Nichts geht ĂĽber Fragen


Dies ist bereits die zehnte Ausgabe von «Suchmaschinen-Spezial». Bei dieser Serie handelt es sich um Tests von verschiedenen Suchmaschinen mit Vergleichen und Anleitungen zum Suchen.

Fragenstellen ist das zentrale bei der Suche nach «neuen» Informationen. Die Neugierde des Suchenden nimmt dabei eine wichtige Stellung ein. Die Neugierde treibt den Lernenden voran, hier meine ich aber nicht unbedingt den Lernenden, den man sich in der Schule vorstellt, etwas Neues kann man schliesslich auch im Alltag, in Diskussionen mit Leuten, beim Kochen und vielen weiteren Aktivitäten lernen.

Jetzt möchte ich aber zurückkommen auf das ursprüngliche Thema, das Stellen von Fragen als zentralen Faktor bei der Suche nach neuen Informationen. Wenn man eine Weile lang Kindern mit ihren Eltern zuschaut, sieht man, dass diese jungen Menschen fortwährend Fragen stellen. Hauptsächlich W-Fragen wie beispielsweise wer, wieso, wann, was, wofür, wann, wo. Wenn man den ganzen Tag solche Fragen beantworten soll, kann dies sehr anstrengend sein, die Neugierde reicht bei den Kindern nämlich immer nochmals aus, ein weiteres «Wieso?» anzuhängen.

Als Suchender sollte man sich genau diese Technik des Fragens als Trick nehmen. Um in ein praktisch unbekanntes Gebiet des Wissens Licht zu bringen, nützen genau diese W-Fragen, die wir als Kind noch als wichtiges Mittel zum Wissenserwerb angesehen haben. Bei der Suche – oder noch besser bevor Du die Seite Deiner präferierten Suchmaschine besuchst – solltest Du Dir genug Zeit für das Fragen einrechnen und auch darüber nachdenken, ob man sich die Frage nicht bereits selbst beantworten kann.

Also kurz zum Schluss: Vor der Recherche sollte man sich genug Zeit zum Fragen lassen.

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