Durch Spass an der Sache lernen
Nicht jeder Schüler kann sich mit den schreiberischen Qualitäten eines Goethe identifizieren und nur wenige Studenten taugen zum Slam-Poeten wie Patrick Salmen. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass auch weniger kreative Pennäler nicht durchaus viel Freude am Schreiben haben können. Wie so oft im Leben, kommt es auch hier nur auf ein wenig Selbstdisziplin und natürlich Interesse an. Denn nichts schärft das „Schwert“ des Wortes so sehr, wie ein ständiger Umgang damit. Soll bedeuten: Wer viel schreibt, bekommt durch die Routine automatisch einen umfangreicheren Wortschatz – dies gilt übrigens auch für Fremdsprachen, bei denen sich auch viele Schüler schwer tun.
In kleinen Schritten zum Ziel
Wer gerne schreiben möchte, dem aber partout keine interessanten Geschichten einfallen, sollte vielleicht anfangen, ein Tagebuch zu führen. In diesem Fall ist ein Anfang schnell gemacht: Wird das nächste Mal Schulmaterial bestellt, einfach ein Heft oder Notizbuch mehr ordern und frei losschreiben. Beim Tagebuch-Schreiben kommt es für den Anfang weniger auf einen guten Stil an (der kommt mit der Zeit meist automatisch), sondern vor allem darauf, möglichst präzise den Tagesablauf festzuhalten. Das kann ganz klassisch als Brief an einen imaginären Freund geschehen oder in Stichpunkten abgearbeitet werden. Idealerweise packt ein Schüler so den Inhalt eines ganzen Tages auf wenige Seiten. Dies mag zwar zunächst kleinlich und teilweise langweilig erscheinen, vor allem, wenn auch Kleinigkeiten niedergeschrieben werden. Bewahrt der Schüler aber diese Hefte auf, werden sie sich für ihn spätestens im Erwachsenenalter als gern gelesener Schatz entpuppen. Selbst wer für den Augenblick wenig Sinn in so einem Tagebuch sieht, sollte sich ausmalen, wie sehr er sich in zwanzig, dreissig Jahren freuen würde, solche Bücher auf dem Estrich zu entdecken. Im Zweifelsfall also einfach als Geschenk an das zukünftige Ich ansehen.
Nicht das „Wie“ bestimmt
Im Grunde genommen ist es gleich, welches Medium für das Schreiben genommen wird. Papier hat den Vorteil, dass es physisch ist. Man kann es also anfassen, darin blättern. Der Nachteil: Nicht jeder junge Schreiber kann auch mit einer leserlichen Schrift aufwarten. Wer später seine eigene „Klaue“ nicht mehr identifizieren kann, dem helfen auch die lustigsten Erinnerungen wenig. Vor allem mit Hinblick darauf, dass sich Computer aus dem heutigen Leben kaum noch wegdenken lassen, ist es daher durchaus in Ordnung, seine schreiberischen Ambitionen in digitaler Form zu starten. Allerdings sei geraten, die Worte letztendlich doch in Papierform auszudrucken: Computer haben heutzutage ein kurzes Leben. Ein versehentlich gelöschtes oder zusammen mit dem alten Rechner entsorgtes Tagebuch kann einem die Laune gewaltig verderben. In einem robusten Hefter fühlen sich solche Blätter am wohlsten und lassen sich für viele auch angenehmer lesen als am Bildschirm.
Ist der Anfang erst gemacht
Junge Schriftsteller, die sich nach einigen Wochen oder Monaten mit dieser Tagebuchform Lust auf mehr gemacht haben, können freilich auch zum nächsten Schritt übergehen – wem allerdings das Tagebuch-Schreiben allein genug Freude bereitet, sollte sich zu nichts zwingen. Im schlimmsten Fall wird durch solchen „Selbstzwang“ nämlich der Spass am Schreiben zunichte gemacht. Wer mehr will, sollte einfach etwas aussuchen, was ihn interessiert. Igel sind das Lieblingstier? Wunderbar, dann auf zu Stift oder Tastatur und aufschreiben, warum gerade der Igel diesen Stellenwert einnimmt. Vielleicht gibt es ja auch ein besonderes Erlebnis, dass den Igel auf diese Position gebracht hat? Interessiert sich ein junger Bub für Raumfahrt, kann er freilich auch darüber schreiben. Könnte er sich vorstellen, auf dem Mars zu leben? Ja? Warum? Die Welt des Schreibens ist eine fast unendliche und es gibt fast nichts, was sich nicht in Worte und zu einer spannenden Geschichte zusammenfassen lässt. Und: Wer zuhause so routiniert schreibt, der wird in Aufsatz und Diktat viel weniger Probleme haben, als der, der sich in der Freizeit nur im Bekämpfen von Videospiel-Monstern übt. Ist die Lust am Schreiben erst einmal geweckt, lassen sich Geschichten auch online teilen und Meinungen darüber mit anderen Schreibern austauschen.
Mit fremden Zungen
Was für die Muttersprache gilt, lässt sich natürlich in gleichem Mass auch auf den Fremdsprachenunterricht übertragen. Das bedeutet, ein Tagebuch lässt sich auch wunderbar auf Englisch, Französisch oder Italienisch verfassen. Der Vorteil: Was für die eigene Sprache gilt, nämlich, dass sie so geschult, geschärft wird, kommt bei einer Fremdsprache in noch viel stärkerem Mass zum Tragen. Vor allem dann, wenn das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden wird und ein passendes Wörterbuch mit auf dem Tisch liegt. Es verlieren auch spontane Vokabeltests an der Tafel jeglichen Schrecken, wenn der Schüler mit einem dicken Grinsen im Gesicht die erst tags zuvor beim Tagebuch-Schreiben nebenbei gelernten Vokabeln fehlerfrei notieren kann.
Bitte nichts erzwingen
Generell gilt auch beim Schreiben: Nicht mit Gewalt an die Sache herangehen. Es soll Freude bereiten, denn gezwungernermassen wird schon in der Schule gelernt. Natürlich sollte immer ein Ziel im Auge bleiben. Aber wenn nach einem stressigen Tag wirklich keine Lust vorhanden ist, das Tagebuch oder die Geschichte fortzuführen, werden eben nur ein paar kurze Stichworte notiert, die unbedingt rein müssen. Und wenn gar einmal mehrere Tage zwischen echten Fortschritten in Tagebuch oder Geschichte vergehen, bitte eines bedenken: Auch die bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller haben oft genug sehr lange Phasen, in denen sie kein vernünftiges Wort zu Papier bringen können. Kreativität lässt sich nämlich nicht erzwingen. Tipps und Übungen lassen sich zudem hier finden.
Übe Französisch und Englisch im Kontext von Sätzen mit der kostenlosen App. Die offline Übungen geben dir ein besseres grammatikalisches Verständnis für diverse Themen.
– Adjectif ou Adverbe?
– Bedingungssätze – La proposition conditionnelle
– Imparfait ou Passé composé?
– Objektpronomen – le pronom objet
– Relativpronomen – pronoms relatifs
– Subjonctif ou Indicatif?
– Vergleich und Steigerung – La comparaison
Englisch
– Gerundium und Präpositionen
Weitere Übungen werden folgen. Hinterlasse doch bitte einen Kommentar und lasse uns wissen, welche Themen du gerne üben möchtest und wie wir die App und Übungen verbessern können.
Natürlich hält sich die Lust, nach der Schule noch am Schreibtisch zu sitzen und Hausaufgaben zu machen, in der Regel in Grenzen. Draussen wäre es doch viel schöner, schliesslich scheint die Sonne und die Freunde treffen sich zum Fussballspielen oder Reiten. Doch die Hausaufgaben müssen eben zuerst erledigt werden und zudem kann am Schreibtisch ja auch gemalt, gebastelt oder etwas gebaut werden. So oder so ist er deshalb ein besonders wichtiger Bestandteil in jedem Kinder- und Jugendzimmer und nur die perfekte Umgebung ermöglicht effizientes Lernen. Die Zeit, die im Sitzen verbracht wird, ob in der Schule, am Schreibtisch oder beim Computerspielen, ist heutzutage schon in jungen Jahren enorm. Deshalb muss von Anfang an darauf geachtet werden, dass der Schreibtisch nicht nur cool aussieht, sondern auch den Körper schont, für eine gesunde Haltung sorgt und damit den Rücken in seiner natürlichen Beweglichkeit unterstützt. Was ist also bei dem Kauf eines neuen Schreibtisches zu beachten, und was ist neben einem coolen, lustigen oder bunten Design noch wichtig?
Nur entspannt macht das Lernen so richtig Spass
Wenn der Schreibtisch sowie der dazugehörige Stuhl nicht optimal eingestellt sind, kann das lange Sitzen schnell zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden, ungemütlich sein oder zu Verspannungen führen. Deshalb ist die Ergonomie besonders wichtig. Doch die perfekte Grösse hält doch immer nur ein oder zwei Jahre, und dann ist der Schüler schon wieder herausgewachsen? Genau, deshalb gibt es die sogenannten „mitwachsenden Modelle“, die ganz einfach je nach Alter in der Höhe verstellt werden können. Wenn die Eltern mit dem Sohn oder der Tochter einen neuen Tisch kaufen gehen, sollten deshalb alle gemeinsam nach der perfekten Ergonomie suchen:
Der Stuhl muss das Sitzen mit einem gerade Rücken erlauben.
Die Beine sollten rechtwinklig sowie die Füsse fest auf dem Boden sein.
Fallen die Unterarme nun entspannt auf den Schreibtisch, so müssen auch diese im rechten Winkel abgelegt werden können.
Kinder ab 1,05 Meter sollten einen Schreibtisch von rund 46 Zentimetern Höhe erhalten.
Bei 1,20 Metern sind es 52 Zentimeter.
Ab einer Körpergrösse von 1,35 Metern wird ein 58 Zentimeter hoher Tisch empfohlen.
Und für eine noch bessere Passform, können moderne Schreibtischplatten häufig geneigt werden. So fällt das Lesen leichter und man muss nicht immer nach unten und dann wieder nach oben schauen. So eine angenehm geneigte Tischplatte ist deshalb auf Dauer viel praktischer als die klassische Gerade. Als idealer Winkel werden dafür rund 16 Grad genannt. Damit dann die Bücher und Hefte auch nicht herunterrutschen, befindet sich am unteren Ende der Platte eine kleine Leiste als Stopper.
Wenn der Computer nicht fehlen darf…
…muss natürlich auch dieser genügend Platz auf dem Schreibtisch finden. Und das am besten so, dass er dennoch beim Lernen, Lesen und Schreiben nicht stört. Dafür gibt es dann besonders grosse Schreibtische, die zum Beispiel bis in die Ecke eines Zimmers reichen und hier platzsparend den Computer unterbringen können. Oder es wird ein Modell mit einer extra Erhöhung gewählt, auf dem der Bildschirm oder der Laptop steht. Wichtig ist dann, dass eine externe Tastatur genutzt wird. Solche Tastaturen können ganz einfach auf dem Tastaturauszug unter der Tischplatte aufbewahrt und je nach Bedarf auf Schienen ein- oder ausgefahren werden.
Mehr Platz auf dem Schreibtisch schaffen
Das ist ein Grundproblem, das sich allein daraus ergibt, dass die vielen unterschiedlichen Schulfächer stets mit eigenen Heften und Büchern Platz einnehmen. Dazu kommen Zeichnungen, das Lieblingsbuch oder das selbstgebaute Modellschiff. Doch ohne Platz, kannst auch nicht effizient gelernt werden und beim Hausaufgabenmachen wird es schnell ungemütlich. Wenn also der gewählte Schreibtisch nicht genügend Fächer und Schubladen bietet, so kann ein Rollcontainer zusätzlichen Platz schaffen. Die gibt es häufig direkt in der passenden Farbe zum Schreibtisch dazu. Durch die praktischen Rollen, kann der kleine Container durch das ganze Zimmer geschoben werden und stört nicht unter dem Tisch, weil die Beine keinen Platz mehr haben. Diese Flexibilität ist besonders wichtig, wenn das Zimmer nicht allzu gross ist. Das schafft gleichzeitig mehr Ordnung im Zimmer. Weitere Tipps für weniger Chaos im Zimmer gibt es auf dieser Seite.
Das Design
Schlussendlich ist natürlich immer auch das Design mit ausschlaggebend dafür, ob der neue Schreibtisch gefällt oder nicht. Vielfältige Farben und tolle Muster gibt es zum Beispiel hier. Gleich passend dazu kann dann ein schön verzierter, farblich passender Stuhl gewählt werden.
Wenn die alten Schulsachen zerschlissen sind, muss etwas Neues her
Im August und September beginnt für viele Kinder der „Ernst des Lebens“. Die richtige Schulausrüstung trägt dazu bei, den Schulstart so angenehm und reibungslos wie möglich zu gestalten. Aber auch ältere Kinder und Jugendliche brauchen von Zeit zu Zeit eine neue Ausstattung: Wenn die alten Sachen zerschlissen oder nicht mehr altersgemäss sind, oder einfach um den Schulalltag mit neuen Mustern aufzupeppen. Bei der Anschaffung gilt es, sorgfältig auszuwählen, denn eine gute Ausrüstung ist genauso wichtig wie eine geeignete Lernumgebung. Doch welche Schultasche ist am besten geeignet? Welche zusätzlichen Hilfsmittel sind sinnvoll oder bringen Spass in den Schulalltag?f
Tipps für die Auswahl der Schulausstattung
Schultaschen
Bücher, Hefte, Mäppchen, Lunchbox, Wasserflasche – Schüler müssen viel tragen. Das kann den Rücken belasten und zu dauerhaften Haltungsschäden führen. Immer mehr Kinder klagen schon in der Grundschule über Rückenschmerzen (Quelle: www.welt.de). Neben mangelnder Bewegung können auch zu schwere oder ungeeignete Schultaschen und die falsche Tragweise Rückenschmerzen verursachen.
Ranzen oder Rucksack?
Über diese Frage diskutieren Eltern und Kinder schon seit Generationen. Eltern bevorzugen meist die klassischen Ranzen, weil sie diese aus ihrer eigenen Schulzeit kennen. Schüler möchten aber oft einen trendigen Rucksack. So sind Schulrucksäcke bei Kindern und Jugendlichen aufgrund ihrer „cooleren“ Optik besonders beliebt. Das wissen auch die Experten von schulranzen.net und bieten deshalb in ihrem Sortiment viele aktuelle Modelle an. Rucksäcke sind ausserdem leichter als Schulranzen und bieten auch viel Stauraum, sind aber in ihrer Grundkonstruktion nicht so stabil wie Schulranzen. Wenn einige Regeln beachtet werden, ist das Tragen eines Rucksacks aber unbedenklich. Diese Richtlinien gelten für Rucksäcke und Ranzen:
1. Die richtige Tragweise
Viele Schüler finden es cool, den Ranzen oder Rucksack lässig an einem Gurt über die Schulter hängen zu lassen. Dem Rücken tut das aber leider gar nicht gut, weil es zu einer einseitigen Belastung kommt.
Besser: Immer beide Trageriemen benutzen. Sie sollten ausserdem straff angezogen werden, so dass die Tasche an den Schulterblättern anliegt.
2. Das Gewicht
Eine schwere Tasche durch den Schultag zu tragen, kann ganz schön anstrengend sein. Vor allem, wenn der Weg zur Schule weit ist oder morgens im vollen Schulbus nur noch Stehplätze frei sind. Wenn dann auch noch Schultern und Rücken wehtun, ist das kein guter Start in den Tag. Darum ist es wichtig, auf das Gewicht von Ranzen und Rucksack zu achten. Laut Angaben der Schön Klinik sollte das Gewicht einer Schultasche maximal 10 bis 15 % des Körpergewichtes betragen. Schon ab einem Gewicht von 20% des Körpergewichtes kann es zu Verkrümmungen der Wirbelsäule kommen.
Diese Tabelle zeigt, wie schwer eine Tasche sein darf, wenn sie 10 % des Körpergewichtes beträgt:
3. Gute Polsterung
Eine gute Rückenpolsterung ist wichtig, damit schwere oder kantige Gegenstände nicht in den Rücken drücken können.
Auch die Trageriemen sollten breit und gut gepolstert sein. Dünne, ungepolsterte Trageriemen verteilen den Druck ungleichmässig und können schmerzhaft in die Schultern einschneiden.
4. Das Rückenteil
Das Rückenteil sollte ergonomisch gestaltet sein, sich also der Form der Wirbelsäule anpassen.
Der Stoffbezug des Rückenteiles sollte atmungsaktiv sein, damit sich Hitze und Feuchtigkeit nicht stauen können.
Ein verstärkter Boden ist gerade bei Rucksäcken wichtig: Erstens sorgt ein stabiler Boden für einen sicheren Stand, wenn man den Rucksack vom Rücken nimmt. Und zweitens wird so verhindert, dass der Boden während des Tragens durchhängt.
5. Clever packen
Allgemein gilt: Schweres sollte möglichst nahe am Rücken verstaut werden (z. B. Atlanten und andere grosse Bücher). Tipp: Schultaschen mit vielen Fächern erleichtern das systematische Packen.
Auch wenn es lästig ist: Die Schultasche sollte jeden Abend neu gepackt werden. So wird vermieden, dass unnötige Bücher und Gegenstände in der Tasche bleiben. Denn in Ranzen und Rucksack gehören nur Utensilien, die am nächsten Tag auch wirklich gebraucht werden.
Mäppchen
Das erste Mäppchen, das ein Schüler bei der Einschulung bekommt, ist fast immer ein Federmäppchen. Federmäppchen sind stabil und Stifte, Radierer und andere Utensilien werden einzeln in Gummischlaufen verwahrt. Das ist übersichtlich und hilft, Ordnung zu halten. Federmäppchen werden in der Regel inklusive der Schreibwerkzeuge verkauft. Tipp: Wer den Inhalt lieber selbst zusammenstellt, kann auch ein ungefülltes Federmäppchen wählen.
Ältere Kinder und Jugendliche bevorzugen die sogenannten Schlampermäppchen, in denen die Stifte lose zusammenliegen. Natürlich sind Schlampermäppchen weniger ordentlich. Dafür schenken sie Schülern schon seit Generationen das Vergnügen, sich gegenseitig die Mäppchen mit ihren Unterschriften zu bemalen. So bekommt man ein tolles Erinnerungsstück an die Schulfreunde.
Für beide Mäppchen-Arten gilt:
Die verwendeten Materialien sollten möglichst schadstofffrei sein. Tipp 1: Beim Kauf auf Gütesiegel achten. Die CE-Kennzeichnung zeigt, dass Produkte in Übereinstimmung mit den europäischen Normen hergestellt wurden.
Mäppchen werden ständig benutzt und in die Hände genommen. Gerade diejenigen aus Stoff werden dabei leicht schmutzig. Tipp 2: Mäppchen aus Stoff hin und wieder einfach mit in die Waschmaschine geben. Damit die Stifte in der Zwischenzeit nicht lose in der Tasche herumfliegen, am besten ein Ersatzmäppchen bereithalten. Plastikmäppchen können mit feuchten Tüchern abgewischt werden.
Aktuelle Trends
Schulranzen und Arbeitsmittel müssen nicht nur praktisch und gesundheitlich unbedenklich sein. Sie sollen auch Spass machen, denn dann benutzt man sie umso lieber.
Das sind die beliebtesten Trends im neuen Schuljahr
Leuchtstreifen und Neonfarben
Sie sind der Hingucker an jeder Schultasche. Und haben ausserdem einen hohen praktischen Wert, denn mit den leuchtenden Farben und reflektierenden Streifen werden Schüler auch in Dämmerung und Dunkelheit besser gesehen. Das schafft zusätzliche Sicherheit im Strassenverkehr.
Reflektoren
Leuchtstreifen gehören an jede Schultasche. Zusätzlich kann die Tasche mit einzelnen Reflektoren und Blinklichtern dekoriert werden. Die Reflektoren gibt es in vielen Formen und Farben (Tiermotive, Autos, Drachen, geometrische Formen …).
Rucksack-Trolleys:
Sie werden, wie gewöhnliche Rucksäcke, bequem auf dem Rücken getragen. Wenn der Rücken müde wird, können sie dank der angebrachten Rollen und einer ausziehbaren Teleskopstange unkompliziert in einen Trolley umgebaut werden.
Hauptsache bunt
Die Zeiten von unifarbenen Taschen und Mäppchen sind längst vorbei. Heute sind wilde Muster und grossflächige Motive Trend.
Beliebte Motive:
Spätestens seit Harry Potter nicht mehr wegzudenken: Fantasy-Motive mit Elfen, Drachen und Einhörnern.
Bei Sportskanonen sind Fussballprints, Formel 1 und Skateboard-Designs populär.
Für die Älteren darf es gerne abstrakter sein: Angesagt sind mehrfarbige Karomuster, der Army-Look in Tarnfarben und Kombinationen von Schwarz, Anthrazit und Neongrün.
Integrierte Laptop-Taschen
Immer mehr Schulen nutzen neue Lerntechniken mit Multimedia-Geräten im Unterricht, und Computerräume gehören mittlerweile zur Standardausstattung. Einige Schulen erlauben Schülern auch, ihre eigenen Geräte zu benutzen. Praktisch sind daher Ranzen und Rucksäcke mit eingebauten Laptop- oder Tablet-Taschen, die einen sicheren Transport gewährleisten.
Wenn dir das Lernen zuhause zunehmend schwerfällt und du mit Konzentrationsstörungen zu kämpfen hast, könnte das möglicherweise an einer ungeeigneten Lernumgebung liegen. Um ungestört und fokussiert arbeiten zu können, solltest du dich mit der Einrichtung deines Kinderzimmers genauer auseinandersetzen. Stimmen tatsächlich alle Voraussetzungen für ein angenehmes und effizientes Lernen? Wir haben dir nachfolgend vier praktische Tipps zusammengetragen, mit denen du deine Räumlichkeiten optimieren und damit deine Lernerfolge verbessern kannst.
Falls du gerne auf dem Bett oder dem Boden lernst, solltest du dich von dieser Angewohnheit schnellstmöglich verabschieden. Auch wenn es dir vielleicht nicht so vorkommt: 100 Prozent konzentriert lernen, kannst du am besten in einer aufrechten Sitzposition an einem Schreibtisch. Damit schonst du gleichzeitig deinen Rücken. Um die teilweise sehr anstrengenden Lerneinheiten zu bewältigen, solltest du alles von deinem Schreibtisch verbannen, was du nicht zum Lernen brauchst. Unnötige Dinge auf der Arbeitsfläche lenken ab und blockieren deine Konzentrationsfähigkeit. Räume den Tisch am besten frei, bevor du mit Schreiben und Lesen beginnst. Lege dir anschließend alle wichtigen Utensilien für dein Vorhaben wie Stifte, Taschenrechner, Bücher und Hefte ordentlich zurecht. Unterschätze den Effekt einer aufgeräumten Arbeitsumgebung keinesfalls. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine chaotische Umgebung das Fokussieren auf eine bestimmte Sache negativ beeinflusst und demnach ein konzentriertes Arbeiten verhindert.
2. Licht und Schatten
Gleichzeitig spielt die Platzierung des Schreibtisches eine wichtige Rolle. Idealerweise steht der Tisch direkt am Fenster, sodass die Oberfläche von Tageslicht ausreichend erhellt wird. Tageslicht entlastet deine Augen, was sich gleichzeitig auf deine Konzentration und dein Durchhaltevermögen vorteilhaft auswirkt. Stimmen die Lichtverhältnisse kannst du länger lernen ohne unter Ermüdungserscheinungen zu leiden. Sollte die Sonneneinstrahlung allerdings zu stark sein, kann Tageslicht auch hinderlich sein, dich blenden und dein Zimmer zu stark aufheizen. Eine praktische und günstige Lösung ist ein Rollo. Dabei handelt es sich um eine Art Sonnenschutz, den man komfortabel und entsprechend der Lichtverhältnisse anpassen kann. Beim Online-Fachhändler für Rollos unter storenonline.ch kannst du dich über die verschiedenen Lichtdurchlässigkeits-Varianten, Montagelösungen und die Anwendungsbereiche informieren. Unter anderem wird dort erklärt: „Die Seitenzug bzw. Kettenzug Bedienung ist die am häufigsten angewandte Bedienart. Hierbei befindet sich links oder rechts an der Rollo-Welle eine umlaufende Endlosschnur oder eine Kugelkette angebracht, mit welcher die Welle gedreht werden kann.“
Foto Lampe unter: www.pixabay.com, „Unsplash“
Der Vorteil an einfachen Rollos ist, dass du auf die tagtäglichen Veränderungen des Tageslichts spontan reagieren und jederzeit ungestört lernen kannst. Entscheidend ist, dass Licht, egal ob Tageslicht oder Lampenlicht, im richtigen Winkel auf die Tischlatte fällt. Auf dem Verbraucherportal unter wissen.de wird erklärt warum: „Nach Möglichkeit sollte der Tisch so aufgestellt sein, dass das einfallende Licht (Sonne oder künstliche Lichtquelle) keinen hinderlichen Schatten, vor allem nicht den eigenen, auf die Schreibblätter wirft. Im Idealfall kommt es für Rechtshänder von vorn links, für Linkshänder von vorn rechts; so stört auch nicht der Schatten der Schreibhand.“ Da Tageslicht nicht immer in ausreichender Intensität gegeben ist, musst du nachhelfen. Beim künstlichen Ausleuchten mit Lampen ist das Anbringen verschiedener Lichtquellen sinnvoll. Eine einfache Deckenleuchte reicht nicht aus. Stattdessen sind zusätzliche und vor allem blend- sowie flimmerfreie Schreibtischlampen ein Muss.
3. Richtig sitzen – Tipps zum Bürostuhl und Tisch
Damit du rückengerecht sitzt, wären ein höhenverstellbarer Schreibtisch sowie Stuhl optimal. Beide Möbelstücke wachsen dann mit dir mit und fördern über viele Jahre eine gesunde Haltung. Eine gute Stuhllehne ist ergonomisch geformt, dient dir als angenehme Stütze und ist gleichzeitig nachgiebig. So kannst du dich zwischendurch zurücklehnen und die Rückenmuskulatur entspannen. Um das sogenannte dynamische Sitzen zu unterstützen und damit Verspannungen zu vermeiden, sollte dein Schreibtischstuhl flexibel sein und sich verschiedenen Bewegungen anpassen. Worauf du beim Einstellen deines Stuhls und des Schreibtisches achten musst, um die perfekte Sitzhaltung einzunehmen, erfährst du im folgenden Informationsvideo zum Thema Richtig sitzen.
4. Ablenkung vermeiden
Foto Mädchen unter: www.pixabay.com, „Kaboompics“
Um Ablenkungen vorzubeugen und die Lernzeit möglichst effektiv zu gestalten, solltest du sämtliche Geräte ausschalten. Auch wenn es schwerfällt: Schalte Smartphone, TV und Radio aus und verbanne dein Handy vom Schreibtisch! So vermeidest du Verlockungen und maximierst den Lernerfolg. Lege bevor du anfängst zu arbeiten eine Zeitspanen fest, in der alle technischen Geräte ausbleiben. Hast du deine Aufgaben erledigt, kannst du dich wieder den Freizeitaktivitäten widmen.
Fremdsprachen spielen in der heutigen Welt eine wichtige Rolle. Allen voran gilt Englisch als eine der elementarsten Sprachen, denn überall auf der Welt verständigen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft durch diese Sprache. Kein Wunder also, dass auch Schüler früh mit dem Erlernen der englischen Sprache beginnen und schon vor ihrem zehnten Lebensjahr einige Vokabeln kennen. Im weiteren Verlauf der schulischen Laufbahn befassen sich Schüler zunehmend mit grammatikalischen Regeln und der allgemeinen Verständigung. Schüler, die ihr Wissen noch weiter festigen und ausbauen wollen, sind mit einer Sprachreise nach England bestens beraten. Hier jedoch gilt es, schon im Vorhinein einige Informationen einzuholen, damit der Aufenthalt im fremden Land so angenehm und ergebnisreich wie möglich wird.
Das richtige Verhalten in England
England gilt für viele Menschen als Ursprungsort des guten Benehmens. So ist es für Neuankömmlinge und Urlauber wichtig, die üblichen Gepflogenheiten zu kennen. Ein entsprechendes Verhalten gegenüber den Gasteltern, Lehrern und anderen Personen fällt dann umso leichter. Das beginnt schon mit der Begrüßung. In England wird die körperliche Berührung nicht besonders aktiv ausgelebt. So begrüßen sich nur die wenigsten mit innigen Umarmungen und einen Händedruck gibt es oftmals nur, wenn sich zwei Menschen zum ersten Mal sehen. Grundsätzlich ist es für den Schüler außerdem ratsam, auf das Angebot zum Händedruck seitens eines Engländers zu warten und ihn nicht mit dieser Geste zu bedrängen.
Freundlich und zurückhaltend ist hier die Devise. Bietet ein Engländer die Ansprache mit dem Vornamen an, so darf gerne eingewilligt werden. Leben die Schüler während ihres England-Aufenthaltes in einer Gastfamilie, so ist es ratsam, ein kleines Gastgeschenk mitzubringen. Landestypische Nahrungsmittel beispielsweise sind eine gute Idee, denn der Engländer weiß gutes Essen zu schätzen. Nicht gut geeignet sind Lilien oder auch Geschenke, die die Zahl dreizehn enthalten. Weitere tolle Tipps zum richtigen und höflichen Verhalten in England finden interessierte Schüler und Schülerinnen hier.
Unterhalten mit Engländern
Sprachreisen bieten einen ungeahnten Mehrwert für junge Menschen, die die erlernte Fremdsprache direkt vor Ort noch weiter festigen wollen. Das A und O bei einer Sprachreise nach England ist die Konversation mit Muttersprachlern. Hier können Schüler viel über die Art der Unterhaltungen und auch die Verwendung neuer Vokabeln lernen. Das Sprechen fällt oft schon nach wenigen Tagen leichter. Damit die Gespräche in England angenehm verlaufen und sich niemand beleidigt fühlt, sollten Schüler nicht abfällig über das Königshaus sprechen. Auch Iren oder Waliser sollten um des lieben Friedens Willen nicht als Engländer bezeichnet werden, denn hier sind die Landsleute sehr empfindlich. Engländer sind Meister darin, das Gesprächsthema zu wechseln, wenn ihnen die Inhalte unangenehm sind. Hier sollte dann nicht nachgebohrt werden, um die freundliche Atmosphäre nicht zu gefährden. Da auch bei der Konversation Höflichkeit ein hohes Gut ist, wollen Engländer nicht unterbrochen werden. Im Gespräch mit anderen Personen, die im alltäglichen Leben mit den Schülern in Kontakt stehen, sollte außerdem stets ein „Danke“ oder „Bitte“ Teil der Kommunikation sein. Die regelmäßigen und offenen Gespräche während einer Sprachreise bieten diverse Vorteile. So festigen sich während dieser Zeit grammatikalische Regeln und neue Vokabeln fließen fast wie von alleine in den bisherigen Wortschatz. Nach der Reise wird es den Schülern sehr viel leichter fallen, sich auf Englisch zu unterhalten. Die geweckte Freude an der Sprache können Schüler laut 20min.ch seit Kurzem sogar durch eine komplette Berufslehre auf Englisch ausleben.
Der Schulbesuch bei Sprachreisen
Bei manchen Austauschprogrammen oder Sprachreisen ist auch ein Besuch der Schule Teil des Angebotes. Die Schulen in England sind für die Neulinge oft ein wenig anders und etwas gewöhnungsbedürftig, nehmen Schüler aus anderen Ländern jedoch sehr freundlich und bereitwillig auf. Mit anderen Mitschülern Kontakt aufzunehmen, fällt in England in der Regel sehr leicht, denn Jugendliche sind hier sehr kommunikativ und offen. Auf Sprachreisen finden daher viele Schüler neue Freunde, die sogar nach der Reise noch den Kontakt halten möchten. Besonders wichtig beim Besuch einer englischen Schule ist die Bekleidung. Nicht immer wird von den Schülern das Tragen einer Schuluniform verlangt. Dennoch ist eine ordentliche Bekleidung wichtig, denn hierauf legen Engländer auch im späteren Leben sehr großen Wert. Bauchfrei oder mit Löchern in den Jeans fallen Schüler durchaus negativ auf.
Tägliches Lernen mit Freude
Während einer Sprachreise sind Schüler mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert. Immerhin wird im fremden Land nicht nur eine andere Sprache gesprochen. Auch das Essen und die Leute sind anders als das, was Schüler von Zuhause gewohnt sind. Gerade hier steckt jedoch der Vorteil einer Sprachreise, denn durch das intensive Kennenlernen des Landes wird die Motivation zum Lernen sehr stark angeregt. Schüler müssen sich also nicht jeden Tag seitenweise Notizen machen oder Vokabeln lernen, denn der Lernerfolg stellt sich bei einer Sprachreise in der Regel ganz von selbst ein.
Tee mit Milch ist typisch englisch. (Quelle: Unsplash (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
Die Angebote, die seitens der Gastfamilie oder des Veranstalters der Sprachreise gemacht werden, sollten daher unbedingt wahrgenommen werden. Sei es ein Ausflug in die Hauptstadt London oder auch ein typisch englisches Frühstück – jede neue Erfahrung vergrößert nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch das Allgemeinwissen. So sollten Schüler mindestens einmal den klassischen Tee mit Milch oder auch einen Toast mit Orangenmarmelade probiert haben.
Das Internet bietet unvergleichliche Chancen, gerade für Kinder. Es lässt aber auch Gefahren bis ins Kinderzimmer vordringen, die zuvor auf die Außenwelt beschränkt waren. Die klassischen Schutzmechanismen greifen hier nicht mehr, die virtuelle Tür des Internets durchlöchert den Schutz der nach außen geschlossenen Wohnung. In der Schule und im Freizeitbereich sieht es ähnlich aus. Wie lässt sich die verlorene Abgrenzung wieder zurückgewinnen?
Welche Gefahren für Kinder lauern im Internet?
Die Gefährdungen im Internet unterscheiden sich im Prinzip nicht von denjenigen, die Kindern außerhalb der geschützten Wohnung, etwa auf dem Weg zur Schule begegnen. Ein scheinbar freundlicher Mensch spricht sie an und nutzt zum Beispiel die Neugier, das Mitgefühl oder den Stolz des Kindes aus, um es zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, eventuell auch durch den Einsatz von Drohungen. Im Internet sind diese Gefährdungen aber noch subtiler, weil sich der Kontakt auf schriftliche Nachrichten, Bilder und vielleicht noch Videos beschränkt. Das lässt der Phantasie mehr Spielraum als eine direkte Begegnung.
Wie die Gefahren selbst, sind auch die Schutzmaßnahmen im Internet prinzipiell die gleichen wie in der realen Welt. Sie lassen sich in drei Gruppen einteilen, in Maßnahmen die
Wie lassen sich diese Maßnahmen zum Schutz von Kindern im Internet umsetzen? Den Internetzugang vollständig zu verweigern, ist keine gute Idee. Einerseits nimmt es den Kindern die Möglichkeit, den Umgang mit dem Medium Internet zu erlernen. Andererseits kann es nicht verhindern, dass sie zum Beispiel bei Freunden einen umso unkontrollierten Zugang zum Internet finden. Besser ist es da, nur den Zugriff auf potentiell schädliche Angebote zu sperren beziehungsweise nur wertvolle und hilfreiche Angebote zuzulassen. Diese beiden Strategien sind mit Kinder- und Jugendschutzsoftware realisierbar. Auf dem PC oder Mobilgerät installiert, ermöglichen diese Programme, Webseiten, Chatprogramme, Soziale Netzwerke, Online-Games und dergleichen zu filtern. Dabei unterscheiden sich die Systeme deutlich in Art und Umfang der Filtermöglichkeiten.
Nur eine Gesamtstrategie bietet optimalen Schutz
Die Prävention durch das Ausschalten schädlicher Internetangebote kann nur ein Teil eines wirksamen Kinderschutzes sein. Besonders das Filtern mit einer Blacklist, die nur bekannt gefährliche Inhalte ausblendet, bietet keine hundertprozentige Sicherheit, da neu entstehende Gefahren erst in die Liste aufgenommen werden müssen. Auch wenn das der Hersteller selbst vornimmt, gibt es hier immer einen Zeitversatz. Trotzdem ist die Blacklist-Filterung für ältere Kinder vorteilhaft, da sie ihnen eine größere Freiheit gibt und dadurch den Anreiz verringert, den Schutz zu umgehen. Jüngere Kinder sollten dagegen mittels einer Whitelist ausschließlich Zugang zu erwiesenermaßen einwandfreien Angeboten erhalten, beispielsweise dem FragFINN-Netzwerk.
Aber auch beim Whitelisting, das nur anerkannt positive Inhalte durchgehen lässt, können Probleme auftauchen. So wird zum Beispiel die Online-Enzyklopädie Wikipedia auch an Schulen als Unterrichtsmaterial genutzt und das ist im Allgemeinen unproblematisch. Allerdings ist einerseits der neutrale Standpunkt der Artikel, aufgrund der Zusammensetzung der ehrenamtlich tätigen Autorenschaft, in bestimmten Bereichen nicht immer garantiert. Andererseits kann es in weniger gefragten Themenbereichen gelegentlich zu obskuren Einträgen kommen. Da gleitet zum Beispiel ein Artikel über einen einfachen technischen Gegenstand, wie einen Ring, der vielleicht für eine Hausaufgabe zu recherchieren wäre, unvermittelt in eine Diskussion fragwürdiger Sexualpraktiken ab.
Auch die Aufklärung und die Kontrolle müssen daher eine wesentliche Rolle beim Schutz der Kinder vor Gefahren aus dem Internet spielen, aber dabei hilft die Kinderschutzsoftware ebenfalls. Erstens enthalten die Softwaresysteme in der Regel Informationssysteme wie eine FAQ und E-Mail-, Chat oder Telefonsupport. Zweitens bieten sie oft Möglichkeiten für das Monitoring der Internetaktivitäten der Kinder.