Blog rund ums Lernen


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15. Juli 2022

MT: Musikinstrument erlernen ► gar nicht so einfach, oder?

Klavier spielen lernen: Manchmal kann man auch Verwandte fragen – Wohl dem, der überdies ein Instrument zu Hause hat! (Foto von cottonbro: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-spielen-musik-klavier-7016514/)

Wie lernt man am besten ein Musikinstrument?

Musik ist eine wunderbare Sache. Sie versetzt Menschen in andere Sphären, erlaubt es ihnen, sich von der Realität abzukoppeln und sich einfach nur dem Klang hinzugeben – herrlich. Dabei ist es für jeden unterschiedlich definiert, welche Musik auf diese Art und Weise berührt. Das kann Beethovens siebte Sinfonie sein. Oder es ist der großartige Freddy Mercury, der „Mama uhuhhuhu“ intoniert. Und wieder andere empfinden bei Helene Fischers „Atemlos“ Glücksgefühle.

Wir halten fest: Musik ist etwas Großartiges. Und manch einer wünscht sich nicht nur, dass er diese Gefühle erleben, sondern sie auch in anderen hervorrufen kann.

Von der Tugend und der Genialität

Schon der alte Hesiod, geboren im Jahre 700 v. Chr., wusste um diese eine Sache, die sich bis heute durch unsere Lern- und Arbeitskultur zieht: Vor die Tugend haben die Götter den Schweiss gesetzt. Sprich, bevor man etwas gut kann, muss man an sich arbeiten. Da sind sich der griechische Philosoph und der amerikanische Erfinder Thomas Alva Edison rührend einig, denn dieser sagte: „Genialität besteht zu einem Prozent aus Inspiration und zu 99 Prozent aus Transpiration“.

Und dies gilt für all jene Dinge, in denen man mehr können möchte, als nur das Grundlegende und Elementare. Nehmen wir nun die Musik, genauer gesagt, das Erlernen eines Instrumentes als Beispiel. Hierzu gibt es freilich unterschiedliche Möglichkeiten. Empfehlenswert ist, z. B. bei Matchspace Music in den privaten und individuellen Unterricht zu gehen.

Wie man ein Musikinstrument erlernen kann

Bevor man dies tut, sollte man erst einmal herausfinden, welches Instrument man erlernen möchte und vor allem, wie viel Arbeit man in diese Aufgabe zu stecken gedenkt. Es nutzt nichts, wenn man sich daran macht, das Trautonium zu erlernen, aber dann keine Zeit aufwenden kann. Immerhin sind wir alle mehr oder weniger acht Stunden am Tag mit der Ausführung von Berufsarbeit beschäftigt und acht Stunden müssen auf jeden Fall für den Schlaf genutzt werden.

Also wann hat man Zeit, jenen Vorgänger des Synthesizers kennen und spielen zu lernen? Man sollte genau wissen, wie viel Zeit man pro Woche zum Erlernen aufwenden kann. Danach ist es wichtig, diese Zeit auch hierzu zu nutzen. Regelmäßiges Üben ist wichtig, da man das, was man erlernt hat, auch vertiefen muss.

Es sollte sich alsbald herausarbeiten, was einem beim Spielen des Musikinstrumentes am meisten liegt. Lassen wir das Trautonium einmal außen vor und schauen uns andere Musikinstrumente an, stellt sich sehr schnell heraus, dass diese auch für unterschiedliche Musikstile genutzt werden können.

Eine Gitarre etwa kann für Wanderlieder genutzt werden, aber auch für Heavy Metal. Freilich gibt es hier und da dann doch Konstruktionsunterschiede, weswegen im Zuge der Vertiefung auch die entsprechende Spezialisierung herauszufinden ist. Ist man mehr der Typ für Heavy Metal oder doch eher für den evangelischen Kirchentag? Oder möchte man beides kombinieren?

Worauf man achten sollte

Außerdem ergibt es Sinn, das Erlernen eines Instrumentes in unterschiedliche Segmente zu unterteilen und dann zu üben. Das Spielen eines Instrumentes ist mit dem Lernen einer Sprache, etwa Französisch, vergleichbar.

Insofern man kein Muttersprachler ist, muss man die korrekten Vokabeln, wie auch die richtige Grammatik und Orthografie lernen. Also arbeitet man zuerst die Vokabeln ab. Dann weiss man irgendwann, dass „L’autoroute“ „die Autobahn“ heißt und „Le Soleil“ „Die Sonne“, obwohl sie im französischen Vokabular in ein Maskulinum gewandelt wurde.

Irgendwann hat man einige Vokabeln zusammen, hat die Grammatik gepaukt und kann dann auch einigermaßen flüssig Französisch sprechen.

Fazit

Es ist ganz wichtig, motiviert zu bleiben. Dies ist freilich das Schwerste an allem, was mit Übung einhergeht – das „Dranbleiben“. Ja, man wird Fehler machen und man wird sich dabei nicht gut fühlen – aber, erstens gehören Fehler dazu und zweitens lernt man aus ihnen.

Außerdem erwartet niemand, dass man sofort als Musiker im Graben der Festspiele in Aix-en-Provence mithelfen kann, die Oper „Moïse et Pharaon“ zu vertonen.

Quellen:

https://lernen-mit-spass.ch/lernhilfe/interaktiv/franz/verben/index.php

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/festspiele-aix-dusapin-vertont-dante-castellucci-nimmt-publikum-als-geisel-18167498.html


19. Mai 2022

Der Schulalltag kann manchmal ganz schön stressig sein. Klassenarbeiten, Hausaufgaben, Referate – da kommt man leicht durcheinander oder es wird ein bisschen viel. Und schließlich will man ja auch noch genug Zeit für Hobbies und Freunde. Deshalb zeigen wir dir in diesem Blogeintrag die besten Tipps und Tricks für eine bessere Organisation und erfolgreiches Lernen im Schulalltag. Weiterlesen »


15. Mai 2022

Kinder sind grundsätzlich lern- und wissensbegierig, sie erobern sich die Welt durch viele Fragen, durch ein sich an Dinge heran Tasten. Wenn sie aber erst einmal in den Schulbetrieb gegangen sind, lässt diese natürliche Lernfreude oft leider stark nach, und Demotivation macht sich breit. Dennoch ist ein guter Schulabschluss wichtiger denn je, und so müssen sich die Eltern von Schülern einiges einfallen lassen, um ihre Kinder auch dazu zu bringen, sich in der Schule zu engagieren. Da manche Fächer nun einmal sehr trocken sind bzw. nicht jedem Schüler auch liegen, müssen sozusagen externe Motivatoren in Kraft treten. Ein Fach, das so mit einer Belohnung verknüpft wird, macht an irgend einer Stelle auch mehr Spaß, was sich wiederum auf die Noten auswirkt.

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26. Juni 2020

Nicht immer fällt es Kindern und Jugendlichen leicht, sich den Schulstoff allein durch Präsenzunterricht und Hausaufgaben anzueignen. Fehlt es sowohl Eltern als auch Lehrkräften an Zeit, einzelne Aspekte noch einmal detailliert zu erklären, kann dies zu einer Verschlechterung der Leistungen führen. Zusätzliches Lernen ist daher in vielen Fällen wichtig. Nachhilfelehrer können dabei helfen und sind inzwischen sowohl digital als auch offline tätig. Aber welche Option ist die bessere?

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19. September 2018

Der Schlüssel zum Erlernen einer Sprache ist der Kontext. Lernen im Kontext verleiht dem Vokabular und der Grammatik Bedeutung. Sofern Du die Vokabeln einfach anhand von Listen auswendig lernst, wirst Du die Wörter wahrscheinlich falsch verwenden. Die Grammatik beginnt oft erst Sinn zu machen, wenn sie in Beispielsätzen verwendet wird. Vokabeln als Teil eines Satzes zu lernen hilft dabei, neue Wörter mit Wörtern zu verbinden, die Du bereits kennst.

Eine Möglichkeit im Textzusammenhang zu lernen bieten Lückentexte. Sie können effektiv dabei helfen, sich an Vokabeln und deren Benutzung zu erinnern. Beim Ausfüllen von Lücken muss man sich die Bedeutung von Wörtern überlegen. Sobald die Bedeutung des Wortes involviert ist, wird eine andere Ebene des Lernens eingespannt. Lückentext-Übungen fügen eine tiefere Ebene der Verarbeitung hinzu, da sie die Wörter in einem bestimmten Kontext einbetten. Beim Ausfüllen einer Übung, wirst Du dem tatsächlichen Sprachgebrauch ausgesetzt.

Im Deutschen gibt es zum Beispiel einen Unterschiede zwischen „zahlen“ und „bezahlen“. Wann benutzt man welches Wort? Wie verhält es sich mit „können“ und „dürfen“? Die Unterschiede sind oft subtil und sind abhängig vom Kontext.

Für „Lernen mit Spass“ haben wir einige französische Textübungen mit Hilfe von learnclick.com erstellt. Learnclick ist ein grossartiges Werkzeug um Lückentext-, Drag & Drop und andere Arten von Textübungen zu erstellen.

Wir empfehlen, beim Lernen eines neuen Wortes oder eines neuen Grammatikpunktes immer versuchen den Kontext zu verstehen und innerhalb des Kontextes zu üben.


9. August 2018

Ein Jahr in einem englischen Internat zu verbringen, bedeutet für viele deutsche Teenager die Erfüllung ihrer Träume: Freundschaft, Aktivität und Förderung. Nachfolgende werden dir die wesentlichen Vorteile eines Aufenthalts an einem englischen Internat dargestellt. Weitere Informationen findest du in diesem Internat England Ratgeber.

Networking

Wovon man insbesondere bei einem Aufenthalt an einem prestigeträchtigen, altehrwürdigen englischen Internat profitiert, sind die Kontakte. Ganz im Stil vergangener Zeiten wird hier noch viel Wert auf das Kontakte knüpfen gelegt, unter den Schülern herrscht ein Hierarchiesystem und sie können von ihren Verbindungen zu den “old boys“ ihr ganzes Leben lang, in gesellschaftlicher, persönlicher und besonders beruflicher Hinsicht zehren. Auch an weniger berühmten Internaten als Eton entstehen durch das enge, gemeinschaftliche Zusammenleben lebenslange Freundschaften und Kontakte.

Individuelle Förderung

Gerade für Eltern, die ihren Sprösslingen eine hochwertige und auf sie zugeschnittene Ausbildung ermöglichen möchten, sind englische Internate in vielerlei Hinsicht besser geeignet als die deutschen Gymnasien. Zum einen verbessern die Schüler natürlich ihre englische Sprachkompetenz durch die Kommunikation im Internatsalltag. Sie können außerdem zusätzliche Förderangebote für „English as a second language“ wahrnehmen, um ihrer Ausdrucksfähigkeit so den letzten Schliff zu geben.


(Quelle: Fotolia.com; Datei: #183480486 | Urheber: Monkey Business)

Nicht zu vergessen ist hierbei auch, dass Absolventen englischer Eliteinternaten auch größere Chancen darauf haben, an englischen Eliteuniversitäten (mit komplexem Bewerbungsverfahren und daran gekoppelten Einstufungstests) angenommen zu werden. Die Absolventen von hochpreisigen Internatsschulen machen somit oft 80% der Erstsemesterstudenten von Oxford und Cambridge aus. Aus politischer Sicht wird dies zwar oft kritisiert, eine Änderung ist hier aber (vorerst) nicht vorgesehen. Insofern kann es sich durchaus als lohnend erweisen, nicht nur ein Jahr an einem englischen Internat zu verbringen, sondern hier auch den Schulabschluss, nämlich die A-Levels oder das internationale Abitur (IB), zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in diesem England-Ratgeber.

Freizeitangebot

Der Alltag an Internaten in England ist strukturiert und klar vorgegeben, allerdings haben die Schüler dabei auch Wahlmöglichkeiten und werden dadurch in ihrer Selbstfindung und Eigenverantwortung unterstützt. Sie können aus einem enorm reichhaltigen Angebot an Sportarten und Freizeitaktivitäten auswählen: Dabei spielen insbesondere Mannschaftssportarten oft eine übergeordnete Rolle. Sie verkörpern den Ethos und Geist des jeweiligen Internats in besonderer Weise, da sie Teamfähigkeit, Ausdauer, Fairness und Disziplin schulen. Die Schüler wachsen mit anderen Jugendlichen aller Altersklassen und oft auch verschiedener Nationalitäten zusammen. Sie knüpfen so wertvolle Kontakte und entwickeln einen gesunden Lebensstil. Neben den Sportarten ist in England auch das Theaterspielen eine beliebte Form des Freizeitvergnügens, das den Schülern Auftrittskompetenz, Empathie und kulturelle Bildung vermittelt. Somit werden die Schüler nicht nur auf akademischem Niveau gefördert.

Die Wochenenden können z.T. frei geplant werden, teils sind sie jedoch auch durch sportliche Events, Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung oder durch Einladungen von Familien der englischen Freunde ausgefüllt. Dabei lernen sie den Alltag in englischen Familien kennen, aber sie erfahren auch mehr über die englische Geschichte, die Traditionen oder das Leben in London oder anderen englischen Städten.


(Quelle: Fotolia.com; Datei: #183480559 | Urheber: Monkey Business)

Internate England – Bewerbungsprozess

Da die Plätze an Internaten in England nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international begehrt sind, ist eine frühzeitige Bewerbung mit einer Vorlaufzeit von mindestens einem Schuljahr zu empfehlen. Dabei spielen u.a. der “letter of motivation“, die Referenzen der Englischlehrer oder das letzte Zeugnis, aber auch praktische Fakten wie das Einkommen der Eltern und die Finanzierbarkeit des kostspieligen Aufenthalts eine Rolle. Einige Internate bieten Tage der offenen Tür an oder fordern Einstufungstests. Teils führen die Schulleiter aber auch persönliche (auch auf Skype) Gespräche mit den potentiellen Schülern. Das soll sicherstellen, dass diese für das Internatsleben allgemein und für das jeweilige Internat und seine Angebote und Ausrichtung im Besonderen geeignet sind. Um die Chancen auf eine Zusage zu erhöhen, ist es absolut empfehlenswert, sich detailliert zu informieren und parallel mehrere Bewerbungen zu versenden, obgleich einige englische Internate bereits für die Bewerbung Gebühren berechnen.

Summer Schools in England

Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Internatsaufenthalt in England in einem kürzeren Zeitraum kennenlernen. Jährlich öffnen hierfür englische Internate in den Oster- und Sommerferien ihre Türen, damit ausländische Schüler im Rahmen eines Summer School England Aufenthaltes den Alltag eines englischen Internats kennenlernen können.

Vorteile eines Internat England Aufenthalts

Letztlich lässt sich aber zusammenfassend nur hervorheben, wie vielfältig die benefits, also Vorteile, für die Internatsschüler sind: Auf akademischer Ebene werden sie professionell und individuell gefördert. Sie können ihre Kurswahl in der Oberstufe auf die eigene Interessens- und Karriereplanung abstimmen und auch bereits durch Oxbridge-Kurse die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Durch die am Internat erworbenen kulturellen, akademischen und sprachlichen Kompetenzen werden sie sich lebenslang in positiver Weise von anderen abheben und ihnen Türen öffnen.

Doch auch außerunterrichtlich trägt ein Internatsaufenthalt sehr zu einem gelungenen Start ins Leben bei: Die Jugendlichen sollen sich sozial aktiv und engagiert einbringen, ob beim Sport, in der Kunst oder in der Musik. Dadurch hat auch die Freizeitgestaltung einen Mehrwert. Sie können sich ausprobieren, neue Interessen, Ideen und Talente entdecken und so in einem Jahr einen großen Entwicklungssprung schaffen, schließlich reifen sie auch menschlich und übernehmen, besonders ab der Oberstufe, Verantwortung für andere. Sie leiten die jüngeren Mitschüler an und bauen so ihre Führungskompetenz und die sozialen Fähigkeiten aus.

Somit lohnen sich die Bemühungen, die im Hinblick auf die Vorbereitung und Bewerbung für einen Platz an einem englischen Internat nötig sind, in mehrfacher Hinsicht.


27. März 2018

Über die Jahre habe ich die Schritte, wie ich mich auf eine Prüfung vorbereite, verfeinert. Momentan lerne ich für eine Microsoft-Prüfung, aber dieselben Schritte kannst du für praktisch jede Prüfung einsetzen.

1) Verstehen: Versichere, dass du genau weisst, was abgefragt wird. Lies das Material und überlege dir, welche Fragen dazu gestellt werden könnten. Falls du das Material nicht verstehst, benutze Google (hilfreich für Schüler ist auch unsere Link-Sammlung) und finde Texte, welche es anders, respektive einfacher erklären.

2) Repetition: Die Fragen, welche du in Schritt 1 aufgeschrieben hast, kannst du nun automatisch abfragen lassen, bis sie in deinem Langzeitgedächtnis sind. Ein super kostenloses Program, welches dabei hilft ist Anki. Wichtig ist daher, dass du mit der Prüfungsvorbereitung früh beginnst. Es macht keinen Sinn, die Nacht vor der Prüfung aufzubleiben (im Gegenteil, du solltest an die Prüfung ausgeschlafen gehen). Statt dessen, lerne jeden Tag ein bisschen.

3) Üben: Oft meint man, man habe etwas nach dem Lesen verstanden, aber nur Übungen können einem aufzeigen, ob dies wirklich der Fall ist. Übungen geben dir auch eine Idee, welche Art von Fragen an der Prüfung kommen werden. Die schwierigen Fragen kannst du auch bei Anki hinzufügen (siehe Schritt 2).