Der Schulalltag kann manchmal ganz schön stressig sein. Klassenarbeiten, Hausaufgaben, Referate – da kommt man leicht durcheinander oder es wird ein bisschen viel. Und schließlich will man ja auch noch genug Zeit für Hobbies und Freunde. Deshalb zeigen wir dir in diesem Blogeintrag die besten Tipps und Tricks für eine bessere Organisation und erfolgreiches Lernen im Schulalltag.
Einen Kalender benutzen
Viele werden vermutlich schon einen Kalender oder ein Hausaufgabenheft besitzen. Aber Hand aufs Herz: Benutzt du ihn auch regelmäßig? Der Schulalltag ist oft ziemlich hektisch. Zwischen den ganzen Klassenarbeiten, Abgaben, Hausaufgaben und Referate verliert man schnell den Überblick. Deshalb hilft ein Kalender ungemein. Wenn du bereits am Anfang des Schuljahres deine ganzen Termine in deinen Kalender einträgst, verschwitzt du garantiert keine Deadline mehr. Aber auch für den alltäglichen Gebrauch ist ein Kalender super wichtig. Anstatt deine Notizen und deine Hausaufgaben an den Rand deines Heftes zu kritzeln oder sie sich nur zu merken – so vergisst du sie ziemlich sicher wieder – schreibst du am besten alle zu erledigenden Aufgaben in deinen Planer. So weißt du nachmittags nach der Schule sofort, was du an dem Tag noch erledigen musst.
Ordnung auf dem Schreibtisch halten
Jeder kennt das Sprichwort: „Ordnung ist das halbe Leben.“ Denn wer ordentlich ist, dem fällt vieles deutlich leichter. So auch das Lernen. Wenn du deine Hausaufgaben machst oder auf eine Klassenarbeit lernst, aber dein Schreibtisch ein komplettes Chaos ist, wird dir das früher oder später zum Verhängnis. Du findest die richtigen Unterlagen nicht mehr, hast nicht genug Platz und wirst schnell von den herumliegenden Dingen abgelenkt. Deshalb sind ein ordentlicher Arbeitsplatz und ein angenehmes Lernumfeld das A und O beim Lernen.
Blätter sofort einordnen
Apropos Ordnung einhalten. Das gilt nicht nur für den Schreibtisch, sondern auch für deine Lernunterlagen. Je nach Fach geben viele Lehrer im Unterricht Arbeitsblätter heraus. Wenn man diese aber nicht schnell in den entsprechenden Ordner einheftet, landen sie irgendwo im Schulrucksack, dem Schreibtisch oder einer anderen Ecke des Zimmers. Und vor der Klassenarbeit sitzt du dann vor einem riesigen Zettelhaufen und weißt nicht mehr, was wann im Unterricht behandelt wurde oder ob deine Materialien überhaupt vollständig sind. Nehme dir deshalb möglichst oft Zeit (am besten jeden Abend oder mindestens einmal die Woche), um deine Blätter in den jeweiligen Ordner des Faches einzuheften und zu organisieren.
Während des Schuljahres
Eine Klassenarbeit steht an. Du schaust dir den Stoff an, aber nichts kommt dir im Entferntesten bekannt vor. Vieles verstehst du nicht und musst dir erst noch aneignen. Das ist so ziemlich das schlimmste Gefühl vor einer Klausur. Aber dem kannst Du entgegenwirken. Und zwar, indem du dich schon von Anfang an auf die Themen vorbereitest. Und nein, hier geht es nicht darum, dass du schon zwei Monate vorher Stoff für die Klassenarbeit auswendig lernst. Das wäre dann doch zu unrealistisch. Aber wenn du dich schon während des Schuljahres mit dem Stoff beschäftigst, fällt dir das Lernen vor der Klassenarbeit deutlich leichter. Es reicht hier schon, wenn du im Unterricht aktiv aufpasst, nachfragst, wenn du etwas nicht verstehst, und regelmäßig die Hausaufgaben erledigst. Durch die Hausaufgaben wiederholst du noch einmal den behandelten Stoff alleine, ohne deinen Lehrer und deine Klasse. Dadurch wird er viel besser aufgenommen und du hast ihn sofort besser im Gedächtnis. Die Lehrer geben sie dir nicht auf, um dich zu ärgern, sondern als Hilfe – auch wenn das manchmal schwer zu glauben ist.
Regelmäßige Lernzeiten
Am einfachsten ist es, das Lernen in deinen Tagesablauf zu integrieren. So hast du immer eine feste Zeit (zum Beispiel vor dem Abendessen) in der du jeden Tag deine Hausaufgaben erledigst und auf Klassenarbeiten lernst. Wenn du diesen Plan schon aufgestellt hast, wird es dir viel leichter fallen, dich dann auch wirklich an den Schreibtisch zu setzen. In dieser Zeit kannst du dich auf deine zu erledigenden Aufgaben konzentrieren. Achte aber darauf, dass deine Lernzeit nicht zu lange ist und du zwischendurch Pausen einlegst. Denn drei Stunden konzentriert am Stück lernen können die wenigsten. Außerdem sollte deine Lernzeit nicht zu spät abends sein. Abgesehen davon, dass du abends schon müde von deinem Tag bist, braucht dein Körper schließlich auch ausreichend Schlaf, um das Gelernte verarbeiten zu können. Die Nacht vor der Klausur komplett durchzupauken ist also keine gute Idee.
„Richtig“ auf die Klassenarbeiten lernen
Beim Lernen auf die Klassenarbeit kannst du einiges beachten, um effektiver zu lernen. Zunächst solltest du natürlich genügend Zeit für die Vorbereitung einplanen und kontrollieren, ob du alle Lernmaterialien (Arbeitsblätter, Fachliteratur, Aufschriebe usw.) besitzt. Nun musst du dir überlegen, wie und wann du lernst. Meistens ist die beste Lernmethode sehr von dem Fach und Thema abhängig. In Biologie musst Du viel auswendig lernen, in Mathe Rechenaufgaben üben, in den Fremdsprachen Vokabeln pauken und in Deutsch Literatur lesen. Mache dir also vorher klar, wie du am besten auf welches Fach lernst und wie zeitaufwändig diese Art des Lernens sein wird.
Wir hoffen, dass unsere Tipps und Tricks dir beim Lernen und im Schulalltag nützlich sind. Wenn du sie berücksichtigst, steht der nächsten guten Note nichts mehr im Weg. Du hast noch weitere Anregungen und Ideen zum besseren Lernen und Organisieren während der Schulzeit? Dann schreib sie doch in die Kommentare! Wir wünschen dir schon jetzt viel Glück bei deinen Prüfungen!