spass Suche hinzuzufügen, öffnen sich folgender Dialog:

Ändere die Eingabe im zweiten Feld Suchkürzel zu „lms“. lms ist kurz für „Lernen mit Spass“. Somit kannst du dann in der Adresszeile einfach lms schreiben, anschliessend die Leertaste klicken und die Adresszeile sieht dann so aus:

Jetzt einfach das Suchwort eintippen und die Enter-Taste klicken und du gelangst auf die „Lernen mit Spass“-Suchseite.


23. Oktober 2015

Durch Spass an der Sache lernen
Nicht jeder Schüler kann sich mit den schreiberischen Qualitäten eines Goethe identifizieren und nur wenige Studenten taugen zum Slam-Poeten wie Patrick Salmen. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass auch weniger kreative Pennäler nicht durchaus viel Freude am Schreiben haben können. Wie so oft im Leben, kommt es auch hier nur auf ein wenig Selbstdisziplin und natürlich Interesse an. Denn nichts schärft das „Schwert“ des Wortes so sehr, wie ein ständiger Umgang damit. Soll bedeuten: Wer viel schreibt, bekommt durch die Routine automatisch einen umfangreicheren Wortschatz – dies gilt übrigens auch für Fremdsprachen, bei denen sich auch viele Schüler schwer tun.

In kleinen Schritten zum Ziel
Wer gerne schreiben möchte, dem aber partout keine interessanten Geschichten einfallen, sollte vielleicht anfangen, ein Tagebuch zu führen. In diesem Fall ist ein Anfang schnell gemacht: Wird das nächste Mal Schulmaterial bestellt, einfach ein Heft oder Notizbuch mehr ordern und frei losschreiben. Beim Tagebuch-Schreiben kommt es für den Anfang weniger auf einen guten Stil an (der kommt mit der Zeit meist automatisch), sondern vor allem darauf, möglichst präzise den Tagesablauf festzuhalten. Das kann ganz klassisch als Brief an einen imaginären Freund geschehen oder in Stichpunkten abgearbeitet werden. Idealerweise packt ein Schüler so den Inhalt eines ganzen Tages auf wenige Seiten. Dies mag zwar zunächst kleinlich und teilweise langweilig erscheinen, vor allem, wenn auch Kleinigkeiten niedergeschrieben werden. Bewahrt der Schüler aber diese Hefte auf, werden sie sich für ihn spätestens im Erwachsenenalter als gern gelesener Schatz entpuppen. Selbst wer für den Augenblick wenig Sinn in so einem Tagebuch sieht, sollte sich ausmalen, wie sehr er sich in zwanzig, dreissig Jahren freuen würde, solche Bücher auf dem Estrich zu entdecken. Im Zweifelsfall also einfach als Geschenk an das zukünftige Ich ansehen.

Nicht das „Wie“ bestimmt
Im Grunde genommen ist es gleich, welches Medium für das Schreiben genommen wird. Papier hat den Vorteil, dass es physisch ist. Man kann es also anfassen, darin blättern. Der Nachteil: Nicht jeder junge Schreiber kann auch mit einer leserlichen Schrift aufwarten. Wer später seine eigene „Klaue“ nicht mehr identifizieren kann, dem helfen auch die lustigsten Erinnerungen wenig. Vor allem mit Hinblick darauf, dass sich Computer aus dem heutigen Leben kaum noch wegdenken lassen, ist es daher durchaus in Ordnung, seine schreiberischen Ambitionen in digitaler Form zu starten. Allerdings sei geraten, die Worte letztendlich doch in Papierform auszudrucken: Computer haben heutzutage ein kurzes Leben. Ein versehentlich gelöschtes oder zusammen mit dem alten Rechner entsorgtes Tagebuch kann einem die Laune gewaltig verderben. In einem robusten Hefter fühlen sich solche Blätter am wohlsten und lassen sich für viele auch angenehmer lesen als am Bildschirm.

Ist der Anfang erst gemacht
Junge Schriftsteller, die sich nach einigen Wochen oder Monaten mit dieser Tagebuchform Lust auf mehr gemacht haben, können freilich auch zum nächsten Schritt übergehen – wem allerdings das Tagebuch-Schreiben allein genug Freude bereitet, sollte sich zu nichts zwingen. Im schlimmsten Fall wird durch solchen „Selbstzwang“ nämlich der Spass am Schreiben zunichte gemacht. Wer mehr will, sollte einfach etwas aussuchen, was ihn interessiert. Igel sind das Lieblingstier? Wunderbar, dann auf zu Stift oder Tastatur und aufschreiben, warum gerade der Igel diesen Stellenwert einnimmt. Vielleicht gibt es ja auch ein besonderes Erlebnis, dass den Igel auf diese Position gebracht hat? Interessiert sich ein junger Bub für Raumfahrt, kann er freilich auch darüber schreiben. Könnte er sich vorstellen, auf dem Mars zu leben? Ja? Warum? Die Welt des Schreibens ist eine fast unendliche und es gibt fast nichts, was sich nicht in Worte und zu einer spannenden Geschichte zusammenfassen lässt. Und: Wer zuhause so routiniert schreibt, der wird in Aufsatz und Diktat viel weniger Probleme haben, als der, der sich in der Freizeit nur im Bekämpfen von Videospiel-Monstern übt. Ist die Lust am Schreiben erst einmal geweckt, lassen sich Geschichten auch online teilen und Meinungen darüber mit anderen Schreibern austauschen.

Mit fremden Zungen
Was für die Muttersprache gilt, lässt sich natürlich in gleichem Mass auch auf den Fremdsprachenunterricht übertragen. Das bedeutet, ein Tagebuch lässt sich auch wunderbar auf Englisch, Französisch oder Italienisch verfassen. Der Vorteil: Was für die eigene Sprache gilt, nämlich, dass sie so geschult, geschärft wird, kommt bei einer Fremdsprache in noch viel stärkerem Mass zum Tragen. Vor allem dann, wenn das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden wird und ein passendes Wörterbuch mit auf dem Tisch liegt. Es verlieren auch spontane Vokabeltests an der Tafel jeglichen Schrecken, wenn der Schüler mit einem dicken Grinsen im Gesicht die erst tags zuvor beim Tagebuch-Schreiben nebenbei gelernten Vokabeln fehlerfrei notieren kann.

Bitte nichts erzwingen
Generell gilt auch beim Schreiben: Nicht mit Gewalt an die Sache herangehen. Es soll Freude bereiten, denn gezwungernermassen wird schon in der Schule gelernt. Natürlich sollte immer ein Ziel im Auge bleiben. Aber wenn nach einem stressigen Tag wirklich keine Lust vorhanden ist, das Tagebuch oder die Geschichte fortzuführen, werden eben nur ein paar kurze Stichworte notiert, die unbedingt rein müssen. Und wenn gar einmal mehrere Tage zwischen echten Fortschritten in Tagebuch oder Geschichte vergehen, bitte eines bedenken: Auch die bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller haben oft genug sehr lange Phasen, in denen sie kein vernünftiges Wort zu Papier bringen können. Kreativität lässt sich nämlich nicht erzwingen. Tipps und Übungen lassen sich zudem hier finden.

Bildquelle: Unspash (CCO-Lizenz) pixabay.com


25. August 2015

Übe Französisch und Englisch im Kontext von Sätzen mit der kostenlosen App. Die offline Übungen geben dir ein besseres grammatikalisches Verständnis für diverse Themen.

Verfügbar für Android und iPhone/iPad

Momentan kannst du folgende Themen üben:

Französisch

– Adjectif ou Adverbe?
– Bedingungssätze – La proposition conditionnelle
– Imparfait ou Passé composé?
– Objektpronomen – le pronom objet
– Relativpronomen – pronoms relatifs
– Subjonctif ou Indicatif?
– Vergleich und Steigerung – La comparaison

Englisch

– Gerundium und Präpositionen

Weitere Übungen werden folgen. Hinterlasse doch bitte einen Kommentar und lasse uns wissen, welche Themen du gerne üben möchtest und wie wir die App und Übungen verbessern können.

Hier downloaden


3. August 2015

Natürlich hält sich die Lust, nach der Schule noch am Schreibtisch zu sitzen und Hausaufgaben zu machen, in der Regel in Grenzen. Draussen wäre es doch viel schöner, schliesslich scheint die Sonne und die Freunde treffen sich zum Fussballspielen oder Reiten. Doch die Hausaufgaben müssen eben zuerst erledigt werden und zudem kann am Schreibtisch ja auch gemalt, gebastelt oder etwas gebaut werden. So oder so ist er deshalb ein besonders wichtiger Bestandteil in jedem Kinder- und Jugendzimmer und nur die perfekte Umgebung ermöglicht effizientes Lernen. Die Zeit, die im Sitzen verbracht wird, ob in der Schule, am Schreibtisch oder beim Computerspielen, ist heutzutage schon in jungen Jahren enorm. Deshalb muss von Anfang an darauf geachtet werden, dass der Schreibtisch nicht nur cool aussieht, sondern auch den Körper schont, für eine gesunde Haltung sorgt und damit den Rücken in seiner natürlichen Beweglichkeit unterstützt. Was ist also bei dem Kauf eines neuen Schreibtisches zu beachten, und was ist neben einem coolen, lustigen oder bunten Design noch wichtig?


Hausaufgaben oder Lernen – am Schreibtisch kannst Du nur produktiv sein, wenn Du gut und entspannt sitzt. pixabay.com © geralt (CC0 Public Domain)

Nur entspannt macht das Lernen so richtig Spass
Wenn der Schreibtisch sowie der dazugehörige Stuhl nicht optimal eingestellt sind, kann das lange Sitzen schnell zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden, ungemütlich sein oder zu Verspannungen führen. Deshalb ist die Ergonomie besonders wichtig. Doch die perfekte Grösse hält doch immer nur ein oder zwei Jahre, und dann ist der Schüler schon wieder herausgewachsen? Genau, deshalb gibt es die sogenannten „mitwachsenden Modelle“, die ganz einfach je nach Alter in der Höhe verstellt werden können. Wenn die Eltern mit dem Sohn oder der Tochter einen neuen Tisch kaufen gehen, sollten deshalb alle gemeinsam nach der perfekten Ergonomie suchen:

  • Der Stuhl muss das Sitzen mit einem gerade Rücken erlauben.
  • Die Beine sollten rechtwinklig sowie die Füsse fest auf dem Boden sein.
  • Fallen die Unterarme nun entspannt auf den Schreibtisch, so müssen auch diese im rechten Winkel abgelegt werden können.

Wenn nicht jedes Jahr ein neuer Schreibtisch gekauft werden soll, ist ein sogenannter „mitwachsender“ Tisch die beste Alternative. pixabay.com © PublicDomainPictures (CC0 Public Domain)

Als Faustregel gelten deshalb folgende Masse:

  • Kinder ab 1,05 Meter sollten einen Schreibtisch von rund 46 Zentimetern Höhe erhalten.
  • Bei 1,20 Metern sind es 52 Zentimeter.
  • Ab einer Körpergrösse von 1,35 Metern wird ein 58 Zentimeter hoher Tisch empfohlen.

Und für eine noch bessere Passform, können moderne Schreibtischplatten häufig geneigt werden. So fällt das Lesen leichter und man muss nicht immer nach unten und dann wieder nach oben schauen. So eine angenehm geneigte Tischplatte ist deshalb auf Dauer viel praktischer als die klassische Gerade. Als idealer Winkel werden dafür rund 16 Grad genannt. Damit dann die Bücher und Hefte auch nicht herunterrutschen, befindet sich am unteren Ende der Platte eine kleine Leiste als Stopper.

Wenn der Computer nicht fehlen darf…
…muss natürlich auch dieser genügend Platz auf dem Schreibtisch finden. Und das am besten so, dass er dennoch beim Lernen, Lesen und Schreiben nicht stört. Dafür gibt es dann besonders grosse Schreibtische, die zum Beispiel bis in die Ecke eines Zimmers reichen und hier platzsparend den Computer unterbringen können. Oder es wird ein Modell mit einer extra Erhöhung gewählt, auf dem der Bildschirm oder der Laptop steht. Wichtig ist dann, dass eine externe Tastatur genutzt wird. Solche Tastaturen können ganz einfach auf dem Tastaturauszug unter der Tischplatte aufbewahrt und je nach Bedarf auf Schienen ein- oder ausgefahren werden.


Ein Computer benötigt viel Platz auf Deinem Schreibtisch. Damit er beim Lernen nicht stört, sollte es deshalb ein extra Fach für die Tastatur sowie genug Platz für den Bildschirm geben. pixabay.com © Negativespace (CC0 Public Domain)

Mehr Platz auf dem Schreibtisch schaffen
Das ist ein Grundproblem, das sich allein daraus ergibt, dass die vielen unterschiedlichen Schulfächer stets mit eigenen Heften und Büchern Platz einnehmen. Dazu kommen Zeichnungen, das Lieblingsbuch oder das selbstgebaute Modellschiff. Doch ohne Platz, kannst auch nicht effizient gelernt werden und beim Hausaufgabenmachen wird es schnell ungemütlich. Wenn also der gewählte Schreibtisch nicht genügend Fächer und Schubladen bietet, so kann ein Rollcontainer zusätzlichen Platz schaffen. Die gibt es häufig direkt in der passenden Farbe zum Schreibtisch dazu. Durch die praktischen Rollen, kann der kleine Container durch das ganze Zimmer geschoben werden und stört nicht unter dem Tisch, weil die Beine keinen Platz mehr haben. Diese Flexibilität ist besonders wichtig, wenn das Zimmer nicht allzu gross ist. Das schafft gleichzeitig mehr Ordnung im Zimmer. Weitere Tipps für weniger Chaos im Zimmer gibt es auf dieser Seite.

Das Design
Schlussendlich ist natürlich immer auch das Design mit ausschlaggebend dafür, ob der neue Schreibtisch gefällt oder nicht. Vielfältige Farben und tolle Muster gibt es zum Beispiel hier. Gleich passend dazu kann dann ein schön verzierter, farblich passender Stuhl gewählt werden.


Weil auf dem Kinder- und Jugendschreibtisch meistens nicht nur Schulbücher Platz finden, muss er ausreichend gross sein und viel Stauraum bieten. pixabay.com © Jedidja (CC0 Public Domain)