Blog rund ums Lernen


Hier schreiben wir nicht nur über Neuerungen auf der Webseite, sondern tauschen Gedanken aus und stellen weitere coole Webseiten vor.


19. Mai 2022

Der Schulalltag kann manchmal ganz schön stressig sein. Klassenarbeiten, Hausaufgaben, Referate – da kommt man leicht durcheinander oder es wird ein bisschen viel. Und schließlich will man ja auch noch genug Zeit für Hobbies und Freunde. Deshalb zeigen wir dir in diesem Blogeintrag die besten Tipps und Tricks für eine bessere Organisation und erfolgreiches Lernen im Schulalltag. Weiterlesen »


15. Mai 2022

Kinder sind grundsätzlich lern- und wissensbegierig, sie erobern sich die Welt durch viele Fragen, durch ein sich an Dinge heran Tasten. Wenn sie aber erst einmal in den Schulbetrieb gegangen sind, lässt diese natürliche Lernfreude oft leider stark nach, und Demotivation macht sich breit. Dennoch ist ein guter Schulabschluss wichtiger denn je, und so müssen sich die Eltern von Schülern einiges einfallen lassen, um ihre Kinder auch dazu zu bringen, sich in der Schule zu engagieren. Da manche Fächer nun einmal sehr trocken sind bzw. nicht jedem Schüler auch liegen, müssen sozusagen externe Motivatoren in Kraft treten. Ein Fach, das so mit einer Belohnung verknüpft wird, macht an irgend einer Stelle auch mehr Spaß, was sich wiederum auf die Noten auswirkt.

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26. Juni 2020

Nicht immer fällt es Kindern und Jugendlichen leicht, sich den Schulstoff allein durch Präsenzunterricht und Hausaufgaben anzueignen. Fehlt es sowohl Eltern als auch Lehrkräften an Zeit, einzelne Aspekte noch einmal detailliert zu erklären, kann dies zu einer Verschlechterung der Leistungen führen. Zusätzliches Lernen ist daher in vielen Fällen wichtig. Nachhilfelehrer können dabei helfen und sind inzwischen sowohl digital als auch offline tätig. Aber welche Option ist die bessere?

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19. September 2018

Der Schlüssel zum Erlernen einer Sprache ist der Kontext. Lernen im Kontext verleiht dem Vokabular und der Grammatik Bedeutung. Sofern Du die Vokabeln einfach anhand von Listen auswendig lernst, wirst Du die Wörter wahrscheinlich falsch verwenden. Die Grammatik beginnt oft erst Sinn zu machen, wenn sie in Beispielsätzen verwendet wird. Vokabeln als Teil eines Satzes zu lernen hilft dabei, neue Wörter mit Wörtern zu verbinden, die Du bereits kennst.

Eine Möglichkeit im Textzusammenhang zu lernen bieten Lückentexte. Sie können effektiv dabei helfen, sich an Vokabeln und deren Benutzung zu erinnern. Beim Ausfüllen von Lücken muss man sich die Bedeutung von Wörtern überlegen. Sobald die Bedeutung des Wortes involviert ist, wird eine andere Ebene des Lernens eingespannt. Lückentext-Übungen fügen eine tiefere Ebene der Verarbeitung hinzu, da sie die Wörter in einem bestimmten Kontext einbetten. Beim Ausfüllen einer Übung, wirst Du dem tatsächlichen Sprachgebrauch ausgesetzt.

Im Deutschen gibt es zum Beispiel einen Unterschiede zwischen „zahlen“ und „bezahlen“. Wann benutzt man welches Wort? Wie verhält es sich mit „können“ und „dürfen“? Die Unterschiede sind oft subtil und sind abhängig vom Kontext.

Für „Lernen mit Spass“ haben wir einige französische Textübungen mit Hilfe von learnclick.com erstellt. Learnclick ist ein grossartiges Werkzeug um Lückentext-, Drag & Drop und andere Arten von Textübungen zu erstellen.

Wir empfehlen, beim Lernen eines neuen Wortes oder eines neuen Grammatikpunktes immer versuchen den Kontext zu verstehen und innerhalb des Kontextes zu üben.


9. August 2018

Ein Jahr in einem englischen Internat zu verbringen, bedeutet für viele deutsche Teenager die Erfüllung ihrer Träume: Freundschaft, Aktivität und Förderung. Nachfolgende werden dir die wesentlichen Vorteile eines Aufenthalts an einem englischen Internat dargestellt. Weitere Informationen findest du in diesem Internat England Ratgeber.

Networking

Wovon man insbesondere bei einem Aufenthalt an einem prestigeträchtigen, altehrwürdigen englischen Internat profitiert, sind die Kontakte. Ganz im Stil vergangener Zeiten wird hier noch viel Wert auf das Kontakte knüpfen gelegt, unter den Schülern herrscht ein Hierarchiesystem und sie können von ihren Verbindungen zu den “old boys“ ihr ganzes Leben lang, in gesellschaftlicher, persönlicher und besonders beruflicher Hinsicht zehren. Auch an weniger berühmten Internaten als Eton entstehen durch das enge, gemeinschaftliche Zusammenleben lebenslange Freundschaften und Kontakte.

Individuelle Förderung

Gerade für Eltern, die ihren Sprösslingen eine hochwertige und auf sie zugeschnittene Ausbildung ermöglichen möchten, sind englische Internate in vielerlei Hinsicht besser geeignet als die deutschen Gymnasien. Zum einen verbessern die Schüler natürlich ihre englische Sprachkompetenz durch die Kommunikation im Internatsalltag. Sie können außerdem zusätzliche Förderangebote für „English as a second language“ wahrnehmen, um ihrer Ausdrucksfähigkeit so den letzten Schliff zu geben.


(Quelle: Fotolia.com; Datei: #183480486 | Urheber: Monkey Business)

Nicht zu vergessen ist hierbei auch, dass Absolventen englischer Eliteinternaten auch größere Chancen darauf haben, an englischen Eliteuniversitäten (mit komplexem Bewerbungsverfahren und daran gekoppelten Einstufungstests) angenommen zu werden. Die Absolventen von hochpreisigen Internatsschulen machen somit oft 80% der Erstsemesterstudenten von Oxford und Cambridge aus. Aus politischer Sicht wird dies zwar oft kritisiert, eine Änderung ist hier aber (vorerst) nicht vorgesehen. Insofern kann es sich durchaus als lohnend erweisen, nicht nur ein Jahr an einem englischen Internat zu verbringen, sondern hier auch den Schulabschluss, nämlich die A-Levels oder das internationale Abitur (IB), zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in diesem England-Ratgeber.

Freizeitangebot

Der Alltag an Internaten in England ist strukturiert und klar vorgegeben, allerdings haben die Schüler dabei auch Wahlmöglichkeiten und werden dadurch in ihrer Selbstfindung und Eigenverantwortung unterstützt. Sie können aus einem enorm reichhaltigen Angebot an Sportarten und Freizeitaktivitäten auswählen: Dabei spielen insbesondere Mannschaftssportarten oft eine übergeordnete Rolle. Sie verkörpern den Ethos und Geist des jeweiligen Internats in besonderer Weise, da sie Teamfähigkeit, Ausdauer, Fairness und Disziplin schulen. Die Schüler wachsen mit anderen Jugendlichen aller Altersklassen und oft auch verschiedener Nationalitäten zusammen. Sie knüpfen so wertvolle Kontakte und entwickeln einen gesunden Lebensstil. Neben den Sportarten ist in England auch das Theaterspielen eine beliebte Form des Freizeitvergnügens, das den Schülern Auftrittskompetenz, Empathie und kulturelle Bildung vermittelt. Somit werden die Schüler nicht nur auf akademischem Niveau gefördert.

Die Wochenenden können z.T. frei geplant werden, teils sind sie jedoch auch durch sportliche Events, Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung oder durch Einladungen von Familien der englischen Freunde ausgefüllt. Dabei lernen sie den Alltag in englischen Familien kennen, aber sie erfahren auch mehr über die englische Geschichte, die Traditionen oder das Leben in London oder anderen englischen Städten.


(Quelle: Fotolia.com; Datei: #183480559 | Urheber: Monkey Business)

Internate England – Bewerbungsprozess

Da die Plätze an Internaten in England nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international begehrt sind, ist eine frühzeitige Bewerbung mit einer Vorlaufzeit von mindestens einem Schuljahr zu empfehlen. Dabei spielen u.a. der “letter of motivation“, die Referenzen der Englischlehrer oder das letzte Zeugnis, aber auch praktische Fakten wie das Einkommen der Eltern und die Finanzierbarkeit des kostspieligen Aufenthalts eine Rolle. Einige Internate bieten Tage der offenen Tür an oder fordern Einstufungstests. Teils führen die Schulleiter aber auch persönliche (auch auf Skype) Gespräche mit den potentiellen Schülern. Das soll sicherstellen, dass diese für das Internatsleben allgemein und für das jeweilige Internat und seine Angebote und Ausrichtung im Besonderen geeignet sind. Um die Chancen auf eine Zusage zu erhöhen, ist es absolut empfehlenswert, sich detailliert zu informieren und parallel mehrere Bewerbungen zu versenden, obgleich einige englische Internate bereits für die Bewerbung Gebühren berechnen.

Summer Schools in England

Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Internatsaufenthalt in England in einem kürzeren Zeitraum kennenlernen. Jährlich öffnen hierfür englische Internate in den Oster- und Sommerferien ihre Türen, damit ausländische Schüler im Rahmen eines Summer School England Aufenthaltes den Alltag eines englischen Internats kennenlernen können.

Vorteile eines Internat England Aufenthalts

Letztlich lässt sich aber zusammenfassend nur hervorheben, wie vielfältig die benefits, also Vorteile, für die Internatsschüler sind: Auf akademischer Ebene werden sie professionell und individuell gefördert. Sie können ihre Kurswahl in der Oberstufe auf die eigene Interessens- und Karriereplanung abstimmen und auch bereits durch Oxbridge-Kurse die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Durch die am Internat erworbenen kulturellen, akademischen und sprachlichen Kompetenzen werden sie sich lebenslang in positiver Weise von anderen abheben und ihnen Türen öffnen.

Doch auch außerunterrichtlich trägt ein Internatsaufenthalt sehr zu einem gelungenen Start ins Leben bei: Die Jugendlichen sollen sich sozial aktiv und engagiert einbringen, ob beim Sport, in der Kunst oder in der Musik. Dadurch hat auch die Freizeitgestaltung einen Mehrwert. Sie können sich ausprobieren, neue Interessen, Ideen und Talente entdecken und so in einem Jahr einen großen Entwicklungssprung schaffen, schließlich reifen sie auch menschlich und übernehmen, besonders ab der Oberstufe, Verantwortung für andere. Sie leiten die jüngeren Mitschüler an und bauen so ihre Führungskompetenz und die sozialen Fähigkeiten aus.

Somit lohnen sich die Bemühungen, die im Hinblick auf die Vorbereitung und Bewerbung für einen Platz an einem englischen Internat nötig sind, in mehrfacher Hinsicht.


27. März 2018

Über die Jahre habe ich die Schritte, wie ich mich auf eine Prüfung vorbereite, verfeinert. Momentan lerne ich für eine Microsoft-Prüfung, aber dieselben Schritte kannst du für praktisch jede Prüfung einsetzen.

1) Verstehen: Versichere, dass du genau weisst, was abgefragt wird. Lies das Material und überlege dir, welche Fragen dazu gestellt werden könnten. Falls du das Material nicht verstehst, benutze Google (hilfreich für Schüler ist auch unsere Link-Sammlung) und finde Texte, welche es anders, respektive einfacher erklären.

2) Repetition: Die Fragen, welche du in Schritt 1 aufgeschrieben hast, kannst du nun automatisch abfragen lassen, bis sie in deinem Langzeitgedächtnis sind. Ein super kostenloses Program, welches dabei hilft ist Anki. Wichtig ist daher, dass du mit der Prüfungsvorbereitung früh beginnst. Es macht keinen Sinn, die Nacht vor der Prüfung aufzubleiben (im Gegenteil, du solltest an die Prüfung ausgeschlafen gehen). Statt dessen, lerne jeden Tag ein bisschen.

3) Üben: Oft meint man, man habe etwas nach dem Lesen verstanden, aber nur Übungen können einem aufzeigen, ob dies wirklich der Fall ist. Übungen geben dir auch eine Idee, welche Art von Fragen an der Prüfung kommen werden. Die schwierigen Fragen kannst du auch bei Anki hinzufügen (siehe Schritt 2).


15. Februar 2017

Dies ist ein Gastartikel von sprachheld.de

Welche Gedanken tauchen in Deinem Kopf auf, wenn Du das Wort Vokabeltest hörst. Bricht da spontan Freude aus und Du hörst die Sonne richtiggehend aufgehen?

Oder gehörst Du zur zweiten, und viel größeren Gruppe, denen die Aussicht auf einen Vokabeltest mehr Kopf- und Bauchschmerzen als Vorfreude bereitet? Falls dies der Fall ist, dann solltest Du nicht verzweifeln, sondern viel eher einfach weiterlesen.

Denn dieser Umstand liegt sicher nicht daran, dass Du schlichtweg kein Talent für Fremdsprachen besitzt und deshalb fast folgend einem Naturgesetz, immer schlechte Noten in den Sprachenfächern erhalten musst.
Vielmehr liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass Du Dich bisher einfach falsch vorbereitet hast. Wahrscheinlich schlichtweg aus dem Grund, dass es alle so machen und Du es nicht anders kennst!

Wie Du Dich aber richtig auf Deinen nächsten Vokabeltest vorbereitest, und dadurch mit weitaus weniger Aufwand viel mehr Erfolg haben wirst, erfährst Du im folgenden Artikel.

Dieser ist ein Ausschnitt aus unserem kompletten Schritt-für-Schritt Leitfaden zum Thema Vokabeln lernen. Falls Du Dich also nach diesem Artikel noch weiter in das Thema „Richtig und effektiv Vokabeln lernen“ vertiefen möchtest, kann ich Dir diesen ans Herz legen.

Doch jetzt genug der langen Vorrede und lass uns mit der wirklich wichtigen Frage beginnen. „Wie lernst Du richtig Vokabeln und bereitest Dich erfolgreich auf einen Vokabeltest vor?“

1000 x Mal wiederholt und 1000 x Mal sich nichts gemerkt
Falls Dir dieser Ausspruch bekannt vorkommt (und das nicht nur, weil er zugegebenerweise an einen bekannten deutschen Schlagertext angelegt ist), dann sind wir auch schon bei dem ersten großen Irrtum bezüglich Vokabeln lernen angelangt. Vor allem bezüglich erfolgreichem Vokabeln lernen.

„Mehr hilft mehr!“ ist eben leider nicht viel mehr als ein weit verbreiteter Irrglaube. Nicht nur in der Landwirtschaft, sondern eben auch bezüglich Lernen im Allgemeinen und Sprachen lernen im Speziellen.
Denn die Holzhammermethode, bei welcher Du monoton zuerst das deutsche Wort und danach die Übersetzung in die Fremdsprache aufsagst, ist vieles, nur nicht erfolgsversprechend.

So können dutzende bis sogar hunderte Wiederholungen vergehen, bis Du Dir eine neue Vokabel schlussendlich dauerhaft gemerkt hast. Doch macht das wirklich Spaß? – Die Antwort ist höchstwahrscheinlich einfach zu geben und heißt noch höchstwahrscheinlicher Nein.

Womit wir auch schon bei der Hauptursache wären, weshalb diese Methode schon im Vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Weil sie keinen Spaß macht – nicht Dir, nicht mir und nicht niemandem. Und weil sie darüber hinaus monoton ist. Zum Einschlafen monoton. Und genau das macht Dein Gehirn in diesem Fall – es schläft ein und wird dadurch wenig aufnahmefähig.

Der einzige Vorteil dieser Methode und auch der Grund warum sie trotz allem so gerne angewandt wird: Sie ist einfach unglaublich einfach. Es gibt nichts Leichteres als zwei Wörter (Deutsch – Fremdwort) unzählige Male hintereinander zu wiederholen. Dafür ist weder Mitdenken noch Konzentration notwendig.

Um Dir auf diese Art und Weise Vokabeln zu merken, und dabei eventuell noch eine große Anzahl, dafür wirst Du aber vor allem eines investieren müssen. Nämlich Zeit, und noch mehr Zeit. Doch wer hat schon zu viel Zeit.

Vor allem in der prüfungsintensiven Zeit, in welcher beinahe täglich eine Schularbeit, ein Test oder eine Vokabelüberprüfung auf dem Plan steht. Wie kannst Du nun also genau diese Zeit sparen und schneller Vokabeln lernen?

Lerne besser weniger auf mehrere Tage verteilt, als (zu) viel an einem Tag

Laut dem Spaced Repetition System (SRS) von Woczniak, musst Du eine Vokabel insgesamt 5 Mal wiederholen, damit Du Dich dauerhaft an sie erinnerst. Und das darüber hinaus zu den richtigen Zeitpunkten.

Die Wiederholung sollte nämlich jeweils zu dem Zeitpunkt erfolgen, an dem die Wahrscheinlichkeit 90% beträgt, dass Du Dich an die Vokabel erinnerst. Die fünfte und letzte Wiederholung erfolgt beim SRS damit einen Monat nach der ersten Wiederholung.

Zugegeben – solche Zeitabstände hast Du in der Regel nicht vor einem Vokabeltest. Wer fängt auch schon einen Monat vor einem Test an zu lernen?!

Eine gute Zahl ist jedoch 5 Tage vor dem Test damit anzufangen intensiv zu lernen.

Wenn Du 5 Tage vor dem Vokabeltest anfängst die neuen Vokabeln zu lernen und sie dann jeden Tag bis zum Tag des Tests wiederholst, dann solltest Du Dich mit großer Wahrscheinlichkeit an so gut wie alle erinnern können.
Dir bleiben keine 5 Tage mehr? Das ist auch kein Grund in Panik zu geraten! Verteile die 5 Wiederholungen einfach auf die verbleibende Zeit. Lass aber zwischen den einzelnen Durchgängen zumindest immer einen gewissen Abstand.

Also lege zum Beispiel eine Wiederholung auf den Morgen, eine auf den Nachmittag und die dritte auf den Abend. Falls Du schon recht unter Zeitdruck stehen solltest.

Ordnung ist das halbe Leben

Am besten schreibst Du Dir die Vokabeln aus deinem Lehrbuch auf A8-Karteikarten heraus. Und ja, das ist zeitaufwändig. Zuerst. Danach wird Dir das einiges an Zeit sparen. Und Dir dabei helfen, Dir die Vokabel auch wirklich zu merken.

Damit Dir dieser Schritt trotzdem etwas schneller und leichter von der Hand geht, haben wir Dir auf unserer Seite ein Karteikarten-Tool zur Verfügung gestellt. Mit diesem kannst Du sowohl online als auch kostenlos Karteikarten erstellen.

Und vor allem Dir auch wirklich die zu lernenden Vokabeln zu merken. Denn, falls Du Vokabeln direkt aus Deinem Buch oder Deiner Mitschrift lernst, merkst Du Dir oft nur die Reihenfolge der Wörter und nicht die Wörter selbst.

Bei einer Überprüfung werden diese dann aber nur selten in der Reihenfolge aus dem Lehrbuch abgefragt. Nur ohne die richtige Reihenfolge wirst Du die solcherart gepaukten Vokabeln auch nicht mehr richtig abrufen können.

Deshalb ist es notwendig die Vokabeln in verschiedenen Abfolgen durchzugehen. Dazu kannst Du einerseits einfach deine Karteikarten mischen. Andererseits bietet es sich hier an, gemeinsam mit einem Klassenkameraden oder Deinem besten Freund / Deiner besten Freundin zu lernen.

Wichtig ist dabei nur, dass Ihr Euch die Wörter in zufälliger Reihenfolge abfragt. Ein weiterer positiver Aspekt des Gruppenlernens ist, dass Du so auch leichter beziehungsweise schneller lernst.

Einerseits, weil es zu zweit einfach mehr Spaß macht. Und was Spaß macht, das macht man gern. Und was man gern macht, das macht man gut.

Andererseits, weil es gleichzeitig zu einem Belohnungseffekt kommt, der sich ebenfalls förderlich auf den Lernfortschritt auswirkt. Ein Belohnungseffekt deshalb, weil Du nicht nur selbst etwas lernst, sondern gleichzeitig jemand anderem etwas beibringst.

Doch nun zurück zum Ausgangsthema und damit zum Thema der Karteikartenbox. Eine solche hat mehrere Abteile. Standardmäßig 5 davon. Gleichzeitig die perfekte Zahl, um 5 Tage vor dem Vokabeltest mit den 5 Wiederholungen anzufangen.

Somit kannst Du nämlich die gekannten Vokabeln jeden Tag ein Abteil weiterschieben, bis sie am Tag der Überprüfung im letzten Karteikästchen landen. Wörter, die Du nicht gewusst hast, wandern dabei wieder ein Abteil nach vorne. Für diese kannst oder solltest Du dann einen oder zwei Extra-Wiederholungszyklen einlegen.

Weitere Tipps:

– Benutze Vokabeln so oft wie möglich und bei so vielen Gelegenheiten wie möglich
– Erstelle Eselsbrücken