Musikinstrument erlernen ► gar nicht so einfach, oder?


MT: Musikinstrument erlernen ► gar nicht so einfach, oder?

Klavier spielen lernen: Manchmal kann man auch Verwandte fragen – Wohl dem, der überdies ein Instrument zu Hause hat! (Foto von cottonbro: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-spielen-musik-klavier-7016514/)

Wie lernt man am besten ein Musikinstrument?

Musik ist eine wunderbare Sache. Sie versetzt Menschen in andere Sphären, erlaubt es ihnen, sich von der Realität abzukoppeln und sich einfach nur dem Klang hinzugeben – herrlich. Dabei ist es für jeden unterschiedlich definiert, welche Musik auf diese Art und Weise berührt. Das kann Beethovens siebte Sinfonie sein. Oder es ist der großartige Freddy Mercury, der „Mama uhuhhuhu“ intoniert. Und wieder andere empfinden bei Helene Fischers „Atemlos“ Glücksgefühle.

Wir halten fest: Musik ist etwas Großartiges. Und manch einer wünscht sich nicht nur, dass er diese Gefühle erleben, sondern sie auch in anderen hervorrufen kann.

Von der Tugend und der Genialität

Schon der alte Hesiod, geboren im Jahre 700 v. Chr., wusste um diese eine Sache, die sich bis heute durch unsere Lern- und Arbeitskultur zieht: Vor die Tugend haben die Götter den Schweiss gesetzt. Sprich, bevor man etwas gut kann, muss man an sich arbeiten. Da sind sich der griechische Philosoph und der amerikanische Erfinder Thomas Alva Edison rührend einig, denn dieser sagte: „Genialität besteht zu einem Prozent aus Inspiration und zu 99 Prozent aus Transpiration“.

Und dies gilt für all jene Dinge, in denen man mehr können möchte, als nur das Grundlegende und Elementare. Nehmen wir nun die Musik, genauer gesagt, das Erlernen eines Instrumentes als Beispiel. Hierzu gibt es freilich unterschiedliche Möglichkeiten. Empfehlenswert ist, z. B. bei Matchspace Music in den privaten und individuellen Unterricht zu gehen.

Wie man ein Musikinstrument erlernen kann

Bevor man dies tut, sollte man erst einmal herausfinden, welches Instrument man erlernen möchte und vor allem, wie viel Arbeit man in diese Aufgabe zu stecken gedenkt. Es nutzt nichts, wenn man sich daran macht, das Trautonium zu erlernen, aber dann keine Zeit aufwenden kann. Immerhin sind wir alle mehr oder weniger acht Stunden am Tag mit der Ausführung von Berufsarbeit beschäftigt und acht Stunden müssen auf jeden Fall für den Schlaf genutzt werden.

Also wann hat man Zeit, jenen Vorgänger des Synthesizers kennen und spielen zu lernen? Man sollte genau wissen, wie viel Zeit man pro Woche zum Erlernen aufwenden kann. Danach ist es wichtig, diese Zeit auch hierzu zu nutzen. Regelmäßiges Üben ist wichtig, da man das, was man erlernt hat, auch vertiefen muss.

Es sollte sich alsbald herausarbeiten, was einem beim Spielen des Musikinstrumentes am meisten liegt. Lassen wir das Trautonium einmal außen vor und schauen uns andere Musikinstrumente an, stellt sich sehr schnell heraus, dass diese auch für unterschiedliche Musikstile genutzt werden können.

Eine Gitarre etwa kann für Wanderlieder genutzt werden, aber auch für Heavy Metal. Freilich gibt es hier und da dann doch Konstruktionsunterschiede, weswegen im Zuge der Vertiefung auch die entsprechende Spezialisierung herauszufinden ist. Ist man mehr der Typ für Heavy Metal oder doch eher für den evangelischen Kirchentag? Oder möchte man beides kombinieren?

Worauf man achten sollte

Außerdem ergibt es Sinn, das Erlernen eines Instrumentes in unterschiedliche Segmente zu unterteilen und dann zu üben. Das Spielen eines Instrumentes ist mit dem Lernen einer Sprache, etwa Französisch, vergleichbar.

Insofern man kein Muttersprachler ist, muss man die korrekten Vokabeln, wie auch die richtige Grammatik und Orthografie lernen. Also arbeitet man zuerst die Vokabeln ab. Dann weiss man irgendwann, dass „L’autoroute“ „die Autobahn“ heißt und „Le Soleil“ „Die Sonne“, obwohl sie im französischen Vokabular in ein Maskulinum gewandelt wurde.

Irgendwann hat man einige Vokabeln zusammen, hat die Grammatik gepaukt und kann dann auch einigermaßen flüssig Französisch sprechen.

Fazit

Es ist ganz wichtig, motiviert zu bleiben. Dies ist freilich das Schwerste an allem, was mit Übung einhergeht – das „Dranbleiben“. Ja, man wird Fehler machen und man wird sich dabei nicht gut fühlen – aber, erstens gehören Fehler dazu und zweitens lernt man aus ihnen.

Außerdem erwartet niemand, dass man sofort als Musiker im Graben der Festspiele in Aix-en-Provence mithelfen kann, die Oper „Moïse et Pharaon“ zu vertonen.

Quellen:

https://lernen-mit-spass.ch/lernhilfe/interaktiv/franz/verben/index.php

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/festspiele-aix-dusapin-vertont-dante-castellucci-nimmt-publikum-als-geisel-18167498.html

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