Mathematik spielend lernen


Eine mathematische Kompetenz kann sich nur dann entwickeln, wenn nachhaltig gelernt wird. Indes werden im Folgenden Ãœbungskonzepte vorgestellt.
Wenn nicht regelmäßig gelernt wird, ist das meiste bereits nach wenigen Tagen oder Wochen schon wieder vergessen. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Gelernte immer wieder zu wiederholen und zu üben. Beispielsweise kann dies in Form von Kopfübungen erfolgen. Um mathematische Grundlagen wachzuhalten, reicht es in der Regel aus, wenn einmal in der Woche ein 15-minütiges Kopfrechnen stattfindet. Bei Grundschülern könnte dies das Einmal Eins oder bei Schülern auf weiterführenden Schulen die Prozentrechnung sein. Ebenso hilfreich kann das Üben mithilfe einer Übekartei sein. Auch das Internet bietet hier unterschiedliche Übungsmöglichkeiten an, wie beispielsweise unter www.kostenlosspielen.net. Der Vorteil hieran ist, dass Schüler und Schülerinnen spielend ihr Mathematikwissen nachhaltig festigen.

Experten zufolge erhöht sich der Übungserfolg, wenn Schüler die Übung als subjektiv wahrnehmen und zudem mit einer Selbsttätigkeit kombiniert wird. Darüber hinaus sollte immer darauf geachtet werden, dass sinnvolle und strukturierte mathematische Zusammenhänge wesentlich leichter gelernt werden können, als wenn zusammenhanglose Informationen vermittelt werden. Zudem wird durch die Kombination mit älterem Wissen das Gelernte leichter behalten. Demzufolge wird also das Behalten enorm erschwert, wenn gleichzeitig oder auch parallel ähnliche Informationen behalten werden sollen.

Die Regeln des intelligenten Ãœbens

Regel 1:

Es sollte regelmäßig und mit ausreichend Zeit geübt werden.

Regel 2:

Gemeinsam getroffene Vereinbarungen sollten eingehalten werden.

Regel 3:

Es sollte darauf geachtet werden, dass eine ruhige und konzentrierte Atmosphäre herrscht.

Regel 4:

Störungen während des Lernens sollten vermieden werden. Sollte es dennoch zu Störungen kommen, sollten diese schnellst möglichst beseitigt werden.

Regel 5:

Die Übungsmaterialien sollten stets zielgerichtet und selbsterklärend sein. Ebenso wichtig ist es, dass es zu keiner Eintönigkeit kommt, denn das kann schnell zu einem Desinteresse führen. Aus diesem Grund sollte Übungsmaterial vielfältig gestaltet werden, umso auch immer wieder die Neugier und das Interesse zu wecken.

Regel 6:

Die Leistungen sollten kontrolliert werden. Des Weiteren sollte auch Lob ausgesprochen werden, um das Selbstbewusstsein zu stärken.

Regel 7:

Sinnvoll ist das Anlegen eines Lernprotokolls, wobei hierin keine Noten enthalten sein sollten. Dies könnte unter Umständen zu einem unmotivierten Lernen führen.

Regel 8:

Motivation spielt eine bedeutende Rolle. Dabei ist es für Schüler und Schülerinnen besonders wichtig, dass sie wissen, warum sie lernen müssen und welchem Zweck dieses Lernen dient. Hierdurch wird der Grundstein für die Selbstmotivation gelegt. So wird sich der Lernerfolg nur dann einstellen, wenn Schüler und Schülerinnen motiviert sind und ihre Lernbereitschaft sich erhöht.

Bildquelle: pixabay.com © Geralt (CC0 1.0)

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