Hier schreiben wir nicht nur über Neuerungen auf der Webseite, sondern tauschen Gedanken aus und stellen weitere coole Webseiten vor.
6. Mai 2024
Eine eigene Website zu erstellen ist nicht immer einfach. Wer auf ein Content Management System wie WordPress zurückgreift, kann hier nicht nur viel Zeit sparen, sondern auch auf eine ganze Reihe von Werkzeugen und Hilfsmitteln zurückgreifen. Damit Du auf der Basis von WordPress Deine eigene Website erstellen kannst, braucht es nur wenige Schritte. Wir zeigen Dir, worauf Du dabei besonders achten solltest.
WordPress Website Bildquelle: Pixabay
Was ist überhaupt WordPress?
WordPress ist ein Content Management System (CMS), welches ursprünglich zur Erstellung von Blogs entwickelt wurde. Im Verlauf der Zeit wurde das System jedoch immer grösser und umfangreicher, sodass sich heute unterschiedliche Arten von Webseiten mit diesem System erstellen lassen. Der grosse Vorteil liegt in der strikten Trennung von Content (Inhalt) und Design. Nutzer müssen für WordPress also weder HTML noch PHP beherrschen, sondern können über einen einfachen Editor die verschiedenen Inhalte veröffentlichen. Unter den CMS wird WordPress von über 60 Prozent der Nutzer eingesetzt. Mittels WordPress lassen sich viele unterschiedliche Arten von Webseiten realisieren. Unter anderem:
- Blogs
- Unternehmens-Webseiten
- Landingpages
- Onlineshops
- Portfolios für Künstler
- Online Magazine und Newswebseiten
- Online-Communities
- Wikipedias und Nachschlagewerke
- und vieles mehr
Der erste Schritt: Das passende Hosting finden
Um eine eigene Website mit WordPress zu erstellen, brauchst Du zunächst einmal ein passendes Hosting. Also einen Platz auf einem Server, welcher dauerhaft mit dem Internet verbunden ist und wo Du WordPress installieren kannst. Im Hosting ist in der Regel nicht nur eine Domain mit inbegriffen, sondern viele Hoster bieten mittlerweile auch die Möglichkeit WordPress mit nur einem Klick zu installieren. Das macht es für Dich besonders einfach, da die grundlegende Website innerhalb weniger Minuten erzeugt werden kann. Um WordPress zu installieren und es auch umfassend nutzen zu können, sollte das Hosting über einige Punkte verfügen. Achte also darauf, dass der Hosting-Anbieter unter anderem PHP 7 oder höher, MySQL 5.6 oder höher und HTTPS unterstützt. Zudem ist ein FTP-Zugang (File-Transfer-Protocol) wichtig, um Daten schnell und einfach auf den Webspace übertragen zu können.
WordPress herunterladen und beim Hoster installieren
Bietet Dein Hosting-Anbieter keine Schnellinstallation von WordPress an, musst Du dieses von Hand installieren. Das geht zum Glück ebenfalls schnell und einfach. Auf der Website von WordPress kannst Du Dir bequem und einfach die neueste Version von WordPress herunterladen. Die Dateien sind komprimiert und müssen vor dem Hochladen auf Deinen Webspace von Dir entpackt werden. Lade nun die Dateien auf Deinen Webspace und erstelle eine neue Datenbank, welche Du mit einem eindeutigen Namen und einem Passwort versiehst. Dies gelingt auch über das Backend des Hosting-Anbieters schnell und ohne Probleme. Nun musst Du nur noch Deine Domain aufrufen, welche mit der WordPress-Installation verbunden ist und wirst nun von WordPress durch den Installationsvorgang geführt. Halte hierfür den Namen und auch das Passwort der Datenbank bereit.
Die grundlegenden Einstellungen vornehmen
Nun kannst Du über www.deineDomain/wp-admin ins Backend von WordPress gelangen und hier die wichtigen und notwendigen Einstellungen vornehmen. Über die Seitenleiste kannst Du auf die verschiedenen Elemente zurückgreifen. Als erstes solltest Du allerdings auf die generellen Einstellungen zugreifen und diese an Deine Vorstellungen anpassen. In diesem Bereich legst Du viele wichtige Details Deiner neuen Website fest.
Zunächst einmal solltest Du den Titel und den Untertitel Deiner Website anpassen. Diese sind die Aushängeschilder Deiner Website und werden auch von den Suchmaschinen registriert. Ebenfalls in diesem Bereich findest Du die Landeseinstellungen, in welchen Du die Zeitzone, die Sprache und auch die Datums-Einstellungen der Website anpassen kannst.
Ein wichtiger Punkt für jede Website sind die Kommentare. Unter dem Punkt „Diskussion“ kannst Du einstellen, ob User die verschiedenen Beiträge kommentieren dürfen und kannst auch hier Einschränkungen vornehmen. Wichtig ist hier einzustellen, dass Kommentare einer Freischaltung bedürfen. So kannst Du nicht nur unangemessene Inhalte verhindern, sondern auch verhindern, dass der Kommentar-Bereich von Spam-Bots geflutet wird. Ebenfalls wichtig sind die sogenannten Pings und Pingbacks. Hier kannst Du einstellen, ob andere Websites benachrichtigt werden sollen, wenn Du diese in einem Beitrag verlinkst und ob Du benachrichtigt werden möchtest, wenn eine andere Website Deine Inhalte verlinkt.
Der letzte Punkt in den Einstellungen betrifft sogenannte Permalinks. Diese sind wichtig, damit unter einer URL immer der gleiche Inhalt zu finden ist. Du standardisierst damit auch die Verlinkungen auf Deiner Website und kannst sprechende URLs nutzen. Somit wird der Titel der jeweiligen Unterseite zum Teil der URL und ist somit einfacher zuzuordnen. Hiervon profitieren nicht nur die Nutzer, sondern auch die Suchmaschinen.
Nutzer und Rollen zuweisen und definieren
Arbeitest Du gemeinsam mit Freunden an der Website ist es sinnvoll, unterschiedliche Nutzer anzulegen. Du kannst sogar für unterschiedliche Nutzer unterschiedliche Berechtigungen festlegen. Im Bereich Benutzer kannst Du einzelne Nutzer anlegen und diesen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse anlegen. Jedem Nutzer kannst Du im Anschluss eine Rolle zuweisen. WordPress bietet insgesamt fünf verschiedene Rollen an:
Abonnenten haben nur wenige Rechte. Sie können sich ins Backend einloggen, dort aber nur das eigene Profil bearbeiten und Beiträge anderer Nutzer lesen.
Mitarbeiter können eigene Beiträge erstellen und diese auch wieder bearbeiten. Veröffentlichen dürfen Mitarbeiter diese Beiträge allerdings nicht selbst.
Autoren können Beiträge nicht nur schreiben und verändern, sondern diese auch selbst veröffentlichen.
Redakteure können alle fremden Beiträge nicht nur bearbeiten, sondern diese auch veröffentlichen.
Der Administrator hat alle Rechte im Backend und kann unter anderem auch die gesamte Website anpassen. Diese Rechte sollte man nur mit Bedacht vergeben.
Themes und Templates: Das Aussehen der Website bestimmen
Der Menüpunkt „Design“ führt nun in den Bereich, in welchem Du das Aussehen der Website bestimmen kannst. Über Themes und Templates ist es dabei möglich ein Design zu erstellen, ohne selbst Grafikprogramme zu nutzen oder die Seite programmieren zu müssen. Du findest online eine grosse Bandbreite an kostenlosen und auch kostenpflichtigen Designs und Templates, welche für die unterschiedlichsten Webseiten geeignet sind. Über die Live-Vorschau kannst Du dabei überprüfen, wie ein Theme oder ein Template im Frontend aussieht. Viele Themes bieten zudem die Möglichkeit diese noch individuell anzupassen und somit die Website an Deine Vorstellungen anzugleichen.
Die Navigation festlegen
Ein wichtiger Schritt ist die Navigation, also das Erstellen von Menüs. Diese entscheidet nicht nur über die Übersicht Deiner Website, sondern zudem auch über deren Akzeptanz bei den Nutzern. Überlege Dir also im Vorfeld gründlich, wie Du Deine Website aufbauen möchtest und wo bestimmte Inhalte zu finden sind. Schaue Dir beispielsweise einfach einmal unsere Menü-Struktur an. Diese kannst Du gut an der Verlinkung oben erkennen. Ein gutes Beispiel findest du ganz einfach bei der Suche im Internet. Hier siehst Du genau, wie die einzelnen Strukturen und Untermenüs aufgebaut sind.
Plug-ins installieren – zusätzliche Funktionen implementieren
Plug-ins erweitern die Funktionen von WordPress nochmals ungemein. So kannst Du beispielsweise mittels Plug-ins wie WooCommerce einen eigenen Onlineshop realisieren, kannst mit Contact Form eigene Formulare erstellen oder den Spam in den Kommentaren reduzieren. Es gibt sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Plug-ins auf dem Markt. Wenn Du genau weisst, welche Funktionen Du benötigst, findest Du in der Regel schnell die passenden Angebote. Nach dem Herunterladen sind diese Plug-ins allerdings nicht automatisch aktiv. Diese müssen durch einen Klick auf „Aktivieren“ in der Plug-in-Sektion des Backends von Dir aktiv geschaltet werden.
Seiten erstellen: WordPress mit Leben füllen
In WordPress wird zwischen Seiten und Beiträgen unterschieden. Beiträge werden chronologisch aufgelistet, Seiten hingegen sind statisch. Typische statische Seiten sind unter anderem das Impressum und die Kontakt-Seite. Mit Seiten gibst Du Deiner WordPress Installation nun die erste grundlegende Form und bestimmst deren Inhalte. Über den Editor kannst Du unter dem Menüpunkt „Neue Seite erstellen“ eine neue Seite hinzufügen und diese mit Inhalten füllen. Achte dabei auch auf die Seiten-Attribute, welche unter anderem das Erscheinungsbild der Seite bestimmen. Du kannst zudem jederzeit auf „Vorschau“ klicken und Dir anschauen, wie die Seite auf Seiten des Frontends aussehen wird. Bist Du damit zufrieden, kannst Du diese Seite veröffentlichen und somit sichtbar machen.
Beiträge veröffentlichen: Content hinzufügen
Beiträge werden chronologisch auf der Startseite veröffentlicht und sind somit das Herzstück von WordPress. Für Beiträge kannst Du den gleichen Editor nutzen wie für Seiten. Einzig auf der rechten Seite gibt es in der Seitenleiste neue Einstellungsmöglichkeiten. So kannst Du beispielsweise Beiträge auch auf der Startseite halten, sie also immer an oberster Stelle anheften, auch wenn neuere Beiträge hinzukommen. Nutzer nach Möglichkeit zudem Kategorien und Schlagwörter für Deine Beiträge, damit Nutzer diese über die Suchfunktion einfacher finden können. Zudem ist es so auch für Dich einfacher, alte Beiträge schneller zu finden und gegebenenfalls zu überarbeiten. Über die Mediathek von WordPress kannst Du zudem Bilder, Videos und auch Audio-Dateien in Deine Beiträge integrieren und für die Nutzer abspielbar machen.
Aktualität und Sicherheit sicherstellen
Im laufenden Betrieb ist es wichtig, dass Du regelmässig sowohl für WordPress selbst als auch für Deine Plug-ins nach Aktualisierungen suchst. WordPress bietet Dir hier eine einfache Übersicht und erlaubt es Dir mit nur wenigen Klicks die Aktualisierungen vorzunehmen. Dies ist wichtig, da mit vielen Aktualisierungen Sicherheitslücken im System geschlossen werden. Erstelle zudem regelmässig Backups Deiner Website, um im Notfall schnell auf diese Sicherungen zurückgreifen zu können.
Analyse der Website für eine optimale Nutzererfahrung
Nutze zudem auch die verschiedenen Werkzeuge von WordPress, um die Besucherstatistiken und auch die Performance Deiner Website im Blick zu behalten. Auch hier bietet WordPress einige gute Werkzeuge, um jederzeit den Überblick zu behalten.
Fazit: Eine Website mit WordPress ist schnell erstellt und überaus funktional
Wie Du siehst, ist es spielend einfach, WordPress zu installieren und einzurichten. Es braucht zwar etwas Übung, bis der Workflow perfekt passt, dann kannst Du allerdings sehr schnell neue Inhalte erstellen und WordPress an Deine Vorstellungen anpassen. So kannst Du neue Inhalte veröffentlichen und Deinen Lesern somit Neuigkeiten und mehr präsentieren.
9. April 2024
Ein Lernplan kann noch so durchdacht und die Übungen noch so effektiv sein – wenn die Schüler und Schülerinnen sich einfach nicht konzentrieren können, wird sich dennoch kein Erfolg einstellen. Deswegen sollte nicht nur Wert auf die Lernmaterialien, sondern auch auf die richtige Atmosphäre und die passenden Grundvoraussetzungen gelegt werden.
Eine ruhige Umgebung schaffen
Ablenkung von außen wird beim Lernen von den meisten Menschen als störend empfunden. Der Schreibtisch sollte sich also an einem ruhigen Ort in der Wohnung befinden. Andere Störquellen wie laute Musik oder kreischende Geschwister sollten möglichst reduziert werden. Wenn es gar nicht anders geht, müssen Bruder und Schwester für eine Weile draußen spielen gehen. Gegebenenfalls helfen ein paar Noise-Cancelling-Kopfhörer.
Frische Luft belebt den Geist
Der Raum sollte ordentlich belüftet werden. Das senkt die Luftfeuchtigkeit und bringt frischen Sauerstoff hinein. Zusätzlich sollten sich die Schüler und Schülerinnen in den Lernpausen viel draußen bewegen. Das regt den Stoffwechsel an, schafft einen Ausgleich zum Pauken und hat eine allgemein belebende Wirkung. Außerdem kann es Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Gut geeignet sind moderate Ausdauersportarten wie Fahrradfahren oder zügiges Spazierengehen.
Viel trinken und gesund essen
Wer zu wenig trinkt, bekommt schnell Kopfschmerzen, sodass an Lernen nicht mehr zu denken ist. Deswegen sollten immer genügend Wasser und ungesüßte Tees zur Verfügung stehen. Zuckerhaltige Softdrinks sind hingegen nicht empfehlenswert. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen und genauso schnell wieder fallen. Das sorgt für ein Motivationsloch und unangenehme Hungerattacken. Außerdem sollte auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung mit vielen Ballaststoffen geachtet werden. Geeignetes Brainfood, das beim Lernen gesnackt werden kann, sind Nüsse verschiedener Art. Auch Kürbiskerne und Leinsamen bieten sich an. Damit sie lange frisch schmecken, können sie in luftdichten Vorratsdosen im Schrank gelagert werden.
Tageslicht verbessert die Konzentration
Am besten lernen Schüler und Schülerinnen tagsüber in der Nähe eines Fensters. Das Tageslicht regt unseren Stoffwechsel an und lässt uns wacher und konzentrierter werden. Bei künstlichem Licht fällt vielen Kindern das Lernen schwer. Gleichzeitig sollte aber auch für eine Verschattung gesorgt werden, wenn die Sonne an heißen Sommertagen so richtig auf das Fenster knallt. Vorhänge oder Jalousien, die die direkte Sonneneinstrahlung abhalten, aber dennoch Tageslicht durchlassen, können hier ein guter Kompromiss sein.
Keine Störungen von außen zulassen
Das Smartphone oder ein unaufgeräumter Schreibtisch können für Chaos im Kopf sorgen. Deswegen sollten diese Störfaktoren möglichst beseitigt werden. Das Smartphone kann zum Beispiel in den Flugmodus gestellt werden, sodass während des Lernens keine neuen Nachrichten oder Push-Meldungen eintreffen. Außerdem sollten Schüler und Schülerinnen vorher immer ihren Schreibtisch aufräumen, sodass keine Dinge herumliegen, die ablenken oder dazu einladen, damit herumzuspielen. Falls der Laptop oder das Tablet zur Recherche eingesetzt werden, kann es sinnvoll sein, bestimmte Webseiten für eine Weile zu blockieren. Wenn sich das Kind immer auf Youtube oder in anderen sozialen Netzwerken herumtreibt, können diese kurzzeitig gesperrt werden.
18. März 2024
Im modernen Bildungswesen nimmt Technologie eine zentrale Rolle ein: Sie bietet neue Methoden des Lernens und fördert die digitalen Kompetenzen der Schüler. Microsoft Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für PCs in Schweizer Schulen und Haushalten.
Dieser Artikel zeigt Schülern und Lehrkräften praktische Tipps und Tricks, wie sie die Software für die Unterrichtsgestaltung nutzen können.
Vorteile von Windows 11 in der Bildung
Als am weitesten verbreitetes Betriebssystem ist Windows 11 mit nahezu allen Anwendungen, die Lehrkräfte und Schüler benötigen, kompatibel. Die Software ist zuverlässig, benutzerfreundlich und unkompliziert erhältlich. Wer Windows 11 kaufen möchte, ruft die Webseite eines lizenzierten Händlers auf. Der Anwender wird kleinschrittig durch die Installation geführt, sodass selten Probleme auftreten.
Als weiterer Vorteil von Windows 11 in der Bildung erweist sich der Umstand, dass die Software sowohl mit klassischen PCs und Laptops als auch mit mobilen Endgeräten wie Tablets und Surface-Geräten kompatibel ist.
Ausserdem ist eine nahtlose Integration mit Microsoft 365 möglich, sodass Schüler und Lehrer Programme wie Word, Excel und PowerPoint zur Unterrichtsgestaltung nutzen können.
Mit Windows lernen: Tipps für Schüler
Windows und andere Microsoft-Programme bieten einen ausgesprochen grossen Funktionsumfang. Eine wertvolle Hilfe beim Lernen von Fremdsprachen stellen beispielsweise die Vorlesefunktion und der integrierte Übersetzer namens Microsoft Translator dar, mit denen Schüler Vokabeln sowie deren korrekte Aussprache erlernen.
Ausserdem stehen diverse Apps von Drittanbietern zum Download bereit, die sich problemlos in Windows integrieren lassen. Diese Anwendungen unterstützen Schüler beim Verstehen naturwissenschaftlicher Konzepte, bieten Hilfe in Mathematik oder korrigieren Rechtschreib- und Grammatikfehler in Texten.
Die Verwendung digitaler Unterrichtsmaterialien birgt Risiken für den Lernerfolg: In erster Linie ist die Gefahr der Ablenkung zu nennen, wenn etwa auf einem zweiten Bildschirm oder in einem anderen Browser-Tab die Webseiten von sozialen Medien geöffnet sind. Deshalb ist es sinnvoll, in Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrkräften Strategien zu entwickeln, die die Konzentration auf das Lernen fördern.
Hilfreich sind Windows-kompatible Anwendungen für das Zeit- und Aufgabenmanagement, obwohl deren Funktionsumfang für den Schulalltag überdimensioniert erscheinen mag. Das Wissen um die korrekte Nutzung derartiger Software ist jedoch für das spätere Berufsleben von Vorteil.
Mit Windows den Unterricht gestalten: Tipps für Lehrer
Für die Gestaltung des Unterrichts mit Windows eignen sich vor allem die Anwendungen OneNote und PowerPoint:
- Lehrkräfte erstellen mit OneNote digitale Notizen, die Texte, Bilder, Audio- und Videoaufnahmen enthalten können. Der Lehrer kann die Materialien mit interaktiven Elementen ausstatten, zu denen Zwischenaufgaben, Umfragen und Quizfragen gehören. Die Software erlaubt die Organisation des Unterrichts mithilfe von Notizbüchern.
- https://it-nerd24.ch/Windows-11-Enterprise.htmlPowerPoint bietet verschiedene Vorlagen und Designs, die die rasche und intuitive Gestaltung visuell ansprechender Inhalte ermöglichen. Die Lehrkräfte bereichern die erstellten Materialien optional mit Animationen und Audio- sowie Videodateien. Mit diesen digitalen Elementen lassen sich abstrakte Sachverhalte, beispielsweise aus den Naturwissenschaften oder der Mathematik, veranschaulichen.
Zudem können Lehrer gemeinsam mit ihren Schülern neue Apps entdecken und ausprobieren, um den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten.
Im schulischen Alltag kommt den Jugendschutz-Funktionen von Windows eine besondere Bedeutung zu: Microsoft Defender SmartScreen filtert etwa schädliche Webseiten und Apps. Mit dieser Funktion können Lehrkräfte den Zugriff der Schüler auf bestimmte Webadressen und Anwendungen beschränken.
Ebenso ist die Einrichtung von Familienkonten zu empfehlen. Die Lehrer fungieren dabei als Administratoren und fügen die Schüler als Kinder hinzu. Über die Microsoft Family Safety-App können Lehrer die Nutzungszeit der Windows-Geräte im Unterricht zeitlich begrenzen, um ein Gleichgewicht aus digitaler und traditioneller Lehre zu schaffen.
Windows in der Bildung: abwechslungsreich und zuverlässig
Windows bietet Schülern und Lehrern zahlreiche Apps für zeitgemässes Lernen und Lehren. Weitere Produkte aus dem Hause Microsoft sowie Angebote von Drittanbietern ermöglichen die Gestaltung interaktiver Lehrmaterialien, die komplexe Zusammenhänge anschaulich erklären.
16. Februar 2024
Musikalische Früherziehung ist mehr als nur die Einführung von Kindern in die Welt der Melodien und Rhythmen; sie legt ein harmonisches Fundament für ihre gesamte Entwicklung. Von der Wiege bis zum Klassenzimmer spielt Musik eine entscheidende Rolle bei der Formung junger Köpfe, der Verbesserung kognitiver Fähigkeiten und der Förderung des emotionalen Wohlbefindens. In diesem umfassenden Ratgeber tauchen wir in die Vorteile, Methoden und den richtigen Zeitpunkt der musikalischen Früherziehung ein und bieten Einblicke und praktische Ratschläge für Eltern und Erzieher gleichermaßen.
Musikalische Früherziehung beginnt bereits bei den Jüngsten
Ah, die Klangwelten der Musik, sie finden einen Weg in die Herzen und Köpfe selbst der Jüngsten unter uns. Von den sanften Wiegenliedern, die eine Mutter ihrem Neugeborenen singt, bis hin zu strukturierten Früherziehungsprogrammen ist Musik eine universelle Sprache, die mit Kindern jeden Alters resoniert. Die musikalische Früherziehung beginnt speziell bei Kleinkindern und führt sie in eine Welt ein, in der Noten und Beats einen Spielplatz für ihre Sinne schaffen.
Die Symphonie des Lernens: Wie Musik die Kinderentwicklung fördert
Stellen Sie sich einen Klassenraum vor, in dem jeder auf einem Klavier angeschlagene Akkord, jeder Schlag auf eine Trommel und jede gesungene Note zum Lernerlebnis eines Kindes beiträgt. Studien haben gezeigt, dass musikalische Früherziehung weit über den bloßen Genuss hinausgeht und eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten und der akustischen Wahrnehmung spielt.
Erste Schritte in der Welt der Musik: Instrumente und Rhythmus
Die Begegnung mit Musik durch das Erlernen verschiedener Instrumente und das Entdecken von Rhythmen ist ein Kernaspekt der musikalischen Früherziehung. Kinder werden nicht nur mit den Grundlagen der Musiktheorie vertraut gemacht, sondern lernen auch, ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Hörvermögen zu schärfen. Das gemeinsame Singen und Tanzen fördert zudem das Gemeinschaftsgefühl und unterstützt die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Der spielerische Zugang sorgt dafür, dass die Kinder eine natürliche Affinität zur Musik entwickeln und diese als Quelle der Freude und des Ausdrucks erleben.
Von der Wahrnehmung zur Praxis: Der Nutzen musikalischer Früherziehung
Die Vorteile der musikalischen Früherziehung sind weitreichend und beeinflussen nicht nur die musikalischen Fähigkeiten der Kinder. Eine frühzeitige musikalische Bildung kann die sprachliche Entwicklung fördern, das mathematische Verständnis verbessern und die Konzentrationsfähigkeit steigern. Kinder, die in jungen Jahren Musik machen, zeigen oft eine höhere emotionale Intelligenz und Empathiefähigkeit. Durch die Ermutigung zur kreativen Entfaltung und zum experimentellen Umgang mit Klängen wird zudem das Selbstvertrauen gestärkt.
Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der musikalischen Reise
Die Frage, wann der beste Zeitpunkt für den Beginn der musikalischen Früherziehung ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Während einige Experten die Meinung vertreten, dass Kinder bereits ab einem Alter von einem Jahr von Musik profitieren können, beginnen die meisten Programme für musikalische Früherziehung im Alter von drei bis vier Jahren. Dieser Zeitraum gilt als ideal, da Kinder in diesem Alter beginnen, sich für ihre Umwelt zu interessieren und aktiv mit ihr zu interagieren. Die musikalische Früherziehung nutzt diese natürliche Neugier, um Kinder spielerisch an die Welt der Musik heranzuführen.
Instrumente für kleine Musiker: Eine Auswahl
Die Auswahl des richtigen Instruments spielt eine entscheidende Rolle bei der musikalischen Früherziehung. Während einige Kinder von Beginn an eine starke Vorliebe für ein bestimmtes Instrument zeigen, entdecken andere ihre musikalischen Vorlieben erst durch das Ausprobieren verschiedener Optionen. Von der Blockflöte über die kleine Geige bis hin zum Kinderklavier – die Bandbreite der Instrumente, die für junge Musiker zur Verfügung stehen, ist groß. Wichtig ist, dass das Instrument an die physischen Voraussetzungen des Kindes angepasst ist und Spaß am Musizieren fördert.
Die musikalische Reise gemeinsam gestalten
Für Eltern und Erzieher bietet die musikalische Früherziehung eine wunderbare Möglichkeit, aktiv an der Entwicklung der Kinder teilzuhaben. Durch gemeinsames Singen, Musizieren und das Erleben musikalischer Momente werden nicht nur musikalische Fähigkeiten gefördert, sondern auch eine tiefe emotionale Bindung aufgebaut. Die Unterstützung und Ermutigung durch Erwachsene sind entscheidende Faktoren, die Kindern helfen, ihre musikalischen Talente zu entdecken und zu entwickeln.
Fazit: Ein Leben voller Musik beginnt früh
Musikalische Früherziehung ist mehr als nur ein Einstieg in die Welt der Musik; sie ist ein umfassendes Bildungsangebot, das die Entwicklung des Kindes auf vielfältige Weise fördert. Durch die frühe Begegnung mit Musik werden nicht nur musikalische Grundlagen gelegt, sondern auch kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen gestärkt. Die musikalische Früherziehung bietet Kindern eine Plattform, auf der sie ihre individuellen Talente entdecken und entwickeln können, und legt den Grundstein für eine lebenslange Liebe zur Musik.
13. November 2023
Von den täglichen Hausaufgaben in der Schulzeit bis zum Lernen für das Studium: in einer angenehmen Atmosphäre macht das einfach mehr Spass und geht viel leichter von der Hand. Welche Möglichkeiten gibt es, um mit einer cleveren Gestaltung des Raumes die Lernmotivation zu steigern?
25. Oktober 2023
Die Hanfpflanze, wissenschaftlich bekannt als Cannabis sativa, ist eine erstaunliche Pflanze, die seit Jahrhunderten für verschiedene Zwecke genutzt wird. Während sie oft mit dem psychoaktiven Cannabinoid THC in Verbindung gebracht wird, hat Hanf noch viel mehr zu bieten. In den letzten Jahren hat eine Verbindung namens CBD (Cannabidiol) aus Hanf große Aufmerksamkeit erregt, aber die Einsatzmöglichkeiten dieser vielseitigen Pflanze sind weitaus breiter. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Verwendungen der Hanfpflanze und ihre Bedeutung näher betrachten.
Weiterlesen »
15. Oktober 2023
Im Zeitalter der Globalisierung wird die Welt immer vernetzter. Heutzutage kann man mühelos um den halben Globus reisen, um Urlaub zu machen oder in einem anderen Land zu arbeiten, weil das Unternehmen expandiert. Folglich ist es wahrscheinlicher, dass man auf Menschen aus anderen Ländern trifft, was die Bedeutung der Mehrsprachigkeit unterstreicht. Vielleicht möchtest du aber später auch in einem Übersetzungsbüro arbeiten.
Deshalb fragen sich immer mehr Menschen, wie sie am effektivsten eine Fremdsprache lernen können. Im folgenden Abschnitt geben wir dir eine Anleitung, wie du dir eine neue Sprache leicht und entspannt aneignen kannst, und stellen dir die besten Tipps zum Sprachenlernen vor.
Nur mit Motivation bleibst du am Ball
Wenn du wirklich motiviert bist, kann es schnell gehen, eine neue Sprache zu lernen. Nimm dir etwas Zeit, um zu überlegen, warum du diese Fremdsprache lernen willst. Der Wunsch, andere zu beeindrucken, reicht oft nicht aus. Hast du ein bestimmtes Ziel vor Augen? Vielleicht einen Urlaub in dem Land oder Freunde und Familie, die die Sprache sprechen? Bist du von der Sprache selbst fasziniert? Mit einem starken Gefühl der Motivation kannst du in kürzester Zeit Erfolge erzielen.
Kommunikation Bildquelle: Pixabay
Übung macht den Meister!
Jeder kann eine neue Sprache lernen, unabhängig von seinem Alter oder seinen vermeintlich mangelnden Sprachkenntnissen. Interessanterweise gibt es heute mehr zweisprachige Menschen als solche, die nur eine Sprache sprechen. Menschen, die mehrere Sprachen sprechen, werden als Polyglotte bezeichnet. Nico Rosberg zum Beispiel spricht fünf Sprachen fließend, während Daniel Brühl sechs Sprachen fließend sprechen kann. Um eine neue Fremdsprache erfolgreich zu lernen, solltest du täglich zwei Stunden in sie eintauchen. Je mehr Zeit du mit der Sprache verbringst, desto schneller wirst du Erfolg haben.
Vokabeln lernen bildet die wichtige Basis
Um dich schnell in einer neuen Sprache zurechtzufinden, solltest du vordergründig deinen Wortschatz erweitern. Laut dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen sind für das Erreichen des Niveaus A1 etwa 1000 Wörter erforderlich. Mit diesem Niveau kannst du dich in einfachen Gesprächen unterhalten. Besorge dir ein Vokabelheft mit den wichtigsten A1-Wörtern und fange an, deine ersten 1000 Wörter zu lernen. Mithilfe von Karteikarten oder Sprachlern-Apps kannst du 20 Wörter pro Tag lernen und deinen Grundwortschatz innerhalb von 50 Tagen aufbauen. Achte besonders auf die Modalverben wie haben, sein und müssen, hauptsächlich in der Ich- und Du-Form. Auf diese Weise wirst du schnell Fortschritte beim Sprachenlernen machen.
Grammatik spielt anfangs eine untergeordnete Rolle
Gute Nachrichten für alle, die Angst vor Grammatik haben: Du musst nicht unzählige Stunden damit verbringen, die Grammatik zu beherrschen, um schnell eine neue Sprache zu lernen. Vertiefe dich stattdessen in einfache Texte, die in deiner Zielsprache geschrieben sind, um ein Gefühl für die Satzstruktur zu entwickeln. Lehrbücher und Kinderbücher bieten oft besonders einfache Texte. Nutze außerdem Sprachlern-Apps wie „Duolingo“ oder „Babbel“, um auf spielerische Art und Weise Grammatik zu lernen. Mach dir keine Sorgen, wenn es anfangs für dich komisch klingt oder du beim Sprechen Fehler machst. Die Angst, Fehler zu machen, ist das größte Hindernis beim Spracherwerb.
Ständiges Reden bringt dich ans Ziel
Der am meisten übersehene Teil, um das Sprachenlernen zu beschleunigen, ist die tatsächliche Anwendung der Sprache! Indem du dich unterhältst, singst, wiederholst und sogar mit dir selbst sprichst, kannst du schnell Fortschritte machen. Suche am Schwarzen Brett deiner Universität nach Sprachaustauschpartnern oder in Online-Foren, die sich mit der Sprache beschäftigen, die du lernen willst. Wenn du einen Studien- oder Urlaubsaufenthalt im Ausland planst, ist es zudem von Vorteil, wenn du dich bereits so gut verständigen kannst, dass dein Gesprächspartner nicht automatisch ins Englische wechselt, weil du ihn nicht verstehst. Denk daran, auch die Spracheinstellungen auf deinen Social-Media-Plattformen wie Facebook zu ändern!
Eine tägliche Lernroutine entwickeln
Lerne jeden Tag 20 neue Wörter, um in nur 50 Tagen einen Grundwortschatz aufzubauen. Beginne damit, dich auf die Modalverben und Konjugationen in der ersten und zweiten Person Singular zu konzentrieren. Übersetze beim Pendeln oder bei Spaziergängen interessante Dinge, die du siehst. Sieh dir kurze Videos, Serienepisoden oder sogar Filme in deiner Zielsprache mit deutschen Untertiteln an. Stelle dich der Herausforderung, einen kurzen Text aus der Fremdsprache ins Deutsche zu übersetzen. Nutze Google, um nach Informationen in der Fremdsprache zu suchen. Ändere die Spracheinstellung deines Handys. Höre dir Lieder in der Fremdsprache an und versuche, sie mitzusingen. Unterhalte dich mit dir selbst und anderen und höre aufmerksam zu. Zögere nicht und habe keine Angst, Fehler zu machen.
|