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14. Februar 2014
Der Mythos, man könne nach der Kindheit und der Pubertät nicht mehr so schnell und perfekt Sprachen lernen, ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Bereits in den Vorschulen lernen die Kinder mehrere Sprachen gleichzeitig. Daraus lässt sich schnell ableiten, dass unser Bildungssystem die Ansicht vertritt, dass je jünger ein Mensch ist, ihm das Erlernen von Sprachen leichter fällt. Doch ist dem wirklich so?
Für die richtige Aussprache ist das frühe Sprachenlernen von Vorteil
Um eine Sprache richtig lernen zu können, ist natürlich die Kompetenz der Lehrkräfte von großer Bedeutung. Stimmt diese, hat das vor allem für die richtige Aussprache große Vorteile. Es gibt viele Sprachforscher, die der festen Überzeugung sind, dass eine perfekte Aussprache nur bis zur Pubertät möglich ist. Es wird davon ausgegangen, dass im Kindesalter, wenn die Nervenzellendichte besonders hoch ist, Kinder besonders gut lernen können. Es hat sich aber gezeigt, dass die Nervenzellendichte nicht maßgeblich für die Lernfähigkeit ist, da es auf die Art der Nervenzelle ankommt. Es gibt zudem viele Erwachsene, die trotz spätem Sprachenlernen eine einwandfreie Aussprache besitzen.
Die Betrachtung aus der jeweiligen Perspektive ist entscheidend
Für die Aussprache ist es also eher von Vorteil, so früh wie möglich mit einer Sprache zu beginnen. Betrachtet man allerdings die Schnelligkeit des Sprachenlernens, kann festgehalten werden, dass Kinder meist langsamer sind, als Jugendliche oder junge Erwachsene. Zum einen ist ein maßgeblicher Punkt die Erfahrung mit dem Lernen, die bei Jugendlichen natürlich deutlich ausgeprägter ist. Das Auswendiglernen von Vokabeln oder auch das Verstehen der Texte fällt ihnen deutlich leichter. Weiterhin verfügen Jugendliche über einen größeren Umfang an Wörtern, die im alltäglichen Gebrauch sind. Auch dies fördert die Schnelligkeit beim Lernen. Viele Vokabeln lassen sich zudem aus einer anderen Sprache gut ableiten und somit logischer erschließen. Hat ein Jugendlicher oder junger Erwachsener zum Beispiel bereits Französisch gelernt, wird ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit das Lernen von Spanisch als neue Sprache leichter fallen, weil beide zu den romanischen Sprachen gehören, die in Klang und Aussprache oftmals sehr ähnlich sind. Betrachtet man hingegen die Grammatik, ist sich ein Großteil der Forscher einig, dass der logische Umgang mit ihr Kindern leichter fällt. Das liegt unter anderem daran, dass Kinder eben noch nicht so viel Erfahrung mit Sprachen gesammelt haben und somit unvoreingenommener und unbefangener Lernen.
Zahlreiche Möglichkeiten neben der Schule oder dem Beruf Sprachen zu lernen
Mit der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung im Beruf und auch im Alltag wird es immer wichtiger, mehrere Sprachen sprechen zu können. Als Kind ist man auf das eigene Elternhaus sowie auf die Angebote in Kindergarten oder Schule angewiesen. Hingegen haben junge Erwachsene die Möglichkeit, zahlreiche Alternativen zum Lernen einer Sprache zu nutzen.
- Volkshochschulen: Am bekanntesten dürften die unterschiedlichen Sprachkurse der Volkshochschulen (VHS) der jeweiligen Region sein. Das ganze Jahr über können Anfänger-, Aufbau- oder Fortgeschrittenenkurse besucht werden. Meistens gehen diese über einen längeren Zeitraum und finden an einem bestimmten Wochentag abends statt, um vor allem Berufstätigen das Lernen zu ermöglichen. Welche Sprache angeboten wird, ist abhängig von der jeweiligen Volkshochschule, wobei Englisch, Businessenglisch oder Französisch zum Grundangebot gehören.
- Online-Plattformen: Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung des Internets. Die Vorteile liegen in der individuellen Zeiteinteilung und oft auch in der Kostenersparnis. Online-Portale wie papagei.com bieten verschiedenste Sprachtrainingsprogramme, zum Beispiel in Form von Sprachlern-Videos. Aber auch für Smartphones und Tablet-PCs sind mittlerweile zahlreiche Apps vorhanden, die ein leichtes Sprachenlernen versprechen.
- Sprachreisen: Diese Form vom Sprachenlernen wird von vielen Jugendlichen sehr begrüßt. Neben der Sprache lernen die jungen Menschen neue Länder und Kulturen kennen. Es gibt zahlreiche Anbieter, die für unterschiedlichste Zeiträume und Sprachen Angebote bereithalten. Für den kleinen Geldbeutel ist diese Art des Lernens einer Sprache wohl eher weniger geeignet, aber die zusätzlich gewonnenen Erfahrungen können für das Berufs- oder auch für das Privatleben sehr nützlich sein.
Zusammenfassend ist das Lernen einer Sprache nicht zwingend vom Alter abhängig. Faktoren wie Erfahrungen mit Sprachen oder auch Talent sind maßgeblich für den Erfolg. Die Bedeutung mehrere Sprachen sprechen und auch schreiben zu können, wird mit der zunehmenden Internationalisierung an Bedeutung gewinnen. Dank der vielen Möglichkeiten Sprachen zu erwerben, kann jeder für sich, die geeignetste Art des Lernens wählen.
Bildquelle: pixabay.com © Michal Jarmoluk (CC0 1.0)
Bildquelle: flickr.com © PublicDomainPictures (CC0 1.0)
18. Dezember 2013
Dies ist ein Gästeartikel von Katharina Leitner.
Vokabeln pauken verboten! Wie du ohne Vokabellisten perfekt Englisch sprechen lernst.
Endlose Vokabellisten pauken und Grammatik wiederholen, bis der Kopf raucht – wer kennt das nicht? Doch wusstest du, dass mit diesem Pauken nur etwa 3% aller Schüler und Schülerinnen zurecht kommen?
Wie lerne ich Englisch richtig?
Kannst du dich daran erinnern, jemals Vokabeln gepaukt zu haben als du deine Muttersprache erlernt hast? Wohl kaum. Du hast die Muttersprache von ganz alleine erlernt. Intuitives Sprachenlernen bedeutet also so zu lernen, wie ein Kind seine Muttersprache lernt.
Dazu gehört viel und langes Zuhören. Einen englischen Text, den du schon verstehst, solltest du deshalb immer wieder anhören. Das kannst du überall machen: während du auf den Bus wartest, beim Duschen, Chillen mit Freunden … Doch aufgepasst: es hilft dir nicht weiter, wenn du einen Text anhörst, den du nicht verstehst!
Wie merke ich Vokabeln, ohne sie mit einer Liste auswendig zu lernen?
Vokabellisten solltest du keinesfalls als Hauptlernmittel betrachten! Wenn du einzelne Wörter auswendig lernst, weißt du nicht wie du sie beim Sprechen einsetzt.
Aber keine Sorge! Es gibt eine Lernmethode mit der du Vokabeln und Grammatik gleichzeitig lernst. Und das ohne Auswendiglernen!
De-Kodieren hilft dir beim Englischlernen:
Versuche einmal, einen englischen Text aus der Schule Wort für Wort zu übersetzen. Diesen Vorgang nennt man De-kodieren. Im Bild unten findest du einen Beispielsatz.
Am besten schreibst du dir den englischen Text groß auf ein Blatt Papier. Lass unbedingt genug Abstand zwischen den Zeilen. Unter die englischen Wörter schreibst du jetzt die wortwörtliche Übersetzung der einzelnen Wörter. Versuche die Übersetzung zuerst ohne Hilfsmittel hinzubekommen. Erst wenn du keines der Wörter mehr selbst übersetzen kannst, nimm dir Wörter- und Schulbücher zur Hand.
Mit dieser Art der Übersetzung merkst du dir die englischen Vokabeln ohne lästiges Vokabellernen. Nicht nur einzelne Wörter werden gelernt, sondern ganze Sätze – und das von Beginn an. Somit wird verhindert, dass Wörter ohne Zusammenhang erlernt werden.
In der Vertikalen, also von oben nach unten, erlernst du die Bedeutung der Wörter. Damit ersparst du dir also das langweilige Vokabelpauken.
In der Horizontalen, also wenn du den ganzen Satz von links nach rechts liest, lernst du den Aufbau der fremden Sprache kennen. Die deutsche Übersetzung ist durch die wörtliche Übersetzung nicht mehr grammatikalisch korrekt, aber das Gehirn kann so ganz einfach die Grammatik des Englischen ableiten. Somit ersparst du dir auch lästiges Auswendiglernen von Grammatikregeln lernen!
In diesem Video findest du Tipps und Tricks für Schüler und SchülerInnen im Sprachunterricht: Zum Video
Mehr Informationen zu gehirn-gerechtem Lernen findest du hier: Sprachenlernen leichtgemacht
6. Dezember 2013
Eine mathematische Kompetenz kann sich nur dann entwickeln, wenn nachhaltig gelernt wird. Indes werden im Folgenden Übungskonzepte vorgestellt.
Wenn nicht regelmäßig gelernt wird, ist das meiste bereits nach wenigen Tagen oder Wochen schon wieder vergessen. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Gelernte immer wieder zu wiederholen und zu üben. Beispielsweise kann dies in Form von Kopfübungen erfolgen. Um mathematische Grundlagen wachzuhalten, reicht es in der Regel aus, wenn einmal in der Woche ein 15-minütiges Kopfrechnen stattfindet. Bei Grundschülern könnte dies das Einmal Eins oder bei Schülern auf weiterführenden Schulen die Prozentrechnung sein. Ebenso hilfreich kann das Üben mithilfe einer Übekartei sein. Auch das Internet bietet hier unterschiedliche Übungsmöglichkeiten an, wie beispielsweise unter www.kostenlosspielen.net. Der Vorteil hieran ist, dass Schüler und Schülerinnen spielend ihr Mathematikwissen nachhaltig festigen.
Experten zufolge erhöht sich der Übungserfolg, wenn Schüler die Übung als subjektiv wahrnehmen und zudem mit einer Selbsttätigkeit kombiniert wird. Darüber hinaus sollte immer darauf geachtet werden, dass sinnvolle und strukturierte mathematische Zusammenhänge wesentlich leichter gelernt werden können, als wenn zusammenhanglose Informationen vermittelt werden. Zudem wird durch die Kombination mit älterem Wissen das Gelernte leichter behalten. Demzufolge wird also das Behalten enorm erschwert, wenn gleichzeitig oder auch parallel ähnliche Informationen behalten werden sollen.
Die Regeln des intelligenten Übens
Regel 1:
Es sollte regelmäßig und mit ausreichend Zeit geübt werden.
Regel 2:
Gemeinsam getroffene Vereinbarungen sollten eingehalten werden.
Regel 3:
Es sollte darauf geachtet werden, dass eine ruhige und konzentrierte Atmosphäre herrscht.
Regel 4:
Störungen während des Lernens sollten vermieden werden. Sollte es dennoch zu Störungen kommen, sollten diese schnellst möglichst beseitigt werden.
Regel 5:
Die Übungsmaterialien sollten stets zielgerichtet und selbsterklärend sein. Ebenso wichtig ist es, dass es zu keiner Eintönigkeit kommt, denn das kann schnell zu einem Desinteresse führen. Aus diesem Grund sollte Übungsmaterial vielfältig gestaltet werden, umso auch immer wieder die Neugier und das Interesse zu wecken.
Regel 6:
Die Leistungen sollten kontrolliert werden. Des Weiteren sollte auch Lob ausgesprochen werden, um das Selbstbewusstsein zu stärken.
Regel 7:
Sinnvoll ist das Anlegen eines Lernprotokolls, wobei hierin keine Noten enthalten sein sollten. Dies könnte unter Umständen zu einem unmotivierten Lernen führen.
Regel 8:
Motivation spielt eine bedeutende Rolle. Dabei ist es für Schüler und Schülerinnen besonders wichtig, dass sie wissen, warum sie lernen müssen und welchem Zweck dieses Lernen dient. Hierdurch wird der Grundstein für die Selbstmotivation gelegt. So wird sich der Lernerfolg nur dann einstellen, wenn Schüler und Schülerinnen motiviert sind und ihre Lernbereitschaft sich erhöht.
Bildquelle: pixabay.com © Geralt (CC0 1.0)
21. November 2013
In den frühen Lebensjahren nehmen Kleinkinder eine unglaublich große Menge an Wissen und Informationen auf. Was für einen erwachsenen Menschen banal und alltäglich erscheint, müssen sie mühevoll erlernen und verinnerlichen. Sprechen und Laufen sind dabei längst nicht alle Dinge, die es zu üben gilt – auch der Umgang mit dem eigenen Körper und der mit anderen Menschen wird über aufmerksames Beobachten dazugelernt. In dieser Lebensphase setzen und festigen sich die Grundpfeiler für das spätere Leben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Eltern ihren Kindern beistehen. Sie können sie fördern und ihnen Hilfestellungen geben.
Grundlagen der Entwicklung
Der frühkindliche Entwicklungsprozess bedarf besonderer Aufmerksamkeit der Eltern. Im Körper des Kleinkinds bilden sich Muskeln und Knochen entsprechend ihrer Beanspruchung aus. Hier ist es unerlässlich, Fehlentwicklungen und Haltungsschäden vorzubeugen. Die Auswahl und Zubereitung gesunder Lebensmittel sichert die Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen. Doch auch regelmäßige Bewegung ist für einen optimalen Wachstumsprozess erforderlich. Hier könne Eltern gemeinsam mit ihren Kindern etwas unternehmen. Das ist nicht nur für den kleinen Körper hilfreich, sondern stärkt auch die innerfamiliäre Bindung. Alle Familienmitglieder profitieren.
Doch auch im Kopf des Kinds passiert in diesen Jahren sehr viel. Damit es problemfrei dazulernen kann, benötigt es ausreichend Schlaf und Erholung. Während sich die Gliedmaßen entspannen, sind die Gehirnzellen aktiv. Sie nehmen eine Verarbeitung aller neu dazu gewonnenen Informationen vor. Eltern können auch beim Lernprozess und bei dem Ausbau geistiger Fähigkeiten mitwirken. Vorlesen aus vielen verschiedenen Büchern wirkt wahre Wunder, doch auch die richtige Wahl des Spielzeugs ist sinnvoll. Auf diese Weise lernen Kinder dazu, während sie sich amüsieren. Damit wird die Informationsaufnahme als weniger anstrengend wahrgenommen und macht idealerweise sogar noch Spaß.
Für die Förderung beider Entwicklungsbereiche – körperlich und geistig – lassen sich sowohl in pädagogischen Fachkreisen, als auch bei Beratungsstellen Tipps und Hinweise einholen. Diese Website bietet in dieser Hinsicht beispielweise hilfreiche Informationen. Auch auf dem Buchmarkt ist das Informationsangebot groß. Die modernste Variante stellen hierbei eBooks, wie sie unter anderem auf Mytoys.de angeboten werden, dar. Sie können mithilfe eines eBook-Readers, eines Tablets oder auch eines Smartphones gelesen werden.
Gemeinsam für eine gesunde Entwicklung des Kinds
Vor allem für junge Kinder ist es wichtig, Spaß beim Lernen zu haben. Ist dies nicht der Fall, werden sie zeitnah Motivation und Interesse verlieren. Das könnte eine fortschreitende Entwicklung entweder verlangsamen oder sogar zum Stillstand bringen. Hier muss vorgebeugt werden. Informierten Eltern steht die Möglichkeit offen, ihre Kinder im großen Umfang zu unterstützen. Kreative Ideen hierfür lassen sich vielfältig einholen. So können Eltern das Fundament für eine unbeschwerte und erfolgreiche Zukunft ihres Kindes legen.
1. Bildunterschrift: Schon vor dem Grundschulbesuch lernen Kinder eine ganze Menge (Bildquelle: Wikipedia.org © Dalibri (CC BY-SA 3.0)).
2. Bildunterschrift: Schlaf ist für die Entwicklung eines Kleinkinds sehr wichtig (Bildquelle: Wikipedia.org © Alessandro Zangrilli (CC0 1.0)).
12. November 2013
Spaß am Lernen durch den richtigen Schulranzen – von der Grundschule bis in die Pubertät
Mit der Einschulung beginnt für Kinder und Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Er bereitet junge Schulbesucher nicht nur auf ihre Zukunft vor, sondern lässt sie auch neue Freunde und Erfahrungen machen. Hierfür ist es wichtig, gut ausgerüstet zu sein. Der Kauf eines Schulranzens vor der ersten Unterrichtsstunde ist deshalb Pflicht. In ihm transportieren die Schüler ihre Hefte, Bücher und natürlich auch das Pausenbrot. Seine Rolle für das Lernverhalten und den Lernerfolg von Grundschülern wird oft unterschätzt. Auch mit zunehmendem Alter ist die Wahl des richtigen Schulranzens entscheidend. Jedoch ist dann die Optik für den jeweiligen Jugendlichen noch entscheidender.
Gesundes und motiviert durch den Schultag
Auch junge Schüler müssen schon viel Lernmaterial zur Schule und danach wieder mit nach Hause transportieren. Ihre Rückenmuskulatur und Knochen sind in dieser Lebensphase jedoch noch im Wachstum. Meist tragen Kinder und Jugendliche deutlich zu schwere Lasten, wie hier verdeutlicht wird. Die Rückenmuskulatur und die Knochen müssen einerseits geschont und andererseits unterstützt werden, damit eine gesunde Entwicklung stattfinden kann. Hierzu ist es notwendig, dass das Tragegewicht gleichmäßig auf dem Rücken aufgeteilt wird. Auf diese Weise wird die Muskulatur beidseitig im gleichen Maß beansprucht. Ein Schulranzen, dessen Träger gepolstert sind und nach Möglichkeit etwas breiter, kann helfen. Zur Einstellung der geeigneten Größe sollte sich Zeit genommen werden – so lässt sich optimaler Tragekomfort für das Kind erzielen. Da dieses im Laufe seines Grundschulbesuchs natürlich wächst, sind gegebenenfalls regelmäßige Anpassungen möglich.
Zusätzlich zu der ursprünglichen Funktion kann ein Schulranzen auch das Lernverhalten des Schülers positiv beeinflussen. Gefällt der Ranzen dem Kind, so macht das Ein- und Auspacken gleich viel mehr Spaß. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Schulranzen bereits beim Kauf voll ausgestattet ist, also über eine gleichfarbige Federtasche samt Inhalt und weitere nützliche Dinge verfügt. Ist er außerdem im Inneren durch beispielsweise Fächer aufgeteilt, kann schneller auf die gesuchten Bücher und Hefte zugegriffen werden. So geht bei den Hausaufgaben und beim Lernen keine unnötige Zeit verloren. Die Verpflichtungen lassen sich schnell erledigen und der restliche Nachmittag ist damit frei. Das macht nicht nur Freude, sondern schafft darüber hinaus auch neue Energie für den kommenden Schultag.
Auswahlkriterien und Kaufempfehlung
Drei Faktoren sind beim Kauf des Schulranzens von besonderer Wichtigkeit:
- Tragekomfort und Rückenfreundlichkeit,
- Vorlieben des Schulkinds und
- Ausstattung.
Im Mittelpunkt steht die Gesundheit des jungen Schulbesuchers. Damit sich Rücken und Kind schmerz- und problemfrei entwickeln können, muss ein Ranzen her, der die Wirbelsäule beim Tragen entlastet. Das beugt Haltungsschäden und anderen Beschwerden vor. Natürlich aber muss der Ranzen dem Träger auch gefallen. Bei der Farb- und Motivwahl sollte das Schulkind deshalb frei wählen können. So trägt es den Ranzen später mit Stolz. Das motiviert auch für einen langen Schultag. Zu guter Letzt wird nicht nur der Ranzen selber als Transportmöglichkeit benötigt, sondern auch eine Federtasche, Mappen und vielleicht noch einen Sportbeutel mit gleichem Motiv. Viele Taschen- beziehungsweise Kofferhändler bieten deshalb Sets zu einem Pauschalpreis an. Beim Besuch eines Fachgeschäfts können nicht nur Preise verglichen, sondern zudem auch unterschiedliche Modelle ausprobiert werden. Alternativ können Ranzen auch über Onlinehändler wie beispielsweise walzkidzz.de gekauft werden. Das erspart den Weg zum örtlichen Geschäft und ist in den meisten Fällen mit einer größeren Auswahl verbunden.
Gut gepackt ist halb gelernt
Unabhängig davon, wo der Schulranzen im Endeffekt erworben wird, muss er den Ansprüchen von Kind und Rücken gerecht werden. Richtig ausgestattet gewährleistet er nicht nur hervorragenden Tragekomfort, sondern bietet genug Platz für alle benötigten Materialien. Dabei verteilt er das Gewicht gleichmäßig. Somit sind alle Voraussetzungen und ausreichend Motivation für einen erfolgreichen Schulbesuch gegeben. Vom ersten Tag an ist der Schulranzen der wichtigste Gefährte des Kinds.
Worauf Jugendliche beim Schulrucksackkauf achten
Mit steigendem Alter verändern sich die Ansprüche an den eigenen Schulranzen. Im jugendlichen Alter ist die Optik wohl das hauptsächliche Auswahlkriterium. Während Grundschulkinder meist ihre Lieblingsfarben auswählen und sich noch keine Gedanken darum machen, ob der Schulranzen ‚cool‘ ist, machen Jugendliche sich genau darum ihre Gedanken. Reflektoren, um im Straßenverkehr besser wahrgenommen zu werden, sind in diesem Alter einfach uncool. Neben der Optik ist Jugendlichen aber auch wichtig, dass im Schulrucksack – irgendwann ist es nämlich kein Schulranzen, sondern ein Schulrucksack, der beim Schulbesuch zum Einsatz kommt – auch genügend Platz ist. Schließlich möchten Jugendliche auch nach der Schule etwas unternehmen und da muss im Schulranzen einfach genügend Platz sein. Bekannte Marken, die Jugendliche bei Schulranzen gerne wählen, sind Adidas, Nike, Eastpak oder auch Outdoor-Rucksäcke von Jack Wolfskin.
Die gesamte Schullaufbahn über begleitet Kinder der Schulranzen und später eben auch der Schulrucksack oder einfach nur eine Tasche. Neben der Optik sollten Eltern und auch die Jugendlichen – wenn diese sich selbst einen Schulrucksack aussuchen – auf Qualität, genügend Stauraum und auch eine Verstärkung am Rücken achten, um diesen zu schonen! Beim Schulranzen oder Schulrucksackkauf gilt es also genau hinzuschauen!
1. Bildunterschrift: Für jede Größe und jeden Geschmack gibt es den passenden Schulranzen (Bildquelle: Wikipedia.org © Volker06 (CC BY-SA 3.0)).
3. November 2013
Hier folgt die Fortsetzung. Lies zuerst Teil 1 dieses Artikels.
Fehler 4: Der Versuch ein Perfektionist zu sein
Niemand blamiert sich gerne. Deshalb warten viele Leute, bis sie etwas perfekt beherrschen, bevor sie es anderen zeigen. Allerdings lernt man bekanntlich durch das Fehler machen. Wenn man Fehler macht, kann man sich von anderen Korrigieren lassen und Feedback erhalten. Dein Ego könnte darunter etwas leiden, aber die Vorteile überwiegen bei Weitem. Deshalb sei nicht scheu!
Fehler 5: Sich zu schnell zufrieden geben
Dies ist das Gegenteil von Fehler 4. Man ist zu schnell zufrieden und bleibt auf demselben Niveau. Man kann sich immer verbessern und ein erfolgreicher Lerner gibt sich nicht zufrieden mit “Angemessenheit”.
Fehler 6: Lernen ohne Einschränkungen
Man sollte sich realistische Lern-Ziele setzen und einen Plan machen, wie man diese erreichen will. Sonst kann es überwältigend sein und schlimmstenfalls fängt man deswegen dann gar nicht erst mit Lernen an.
Fehler 7: Sich nicht interessieren für das, was man lernt
Viele Leute meinen, gewisse Fächer sind einfach langweilig und daran lässt sich nichts ändern. Aber es kommt darauf an, von welcher Perspektive man es sieht. Zum Beispiel finden viele Leute Buchhaltung langweilig. Hingegen braucht man es um Geld zu verwalten und mit Geld kann man bekanntlich viel interessantes machen. Man sollte deshalb versuchen, ein Fach mit etwas zu verknüfpgen, welches einem etwas bedeutet. Dank dem Internet findet man auch viele Webseiten, welche versuchen, den Unterrichtstoff interessanter zu gestalten. Deshalb gibt es ja auch www.lernen-mit-spass.ch!
Hier gibt es weitere Lerntipps
18. Oktober 2013
Der Original-Artikel The 7 Most Common Learner Mistakes wurde ursprünglich von Scott Young geschrieben. Er experimentiert viel wie man erfolgreicher lernen kann. In diesem Artikel schreibt er über Fehler, die andere Lerner oft begehen. Hier folgt eine Übersetzung und Zusammenfassung.
Fehler 1: Auswendiglernen was verstanden werden muss
Natürlich ist es wichtig, dass man sich an Formeln und Fakten erinnert. Wichtiger ist jedoch, dass man die Zusammenhänge versteht. Wenn man beispielsweise eine Formel wirklich versteht, wird man sie automatisch auch erinnern, da sie Sinn macht. Natürlich weiss man dann auch viel besser, wenn man welche Formel wann einsetzen muss. Deshalb ist es besser, Zeit ins Verstehen zu investieren, statt ins Auswendiglernen.
Fehler 2: Zuwenig Übung
Den Unterricht besuchen heisst nicht Üben. Ebenfalls hat das Markieren eines Textes nichts mit Übung zu tun oder das Nachlesen der Notizen. Üben bedeuted eine Frage zu beantworten, ohne zuerst die Lösung anzuschauen. Obwohl Notizen wichtig sind, kann es hilfreich sein, anstatt nur Fakten niederzuschreiben, in den Notizen Fragen zu stellen, die man später dann versucht zu beantworten. Man kann fast nie genug üben!
Fehler 3: Die falsche Umgebung zum Lernen wählen
Der Autor des Original-Artikels gibt als Beispiel, dass man eine Sprache am Besten dort lernt wo sie gesprochen wird. Dies ist natürlich als Schüler nicht möglich (abgesehen von einer Sprachreise). Trotzdem ist die Umgebung sehr wichtig. Beispielsweise sollte man darauf schauen, dass man sich beim Lernen konzentrieren kann oder sich mit Leuten umgibt, welche einem beim Lernen helfen können.
Siehe Teil 2.
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