Hier schreiben wir nicht nur über Neuerungen auf der Webseite, sondern tauschen Gedanken aus und stellen weitere coole Webseiten vor.
21. März 2006
Bist du auf der Suche nach einer Lehrstelle? Dann ist die Webseite www.lehrstellenboerse.ch sehr zu empfehlen!
Hier findest du offene Lehrstellen aus der ganzen Schweiz. Wähle einfach die gewünschte Branche aus (z.B. Computer), den Beruf (z.B. Informatiker) und die Region (z.B. Bern) und schon erscheint eine Liste mit Firmen die Lehrlinge ausbilden. Viel Erfolg!

Kennst du noch weitere, ähnliche Webseiten? Dann ergänze sie hier bei den Kommentaren.
20. März 2006
Auch wenn ich Mindmaps nicht immer gerne habe, stellen sie eine gute Ergänzung zu Vocikärtchen (vgl. dazu auch Wörtli lernen mit Kärtchen und Karteikärtchen mit Excel) dar.
Die Variante, ein Mindmap (was ist ein Mindmap?) aus dem Voci zu erstellen zahlt sich vor allem dann aus, wenn zu einem gewissen Thema viele Wörter gelernt werden sollen. So kann man mit diesen «Wörternetzwerken» ähnliche Bedeutungen graphisch ersichtlich machen. Auch Gegensätze lassen sich gut darstellen.
Synonyme, also gleichbedeutende Wörter, zu lernen ist sehr wichtig für die Qualität des Ausdrucks in einer fremden (aber auch der eigenen) Sprache. Indem verschiedene Wörter für die gleiche Bedeutung gebraucht werden, wird die Sprache lebhafter und ist interessanter für den Leser.
17. März 2006
Dies ist bereits die zehnte Ausgabe von «Suchmaschinen-Spezial». Bei dieser Serie handelt es sich um Tests von verschiedenen Suchmaschinen mit Vergleichen und Anleitungen zum Suchen.
Fragenstellen ist das zentrale bei der Suche nach «neuen» Informationen. Die Neugierde des Suchenden nimmt dabei eine wichtige Stellung ein. Die Neugierde treibt den Lernenden voran, hier meine ich aber nicht unbedingt den Lernenden, den man sich in der Schule vorstellt, etwas Neues kann man schliesslich auch im Alltag, in Diskussionen mit Leuten, beim Kochen und vielen weiteren Aktivitäten lernen.
Jetzt möchte ich aber zurückkommen auf das ursprüngliche Thema, das Stellen von Fragen als zentralen Faktor bei der Suche nach neuen Informationen. Wenn man eine Weile lang Kindern mit ihren Eltern zuschaut, sieht man, dass diese jungen Menschen fortwährend Fragen stellen. Hauptsächlich W-Fragen wie beispielsweise wer, wieso, wann, was, wofür, wann, wo. Wenn man den ganzen Tag solche Fragen beantworten soll, kann dies sehr anstrengend sein, die Neugierde reicht bei den Kindern nämlich immer nochmals aus, ein weiteres «Wieso?» anzuhängen.
Als Suchender sollte man sich genau diese Technik des Fragens als Trick nehmen. Um in ein praktisch unbekanntes Gebiet des Wissens Licht zu bringen, nützen genau diese W-Fragen, die wir als Kind noch als wichtiges Mittel zum Wissenserwerb angesehen haben. Bei der Suche – oder noch besser bevor Du die Seite Deiner präferierten Suchmaschine besuchst – solltest Du Dir genug Zeit für das Fragen einrechnen und auch darüber nachdenken, ob man sich die Frage nicht bereits selbst beantworten kann.
Also kurz zum Schluss: Vor der Recherche sollte man sich genug Zeit zum Fragen lassen.
15. März 2006
Meine liebste Freizeitbeschäftigung ist das Lesen. Wie viele Menschen auch, habe ich in der Schule angefangen mit diesem Hobby. Eine mühselige Arbeit war das, kann ich Dir sagen! Musste ich mir doch zuerst merken, welche Laute zu welchem Bildchen oder Buchstaben, wie diese Bildchen offiziell heissen, gehören. Erst jetzt merke ich, wie dankbar ich eigentlich sein müsste (obwohl ich ja nichts dafür kann), mit Buchstaben aufzuwachsen und nicht mit Bildzeichen wie den Chinesischen! Da hätte es wohl viel länger gedauert, bis ich mich mit Büchern hätte beschäftigen können.
An meinem Hobby, dem Lesen, gefällt mir, dass es so vielseitig ist. Klar ist das Lesen an sich ein immer gleichbleibender Prozess, bei dem man Buchstaben aneinanderreiht und sich dadurch einen Inhalt erschliesst. Es sind aber eben die Inhalte, die man mit der Lektüre in seiner eigenen Phantasie erleben kann, die den Spass daran ausmachen. Durch den Prozess des Lesens ist es nämlich möglich, virtuell an Orte der Erde zu gehen, Leute, die an eben diesen Plätzen wohnen, kennenzulernen und für den Zeitpunkt des Lesens weg vom hektischen Geschehen des Alltags zurückzuziehen, eine Pause zu machen und Abstand von aktuellen Ereignissen zu gewinnen. Ich empfinde es auch als erfrischend, Gedanken anderer Leute zu lesen und zu sehen, wie sie ihre Situationen gemeistert haben.
12. März 2006
Die zwei einsilbigen Wörter «das» und «dass» bereiten so manch einer Person Kopfschmerzen. Sie sind so ähnlich, drücken aber einen ganz anderen Sachverhalt aus.
Die Regel, dass nach einem Komma immer zwei «s» stehen, hat eben doch Ausnahmen und nützt deshalb nicht viel. Ich hoffe, Du verkraftest den Verlust dieser Regel. Schliesslich will ich Dir, lieber Leser zeigen, wie Du das verflixte «dass» vom – der Form nach – doch so gleichenden «das» unterscheiden kannst.
Merke Dir doch zum Anfang, dass wir es mit ganz verschiedenen Wörtern zu tun haben, die sich nur zufällig fast wie ein Ei dem anderen gleichen. Ausserdem musst Du Dich vergewissern, dass Du es beim «das» in Deinem Satz nicht mit einem Artikel bei einer Aufzählung zu tun hast (z.B.: Das Kaninchen, das Dach und der Schnee), der Artikel des sächlichen Nomens wird immer mit einem «s» geschrieben.
Am einfachsten geht es, wenn Du Dir folgendes merkst: Um zu prüfen, ob ich «dass» schreibe, ersetze ich es durch «damit». Ergibt der Satz noch einen Sinn, so musst Du es wirklich mit zwei «s» schreiben. Es handelt sich dann um eine Konjunktion, die einen Hauptsatz mit einem Nebensatz verbindet (Konjunktion kommt von lateinisch coniungere, was soviel wie verbinden heisst).
Damit Du prüfen kannst, ob das «das» ein Relativ– oder Demonstrativpronomen handelt, ersetze es durch welches (beim Relativpronomen) oder durch dieses (beim Demonstrativpronomen).
Links zum Thema:
Übungen zu «das» und «dass» (im PDF-Format!) bei Mittelschulvorbereitung
Detaillierte Erklärung mit Beispielen bei Wikipedia
10. März 2006
Dies ist bereits die neunte Ausgabe von «Suchmaschinen-Spezial». Bei dieser Serie handelt es sich um Tests von verschiedenen Suchmaschinen mit Vergleichen und Anleitungen zum Suchen.
Heute werden Suchmaschinen als alltägliche Dienstleistung angesehen. Dass dies vor 10 Jahren noch nicht so war, kann man in der Geschichte von Altavista sehen. So begann die Epoche der Suchmaschinen an einem Mittagstisch, weil es doch so mühsam sei, neue Seiten im Internet zu entdecken. Man stelle sich einmal das Internet ohne Suchmaschine vor. Ist denn das noch das, was wir uns unter dem weltumspannenden Netzwerk vorstellen?
So wie die Suchmaschinen im Internet im Jahr 1995 mit Altavista ihren Anfang nahmen, beginnt das Zeitalter der Suchmaschine auf dem eigenen Computer. Viele Menschen haben so viele Dateien auf ihren immer grösser werdenden Festplatten gespeichert, sodass sie den Überblick verlieren und auf den Komfort, den sie im Internet bereits geniessen, nicht mehr verzichten. So erstaunt es nicht, dass dieselben Firmen, die sich auf die Suche im Internet spezialisiert haben, auch Dienste auf dem Desktop anbieten: Ask, Google, MSN oder Yahoo!. Allerdings werden diese Firmen verdächtigt, auch Daten über die Benutzer zu sammeln.
Links zur Geschichte von Suchmaschinen:
Wikipedia: Artikel über Suchmaschine
Suchfibel: Altavista-Geschichte
Geschichte von Google
8. März 2006
Ich begann mit Programmieren als Teenager. Das ging so: Mich faszinierten Computer schon immer und eines Tages fand ich in einem dicken Mathematik-Buch einige Codebeispiele für die Programmiersprache BASIC. Bald darauf entdeckte ich auf unserem Computer den Compiler Qbasic (welches noch unter dem Betriebssystem DOS lief). Dies war sehr einfach zu erlernen – der Nachteil war einfach, dass die Grafik nur sehr beschränkt war, da es eben nur für DOS und nicht Windows war. Dann fing ich mit dem Erstellen von Webseiten an. Dafür musste ich HTML lernen, welches aber nur zum Darstellen von Inhalten ist und keine Programmiersprache. Da ich aber die Webseiten dynamisch und interaktiv gestalten wollte, lernte ich Javascript und PHP. Jetzt beherrsche ich zahlreiche andere Sprachen (auch für die Windows-Programmierung) – am Besten wohl C#.
Was ist so interessant daran? Mir gefällt es, dass man sehr kreativ sein kann und ich finde gerne Lösungen für ein Problem (es ist ähnlich wie ein Rätsel lösen). Manchmal kann es sehr frustrierend sein und es geht lange einfach nicht so wie man es wünscht. Aber wenn man dann die Lösung gefunden hat, ist das ein tolles Gefühl.
Für alle die selber programmieren lernen möchten, empfehle ich zuerst Webseiten mit HTML zu gestalten. Wie bereits erwähnt, ist dies keine Programmiersprache, aber es gibt einem ein Gefühl mit Code umzugehen. Dann empfiehlt es sich ein Buch über PHP zu kaufen und alle Beispiele durchzugehen.
Einige Links zum Programmieren findest du hier unter Informatik.
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