Die etwas andere Sprachreise


Ich habe Silvia Schröder, der Geschäftsleiterin von „lernen und helfen sprachreisen“ einige Fragen zu Ihrem Angebot gestellt.

Wie sieht das Konzept von „lernen und helfen sprachreisen“ aus?

„Lernen und helfen sprachreisen“ bietet ein breites Spektrum an Sprachkursen und Sprachrundreisen für Englisch, Spanisch und Portugiesisch an. Dabei konzentrieren sich unsere Angebote vorwiegend auf Entwicklungs- und Schwellenländer. So können unsere Sprachschüler ihre Fremdsprachenkenntnisse mit „lernen und helfen sprachreisen“ sowohl in Spanien, in Südafrika, in Lateinamerika, als auch in der Karibik vertiefen bzw. eine Fremdsprache neu erlernen. Besondere Angebote sind darüber hinaus Bildungsreisen, die einfach und bequem über uns gebucht werden können, als auch Familiensprachreisen für Englisch, Spanisch und Portugiesisch, bei denen die ganze Familie zeitgleich, aber in dem jeweiligen Niveau angepassten Kursen eine Fremdsprache lernen kann. Selbstverständlich legen wir sehr großen Wert auf die Qualität unseren Sprachreisen, aber mindestens genauso wichtig ist uns die Sozial- und Umweltverträglichkeit unserer Sprachreisen.

Worin unterscheidet sich „lernen und helfen“ von anderen Anbietern von Sprachreisen?

Wie schon der Name „lernen und helfen sprachreisen“ impliziert ist es uns wichtig, dass unsere Sprachschüler schnelle Lernerfolge durch Unterricht bei qualifizierten Lehrern erzielen, sie damit einhergehend aber auch an einem Sprachurlaub teilnehmen, der sozialverträglich ist. Tourismus darf die soziale Ungerechtigkeit in der Welt nicht noch verstärken. Daher ist es uns ein Anliegen, dass die einheimische Bevölkerung vom Tourismus profitiert. Folglich möchten wir mit unseren Sprachreisen einen „fairen Tourismus“ fördern, der sowohl sozialverträglich, ökologisch nachhaltig als auch ökonomisch erschwinglich ist. Unser Ziel ist es den Sprachreisenden ein besseres Verständnis für die Kultur und die Lebensweise der einheimischen Bevölkerung in den jeweiligen Ländern zu vermitteln, von denen die meisten aus Entwicklungs- und Schwellenländern stammen. Wir hoffen so durch unsere Sprachreisen egal ob für Englisch, Spanisch oder Portugiesisch, Vorurteile abzubauen, denn trotz Globalisierung wissen wir häufig zuwenig voneinander. Wir sind zuversichtlich mit unseren Sprachreisen Menschen aus unterschiedlichen Kulturräumen und unterschiedlichen Lebensweisen miteinander zu verbinden und möchten so auf unsere Art und Weise zu einer besseren Völkerverständigung beizutragen.

Wie sieht „fairer Tourismus“ konkret bei „lernen und helfen sprachreisen“ aus?

„Fairen Tourismus“ versuchen wir von „lernen und helfen sprachreisen“ zu ermöglichen, indem wir bei unseren Sprachreisen Wert auf die Kooperation mit kleinen einheimischen Wirtschaftsbetrieben legen und unsere Reisen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung ausarbeiten. Weiter unterstützen wir die interkulturelle Kommunikation zwischen den Reisenden und der einheimischen Bevölkerung, in dem wir die Sprachschüler beispielsweise bei Gastfamilien unterbringen, bei denen Sie einen Einblick in das alltägliche Leben bekommen und gleichzeitig ihre neuen Sprachkenntnisse anwenden können. Darüber hinaus legen wir großen Wert darauf die Teilnehmer unserer Spanisch, Portugiesisch oder Englisch Sprachreisen gezielt über die unterschiedlichen Aspekte des „fairen Tourismus“ aufzuklären. Schließlich leisten wir auch direkte Entwicklungszusammenarbeit indem wir mit unseren Sprachreisen Projekte vor Ort finanziell unterstützen.

Links:
www.lernenundhelfen.de

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