Was für eine Wirkung hat CBD und hilft es bei chronischen Schmerzen


Die Wirkung von CBD – einem komplementärmedizinischen Hilfsmittel bei chronischen Schmerzen

CBD zählt zu den bedeutendsten Gesundheitstrends der vergangenen Jahre und erfreut sich zunehmend einer großen Beliebtheit. Extrahiert aus der Essenz der weiblichen Nutzhanfpflanze, soll sich der Wirkstoff Cannabidiol in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit auswirken. Besonders Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzbildern versprechen sich von CBD eine effektive Besserung. In welchen Bereichen kann das Phyto-Cannabinoid punkten und inwiefern ist es bei chronischem Schmerz eine echte Alternative? Dieser Beitrag nimmt die Wirkweise von Nutzhanf in CBD etwas genauer in Augenschein.

Diesen Einfluss hat CBD auf den Körper

Der menschliche Körper verfügt über ein eigenes Endocannabinoid-System, welches mit Schlössern – den sogenannten CB1- bzw. CB2-Rezeptoren – ausgestattet ist. Die vom Körper innerhalb dieses Systems kreierten Substanzen ähneln denen der Cannabinoide, wie sie in der Hanfpflanze vorkommen. Hierbei handelt es sich um Phyto-Cannabinoide und Gegenpole. Durch die hohe Übereinstimmung an Eigenschaften gelingt es den Phyto-Cannabinoiden, an die Rezeptoren anzudocken. Auf diese Weise werden sie aktiviert und führen ihre Funktion, die Weiterleitung der schmerzstillenden Substanzen, aus.

Cannabidiol aus dem Swiss CBD Shop ist in folgenden Darreichungsformen erhältlich:

  • CBD-Öl
  • CBD-Blüten
  • CBD-Kosmetik
CBD Öl, Bildquelle: Pixabay

CBD Öl, Bildquelle: Pixabay

Wie schnell ist eine Wirkung von CBD zu erwarten?

Die Zeit bis zum Einsetzen der Wirkung hängt vor allem von der Art der Darreichungsform ab. Experten gehen davon aus, dass CBD-Kosmetik in einem Zeitraum von 2 bis 4 Stunden zu wirken beginnen kann. Bei CBD-Öl erstreckt sich dieser Zeitraum üblicherweise auf etwa 4 bis 6 Stunden. CBD-Kapseln sollen in einer Zeitspanne zwischen 6 und 8 Stunden ihre Wirkung entfalten können.

Bei welchen Beschwerden CBD gut wirken kann

Die Anwendungsbereiche von CBD sind sehr breit gefächert und erstrecken sich auf die unterschiedlichsten körperbedingten Beschwerden. Da dem Cannabinoid eine schmerzstillende und gleichermaßen entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird, lässt es sich – sofern aus ärztlicher Sicht keine Gegenanzeigen vorliegen – bei dumpfen, stechenden und anfallartigen Schmerzen anwenden. Hierbei kommt vor allem die entkrampfende Wirkung zum Tragen. Das Gewebe entspannt sich, sodass der Schmerz nach und nach weichen kann. Daher wird CBD von vielen Betroffenen nicht nur bei Kopfschmerzen, sondern bei starken Migränebeschwerden angewendet. Darüber hinaus kann CBD bei Erbrechen und allgemeiner Übelkeit eine pflanzliche Lösung sein. Weitere Anwendungsbereiche sind auf neurologischer bzw. psychischer Ebene zu finden. So sollen sich mit dem Cannabinoid Erkrankungen wie Stress, Burn-out, Depressionen, Psychosen und Epilepsie behandeln lassen können.

CBD – eine pflanzliche Alternative und Ergänzung zur Schulmedizin

Bei der Anwendung des Cannabidiols ist unbedingt zu berücksichtigen, dass der Pflanzenextrakt die Erkenntnisse der Schulmedizin nicht ersetzt. Wer sich unsicher ist, ob die Anwendung von CBD geeignet ist, holt idealerweise bei einem Mediziner fachkompetenten Rat ein. Dies gilt insbesondere für Schwangere und Stillende. Der Konsum des frei verkäuflichen Cannabidiols mit einem THC-Gehalt von 0,2 % ist legal und wirkt sich in aller Regel nicht berauschend aus. Eine komplementärmedizinische Anwendung von CBD-Öl, CBD-Blüten oder CBD-Kosmetik kann zur Linderung zahlreicher Beschwerden häufig eine gute Alternativlösung sein.

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